Bothes Traum-Freistoß bringt ESV in Erfolgsspur

Auch Becker trifft beim 2:1 in Schamerloh / Mende: „Glücklich, aber verdient“ SG Schamerloh – ESV Eintracht Hameln 1:2 (1:2).
„So langsam sieht es besser aus“, freut sich ESV-Coach über den Aufwärtstrend seiner Mannschaft. In der ersten Halbzeit dominierte die Eintracht das Spielgeschehen und zeigte vor allem spielerisch eine ansprechende Leistung. Nach Meike Beckers Führungstreffer kamen die Gastgeber zunächst zum Ausgleich. „Da haben wir gepennt“, ärgerte sich Mende. Aber schon fünf Minuten später brachte Annika Bothe die Gäste mit einem Freistoß-Hammer aus knapp 30 Metern in den Torwinkel zurück in die Erfolgsspur. Ärgerlich für den ESV, dass es zur Pause „nur“ 2:1 stand. Die Hamelnerinnen hatten weitere gute Tormöglichkeiten vergeben und verloren nach dem Seitenwechsel den Faden. Als Becker nach rund 70 Minuten die Chance zum 3:1 vergab, ließ sich die Eintracht hinten rein drängen – verteidigte die Führung aber bis zum Schluss. „Am Ende war der Sieg glücklich, aufgrund der ersten Halbzeit aber verdient. Wir können jeden schlagen, aber auch gegen jeden verlieren“, so Mende, dessen Mannschaft am kommenden Sonntag gegen Bückeberge weiter nachlegen will.
Tore: 0:1 Meike Becker (25.), 1:1 (30.), 1:2 Annika Bothe (35.).