Landesliga Damen

Tabellenführer lässt beim ESV nichts anbrennen

SC Wedemark in Hameln mit starkem Auftritt / Tinne und Bockstiegel vergeben beste Eintracht-Chancen

ESV Eintracht Hameln – SC Wedemark 0:5 (0:2).

Der Tabellenführer ließ in der Rattenfängerstadt nichts anbrennen. „Wir sind in der ersten Halbzeit kaum aus unserer eigenen Hälfte rausgekommen. Wedemark war läuferisch und spielerisch einfach bombe“, berichtete Eintrachts Torfrau Jaqueline Edeler. Schon in der zweiten Minuten rettete Annika Bothe gleich zwei Mal auf der Torlinie, ehe die mit ehemaligen Zweitliga-Spielerinnen gespickten Gäste zehn Minuten später in Führung gingen. Noch vor der Pause erhöhte der Sport-Club auf 2:0. Nach der Pause hatte der ESV seine beste Phase – und nun auch gute Einschussmöglichkeiten. Maren Tinne schoss knapp neben das gegnerische Gehäuse (50.) und Carmen Bockstiegel traf nur die Querlatte (53.). „Da waren wir am Drücker“, so Edeler. Auf der anderen Seite machte Wedemark mit Treffer Nummer drei nach einer Stunde den Sack zu. „Am Ende konnten wir froh sein, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist“, bilanzierte Edeler die 90 Minuten. Beste ESV-Akteurinnen waren Jaqueline Janssen und Maren Tinne.
Tore: 0:1 (12.), 0:2 (39.), 0:3 (60.), 0:4 (63.), 0:5 (82.).