20.04.2010 00:00

Waczynski rechnet sich auch in Kleefeld Chancen aus

Tündern reist heute zum Tabellenvierten / Fragezeichen hinter Kaminski und Piontek
TuS Kleefeld – HSC BW Tündern (Dienstag, 19 Uhr).
Nach dem glücklichen Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten Germania Egestorf/Langreder hat der HSC erneut nur wenig Zeit, um durchzuschnaufen. Bereits heute erwartet die Tünderaner mit dem Gastpiel beim TuS Kleefeld erneut ein „dicker Brocken“, denn dieser Gegner verfügt über eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, die nun schon seit acht Jahren vom ehemaligen Hamelner Oberligaspieler Peter Rühmkorb betreut werden. Dies mussten die Blau-Weißen bereits bei ihrer bislang höchsten Heimspielniederlage in dieser Saison bitter erfahren, denn das Hinspiel endete mit 2:5. Offensivspieler wie Benjamin Fumiento, Sebastian Schirrmacher, Dominik Chwalek, Christopher Jemitola und Jens Neumeyer verfügen allesamt über technische Versiertheit und gute Vollstreckerqualitäten. Daher ist der TuS Kleefeld nur schwer auszurechnen und Tündern Defensivabteilung um Tobias Schulz und Robin Hau ist heute ganz besonders gefordert. Der Tavellenvierte verfügt mit 55 Toren über die zweitbeste Angriffsformation der Bezirksoberliga. Allerdings musste Kleefeld bereits 42 Gegentore hinnehmen. „Wir rechnen uns trotz unserer Außenseiterrolle durchaus eine Chance aus, auch in Kleefeld punkten zu können. Zum einen ist dies ein Abendspiel und da haben wir in der Rückrunde immer besonders gut ausgesehen. Hier haben wir immerhin zwei Siege und ein Unentschieden erzielt und diese Bilanz wollen wir weiter ausbauen. Zum anderen haben wir nach dem Unentschieden gegen den Tabellenzweiten durchaus weiteren Auftrieb bekommen“, so HSC-Trainer Jörn Waczynski.

Am Freitag geht die Reise zum Titelaspiranten Arminia Hannover

Nachdem die „Schwalben“ ihr Punktekonto in der Rückrunde von zwei auf nunmehr 13 Punkte aufgebessert haben, wollen sie natürlich auch auswärts den ersten Sieg feiern. „Ob uns dies allerdings in Kleefeld gelingt, liegt vor allem auch daran, ob wir dieses Mal unsere Chancen konsequenter nutzen. Auch gegen die Germanen aus Egestorf hatten wir zu Beginn zwei große Möglichkeiten, um in Führung zu gehen, die wir allerdings nicht nutzen konnten“, erinnert sich HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart. Insgesamt erwartet Coach Waczynski von seiner Mannschaft wieder eine geschlossene und engagierte Leistung. „Vor allen Dingen dürfen wir uns vor diesem Gegner auf gar keinen Fall verstecken, sondern müssen versuchen, mit kämpferischen Mitteln das Spiel zu gestalten. Denn der TuS ist nicht unverwundbar, sondern befindet nach einem tollen Start in der Rückrunde mit drei Siegen aus vier Spielen nun in einer Schwächeperiode. Denn die letzten drei Spiele konnten allesamt nicht gewonnen werden“, weiß Leonhart. Gegen die SG Diepholz (0:1) und den TuS Wettbergen (1:3) mussten die Kleefelder Niederlagen hinnehmen und zuletzt kamen sie auf eigenem Platz gegen den TSV Stelingen über ein 1:1 nicht hinaus. Leonhart: „Das müssen wir jetzt unbedingt ausnutzen. Wenn wir wieder mit einer positiven Grundeinstellung an die Aufgabe herangehen, bin ich mir sicher, dass wir auch den TuS Kleefeld ärgern können. Dies würde dann auch neue Kräfte freisetzen und wäre hinsichtlich unseres Selbstvertrauens für die bereits drei Tage später folgende Aufgabe beim Titelaspiranten Arminia Hannover besonders wichtig.“ Waczynski bangt noch um den Einsatz von Peter Kaminski und Tim Piontek gefährdet, die beide im letzten Spiel wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden müssten.
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