01.04.2010 00:00

HSC-Kicker wollen Bergmann zeigen, dass sie es noch können

Ex-Trainer gastiert mit Ricklingen in Tündern / Am Montag geht’s zum TSV Stelingen
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    HSC BW Tündern - SF Ricklingen (Samstag, 16 Uhr).
TSV Stelingen – HSC BW Tündern (Montag, 15 Uhr).

Nach dem erfreulichen Punktgewinn bei Germania Egestorf-Langreder steht bereits am Samstag in Tündern das ebenfalls zum dritten Mal angesetzte Spiel gegen die SF Ricklingen auf dem Programm. Es ist gleichzeitig das Vorspiel zu der Partie der zweiten Herren gegen Union Stadthagen, die danach um 18.30 Uhr angepfiffen wird. „In der Rückrunde haben wir bislang zwei Gesichter gezeigt. Ich hoffe, dass durch den Teilerfolg beim Tabellendritten nun endgültig ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Sie hat gezeigt, dass sie mit kämpferischen Mitteln sogar Spitzenmannschaften Paroli bieten kann. Daher wollen wir jetzt gegen Ricklingen unseren zweiten Sieg einfahren, denn dieses Team hat momentan wesentlich mehr Probleme“, weiß HSC-Trainer Jörn Waczynski. Mit Ricklingen treffen wir auf einen Gegner, der sich aufgrund finanzieller Schwierigkeiten völlig neu formieren musste. Auch hier wurde das Traineramt neu besetzt, als Rainer Behrends diesen Posten aufgab. Nachdem zahlreiche Spieler den Verein verlassen hatten, wurde Tünderns Trainer der vergangenen Saison, Wilfried Bergmann, mit der Aufgabe des Übungsleiters betraut. Er übernahm damit keine leichte Aufgabe. „Da müssten unsere Spieler eigentlich besonders motiviert sein, um ihm zu zeigen, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben, obwohl wir bislang nur sechs Punkte erzielen konnten“, glaubt Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart.

Tobias Rügge und Peter Kaminski rücken wieder in den Kader

Aber auch Ricklingen durchlebt zurzeit eine ganz schwierige Phase, denn die bisher erzielten Ergebnisse sprechen für sich. Hier stehen zwei herbe Heimniederlagen gegen den TSV Burgdorf (2:8) und Arminia Hannover (0:9) in der Bilanz. Für die Gastgeber ist auch Wiedergutmachung angesagt: In Ricklingen hagelte es eine bittere 2:6-Niederlage. „Wenn unsere Mannschaft nur annähernd an die Leistung vom Spiel in Egestorf anknüpft, mache ich mir überhaupt keine Sorgen um den Erfolg. Das einzige Manko war dort mal wieder die Torausbeute. Wenn man so viele gute Möglichkeiten hat, wie wir beim Tabellendritten, dann muss man am Ende drei Punkte verbuchen können“, stellt Leonhart klar. „Hier hat sich unsere Mannschaft für ihr gutes Spiel nicht selbst belohnt. Wenn wir die Cleverness beim Torabschluss noch verbessern, werden auch noch andere Mannschaften Probleme bekommen. Gegen Ricklingen soll damit begonnen werden, denn für uns ist es jetzt enorm wichtig, dass unsere Mannschaft an Konstanz gewinnt und mit vollem Einsatz und einem absoluten Siegeswillen, die nächsten Punkte sammelt. Unsere Zielsetzung ist es nämlich nach wie vor, weiter Boden gutzumachen und möglichst schnell an die Mannschaften vor uns heranzukämpfen“, so Leonhart weiter. Ein weiterer Erfolg würde den Tünderanern Kraft und Zuversicht für das bereits am kommenden Montag um 15 Uhr stattfindende Auswärtsspiel beim TSV Stelingen geben. Personell werden Peter Kaminski und Tobias Rügge in den Kader zurückkehren. Ansonsten gibt es keine Veränderungen.
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