10.04.2019 12:43

Landesliga


Oberliga-Rennen: „Schwalben“ wollen das „Krähennest“ erobern!

Rückstand zu Spitzenreiter Hemmingen-Westerfeld beträgt zwei Zähler / Odonkor-Elf beim Schlusslicht in der Pflicht

Jannik Hilker & Co. treffen am Sonntag auf Krähenwinkel – es geht in die nächste Runde des spannenden Oberliga-Rennens.

TSV Krähenwinkel/Kaltenweide – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Das Meisterrennen der Landesliga geht in die nächste Runde. Während der letzte Spieltag klar an Tündern ging – der Abstand auf die Tabellenspitze ist aufgrund des Patzers von Hemmingen-Westerfeld auf zwei Zähler geschrumpft –, werden die Karten nun neu gemischt: Die „Schwalben" sind bei den „Krähen" zu Gast und müssen drei Punkte mitnehmen. Die letzten drei Spiele haben die kommenden Hausherren verloren, zuletzt setzte es eine 1:4-Pleite beim OSV Hannover. „Krähenwinkel hatte einige Abgänge und befindet sich in keiner guten Form. Die Voraussetzungen für uns sind gut, zumal unsere Mannschaft aktuell eine gewisse Konstanz an den Tag legt. Selbst, wenn es mal nicht läuft, schießt sie die entscheidenden Tore und unsere Defensive lässt fast keine Gegentore zu. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal mehr als ein Gegentor kassiert haben", ist Tünderns Sprecher Willi Gurgel guter Dinge. Die Blau-Weißen stellen die beste Offensive (52 Tore) sowie die beste Defensive (20 Gegentore) der Liga und treffen auf ein Team, das den ersten Abstiegsplatz belegt – rein statistisch spricht alles für die Elf von Trainer Siegfried Motzner. Auf der anderen Seite warnt Gurgel: „Nichtsdestotrotz kann man immer einen schlechten Tag erwischen. Alle müssen alles geben. Das wissen die Jungs aber auch, deshalb mache ich mir da keine Sorgen. Ich glaube an einen Sieg in Krähenwinkel und wir freuen uns auf den richtig guten Rasenplatz des TSV.“

SV BE Steimbke – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Die Stimmung bei der Spielvereinigung ist seit vergangenem Wochenende wieder besser, als die Pyrmonter Sulingen mit 3:1 schlugen. Bereits bei der unglücklichen 2:3-Niederlage in Pattensen sah Trainer David Odonkor eine nach oben zeigende Formkurve: „Die letzten beiden Spiele waren sehr positiv. Wir wollen den Aufwind, den wir uns erarbeitet haben, jetzt aufrecht erhalten. Im Steimbke  müssen wir daher engagiert Fußball spielen. Auch wenn  der kommende Gegner den letzten Platz belegt, gilt es, hochkonzentriert zur Sache zu gehen. Alles andere wäre ein Rückschlag. Wir wollen positiv nach vorne schauen.“ Steimbke belegt mit zehn Punkten und 15 Punkten Rückstand zum rettenden Ufer den letzten Rang – der Klassenerhalt ist nur noch theoretisch möglich. Die Pyrmonter befinden sich dagegen zehn Zähler vor dem Tabellenkeller und gehen als klarer Favorit in die Begegnung. Die zuletzt fehlenden Gerrit Pape, Alexander Baal, Dominic Meyer und Kevin Schmidt stehen wieder zur Verfügung. „Wir müssen  das Training abwarten, dann entscheide ich, ob sie von Anfang an dabei sind“, so Odonkor.
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