29.10.2009 00:00

Gegen Wettbergen soll der Knoten platzen

Tündern strebt am Samstag erstes Erfolgserlebnis an / Rukavina: „müssen wir im Defensivverbund wesentlich konzentrierter agieren
HSC BW Tündern – TuS Wettbergen (Samstag, 14 Uhr).
Nach elf sieglosen Spielen steht für den Tabellenletzten am Samstag die Partie gegen den Bezirksoberligaaufsteiger TuS Wettbergen auf dem Programm. „Hier soll nun endlich der Knoten platzen. Es wird Zeit, dass wir unsere Niederlagenserie nun beenden und den ersten Saison-Sieg einfahren. Mit den Ergebnissen der letzten Wochen können wir keinesfalls zufrieden seien, denn individuelle Fehler bringen uns immer wieder auf die Verliererstrasse. Daher müssen wir im Defensivverbund wesentlich konzentrierter agieren“, fordert Tünderns Trainer Milan Rukavina. Seinen letzten Erfolg feierte der HSC am 23. Mai. „Gegen den Bezirksoberliga-Neuling aus Wettbergen sollten wir nach langer Zeit mal wieder eine Chance bekommen, um die Wende herbeizuführen“, hofft Pressesprecher Karsten Leonhart. Der einzige Punkt in dieser Saison gelang seinem Team beim 2:2 gegen den Aufsteiger SC Twistringen. Aber auch in anderen Spielen hatten die Blau-Weißen durchaus ihre Möglichkeiten, vergaben die Torchancen zum Teil aber fahrlässig. „Dennoch geben wir noch lange nicht auf, sondern machen weiterhin die Politik der kleinen Schritte und schauen nach wie vor von Spiel zu Spiel. Und auch das nächste gegen den TuS Wettbergen müssen wir ebenfalls mit voller Konzentration bestreiten, wenn wir hier zum Erfolg kommen wollen“, macht Leonhart deutlich. Die Gäste haben sich in den letzten Jahren mit Spielern ganz gezielt verstärkt, die bereits Erfahrungen in der Bezirksoberliga und darüber hinaus sammelten. Dazu gehören der Abwehrstratege Arnfried de Vries (ehemals Arminia Hannover) sowie die Trochymiuk-Brüder von Germania Grasdorf und dem SV Ramlingen/Ehlershausen, die genauso wie der Mittelfeldspieler Tolgahan Davran von Germania Grasdorf vor dieser Saison an die Deveser Straße gewechselt sind. Somit ist eine gewachsene Hierarchie  entstanden, die sich positiv auf das Mannschaftsgefüge auswirkt. Außerdem wird das Team vom erfahrenen  Trainer Markus Olm geführt, der seinerzeit die Jugendabteilung von Hannover 96 leitete und seit einem Jahr die Verantwortung beim Hannoverschen Stadtteilverein übernommen hat. Ihm ist es gelungen, das Team auf die Viererkette umzustellen und es an ein offensives 4-3-3 System zu gewöhnen. Und dies hat schließlich auch schon zum Erfolg geführt, denn mit Siegen beim TuS Kleefeld und gegen den MTV Ilten sowie Unentschieden gegen Mühlenfeld, Wunstorf und zuletzt gegen Diepholz konnte das Team von Markus Olm immerhin schon neun Punkte sammeln und befindet sich zurzeit mit sieben Punkten Rückstand zum rettenden Ufer auf dem 13. Tabellenplatz. „Ihre Zielsetzung ist es mit Sicherheit, diesen Abstand zu verkürzen. Daher wird dies für uns ebenfalls ein heißer Tanz. Dennoch müssen wir alles versuchen, um endlich ein Erfolgserlebnis zu erzielen und dadurch auch unser Selbstvertrauen zu stärken. Alles andere bringt uns in der jetzigen Situation nicht entscheidend voran“, so Leonhart abschließend.
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