2.Spieltag Vorbericht

Tündern will in Grasdorf das Zweikampfverhalten verbessern Bergmann: "Undankbarer Gegner / Kapitän Kaminski soll Defensive organisieren

Germania Grasdorf – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).
Nach der Heimniederlage gegen den TuS Kleefeld muss sich Tündern am Sonntag erheblich steigern. Trainer Wilfried Bergmann: „Grasdorf ist in der jetzigen Phase ein undankbarer Gegner, da es sich hierbei um ein Spiel zweier Auftaktverlierer handelt. Wir wollen allerdings unbedingt besser spielen als gegen den TuS Kleefeld. Somit kann es für uns eigentlich nur positiver laufen.“ Bereits in der letzten Saison standen beide Spiele gegen Germania Grasdorf auf Messerschneide. Zu Hause konnten die Blau-Weißen 1:0 gewinnen, auswärts dagegen kassierte Tündern eine 0:1-Niederlage. Da kommt es mit Sicherheit wieder auf die Tagesform an. Die Grasdorfer Spieler sind HSC-Trainer Bergmann aus früherer Zeit bestens bekannt. Das könnte ein Vorteil sein. „Wir müssen auf jeden Fall unser Zweikampfverhalten gegenüber dem Spiel gegen Kleefeld verbessern und unter Beweis stellen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Eine große Schwäche im ersten Spiel waren auch die zahlreichen Abspielfehler beim Spielaufbau. Dadurch wurde unser Spielfluss immer wieder gestört und unser Gegner zum Konterspiel eingeladen“, weiß Tünderns Pressesprecher Karsten Leonhart. Das  Auftaktspiel müsse schnell abhakt und an die Leistungen der Vorbereitung angeknüpft werden, so Leonhart weiter. „Hier haben unsere Spieler gezeigt, dass sie sogar in der Lage sind, gegen klassenhöhere Mannschaften erfolgreich zu agieren. Dieses spielerische und kämpferische Niveau müssen wir jetzt versuchen, schnell wieder zu erreichen“, macht Leonhart deutlich. Personell kehrt Kapitän Peter Kaminski nach seinem Urlaub in den Kader zurück. Er soll den Defensivbereich organisieren. Auch Niklas Beckmann ist wieder dabei. Wahrscheinlich kommt auch Sascha Flemes zu seinem ersten Punktspieleinsatz.