Egestorf kommt: Erneut „Sechs-Punkte-Spiel für Tündern

    HSC BW Tündern – 1.FC Germ. Egestorf-Langreder (Dienstag, 19 Uhr).
Nach dem  Erfolg beim TSV Stelingen steht für die Blau-Weißen bereits am Dienstag erneut ein wichtiges Duell gegen den 1.FC Egestorf/Langreder auf dem Programm. „Wir haben nicht lange Zeit, um zu verschnaufen und Kraft zu schöpfen. Doch auch dies ist wiederum eine ganz entscheidende Partie im Kampf um den Klassenerhalt. Wir wollen unseren Erfolgskurs fortsetzen. Heimspiele gegen einen unmittelbaren Konkurrenten müssen gewonnen werden“, macht Trainer Wilfried Bergmann vor dem erneuten „Sechs-Punkte-Spiel“ deutlich. Mit einem Sieg können die Tünderaner den Gegner überholen und kommen ihrer Zielsetzung, den neunten Tabellenplatz zu erreichen, wieder ein Stück näher. Noch ist alles sehr dicht beieinander – und die Gegner punkten ebenfalls. Daher hat sich die Lage trotz dreier Siege in Folge noch immer nicht entspannt. Ungern erinnern sich die „Schwalben“ an das Hinspiel, das knapp mit 2:3 verloren ging. Egestorfs Goalgetter Ermin Vojnikovic bezwang Tündern mit drei Treffern fast im Alleingang. Mit Jan Baßler (früher SSG Halvestorf), Andreas Baranek  (SpVgg. Bad Pyrmont) und Pascal Lüdtke (TSV Hamelspringe) trifft der HSC am Dienstag auf alte Bekannte aus dem Hameln-Pyrmonter Fußballkreis. Sie reisen mit Sicherheit besonders motiviert nach Tündern, um ihre Leistungsstärke zu zeigen. Immerhin hat der FC nach der Winterpause fünf Begegnungen seiner neun Spiele für sich entscheiden können. Dabei waren durchaus auch überraschende Erfolge, wie zum Beispiel im letzten Spiel in Bückeburg (3:1) und vor Wochen beim 1:0 Erfolg in Wunstorf. Dazwischen lag aber auch eine deutliche 2:5-Heimniederlage gegen den TSV Stelingen. Somit scheint die Mannschaft zwei Gesichter zu haben. Nach dem Sieg beim Tabellenführer werden sie mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Tündern reisen. „Daher erwartet uns vermutlich erneut ein ganz heißer Tanz, bei dem wir Geduld und einen kühlen Kopf bewahren müssen. Das hat unser Team in Stelingen mit Bravour gezeigt. Darauf können wir aufbauen. Dennoch müssen wir von Beginn an hellwach sein und versuchen, uns selbst einen Vorteil zu verschaffen, denn für uns zählen in diesem Spiel nur drei Punkte“, so HSC-Pressesprecher Karsten Leonhart. Personell wird es gegenüber den letzten erfolgreichen Partien keine großen Veränderungen geben. Gefährdet ist nur der Einsatz von Robin Hau, der im Spiel gegen Stelingen mit Knieproblemen ausgewechselt werden musste.