27.03.2013 10:22

Landesliga


Motzner-Elf will dem FC ein „paar Eier ins Nest legen“

„Sechs-Punkte-Spiel“: Heimsieg zur Pflicht erklärt / Stadthagen vor der Pause fünf Mal sieglos

HSC BW Tündern – FC Stadthagen (Ostermontag, 15 Uhr).

Nach dem erneuten Spielausfall am Dienstagabend ist die nächste Partie der „Schwalben“ auf Ostermontag angesetzt, an dem der Aufsteiger aus Stadthagen zu Gast sein wird.
Tim Piontek - HSC BW Tuendern
BW-Kapitän Tim Piontek.
„Damit dieses Spiel stattfindet, ist allerdings ein Wetterumschwung nötig, sodass der gefrorene Kunstrasenplatz bis dahin noch auftauen kann. Sonst ist auch diese Begegnung gefährdet“, hofft HSC-Sprecher Karsten Leonhart. Die Konstellation vor dem Spiel ist dabei ähnlich wie zuvor bei der Partie gegen den Heesseler SV. Mit einem Sieg könnten die Blau-Weißen das Team von Trainer Steffen Mitschker sogar überholen und damit endlich den Abstiegsplatz verlassen - und das ist schließlich das große Ziel. Trainer Siegfried Motzner fordert daher „Vollgas“: „Für uns ist dies wieder Mal so genanntes Sechs-Punkte-Spiel, das wir unbedingt gewinnen müssen, um einen großen Schritt nach vorn zu machen. Gegenüber Stadthagen haben wir momentan noch den Nachteil, dass wir bereits drei Spiele mehr absolviert und dabei noch einen Punkt weniger auf dem Konto haben. Dieses Manko wollen wir durch einen Erfolg verkleinern. Gegen direkte Gegner im Kampf um den Klassenerhalt ist ein Sieg zu Hause Pflicht.“ Auch Leonhart erwartet eine engagierte Leistung, damit endlich der fünfte Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht werden kann: „Jeder müsste es mittlerweile in seinem Bewusstsein tief verankert haben, dass wir uns jeden Erfolg hart erarbeiten müssen, egal wie dabei der Gegner heißt. Hierbei spielen Übersicht, Konzentration, Willensstärke und Schussgenauigkeit eine entscheidende Rolle.“

2:1-Sieg im Hinspiel: Tegtmeyer-Doppelpack wendet das Blatt



Beim 0:1 gegen Bavenstedt habe vor allem Unkonzentriertheit im Spielaufbau etwas Zählbares gekostet. Gegen den FCS wollen die Hausherren nicht erneut einem Rückstand hinterherlaufen müssen, auch wenn das Hinspiel trotz des zwischenzeitlichen 0:1 dank eines Doppelpacks von Robin Tegtmeyer noch 2:1 gewonnen wurde. „Wir wollen schnell in Führung zu gehen. Die gibt dann in der Regel auch die nötige Sicherheit. Das Team um Kapitän Yasin Korkmazyigit hat nach der Winterpause noch kein Spiel bestritten und weiß somit noch nicht, wo die Leistungskurve hinzeigt. Wir haben hier einen kleinen Vorteil, da wir bereits einige Erkenntnisse aus der absolvierten Begegnung sammeln konnten“, erläutert Leonhart vor dem Duell mit dem FC, der vor Beginn der Winterpause eine Durststrecke von fünf sieglosen Spielen und nur einem Remis hinnehmen musste. Tünderns Bilanz liest sich dagegen ein wenig besser: Immerhin vier Zähler aus den letzten drei Begegnungen stehen zu Buche. „Das sollte für uns genug Auftrieb geben, um selbstbewusst in die Partie zu gehen. Ostergeschenke haben wir hier nicht zu verteilen. Stattdessen würden wir dem Gegner gern ein paar runde Eier ins Nest legen“, gibt Leonhart die Marschroute vor.
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