14.04.2024 13:24

Bezirksliga Frauen


Tündern im Torrausch: Rudolph & Co. feiern 9:3-Festival

Hastenbeck hingegen mit 4:7-Pleite / Wohlt: „Wir sind mit den hohen Bällen von Lühnde überhaupt nicht klargekommen"
Sasha Rudolph BW Tuendern Fussball Bezirksliga Frauen Kopfbild
Sasha Rudolph netzte beim 9:3-Sieg der Tünderanerinnen dreimal ein.

VfV Borussia Hildesheim – BW Tündern II 3:9 (0:4).

„Big Points" für Tündern: Dank des torreichen Sieges in der Domstadt haben die Blau-Weißen den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf fünf Punkte ausgebaut. „Der Sieg ist mehr als verdient. Der Matchplan ist voll aufgegangen. Wir haben zuletzt viel an der Chancenverwertung und am Umschaltspiel gearbeitet. Heute hat die gesamte Mannschaft das super umgesetzt", lobte BW-Coach Aljosha Kowalski sein Team. Von Beginn an bauten die Gäste Druck auf und fingen die langen Bälle der Borussinnen immer wieder ab, um dann eigene Angriffe einzuleiten. Nachdem anfangs noch zweimal die Latte erzitterte, eröffneten die beiden Spielerinnen des Tages den Torreigen. Lena Neise startete ein Solo und legte dann für Sasha Rudolph auf. „Sasha mit ihren drei Toren und zwei Vorlagen und Lena mit ihren drei Vorlagen haben heute ein tolles Spiel gezeigt", so Kowalski. Bis zur Pause führten die Tünderanerinnen bereits 4:0 – und ließen nach dem Seitenwechsel nicht locker. Bis zur 59. Minute erhöhten die Gäste auf 8:0. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. „Danach haben wir noch drei Tore zugelassen, die vermeidbar waren. Das ist das Einzige, was man kritisieren kann. Trotzdem war das ein klasse Auftritt heute", erklärte Kowalski. Letztlich siegte Tündern mit 9:3. Der Übungsleiter resümierte: „Ein extrem wichtiger Sieg heute, gerade vor dem Duell gegen Tabellenführer Gehrden in der nächsten Woche waren die Punkte wichtig."
Tore: 0:1 Sasha Rudolph (24.), 0:2 Carmen Kolanowski (28.), 0:3 Isabelle Liebig (39.), 0:4 Noelia Razlaw (44.), 0:5 Rudolph (49.),  0:6 Rudolph (53.), 0:7 Kolanowski (56.), 0:8 Liebig (59.), 1:8 Sophie Barsch (63.), 1:9 Emma Zielonka (76.), 2:9 Dilara Ciblak (83.), 3:9 Elif  Ciblak (85.). 

TuS Lühnde – SV Hastenbeck II 7:4 (5:1)

Gegen Lühnde verpassten die Hastenbeckerinnen wichtige Punkte und den Sprung in die Nicht-Abstiegszone. In einer torreichen Begegnung unterlagen sie am Ende mit 4:7. „Wir haben ganz schlecht ins Spiel gefunden. In der ersten Halbzeit waren wir gefühlt nicht auf dem Platz“, bemängelte René Wohlt, Trainer der Hastenbeckerinnen. Bereits in der ersten Hälfte gerieten die Schwarz-Weißen mit 1:5 ins Hintertreffen – zu viel, um noch eine Aufholjagd zu starten, zumal die Lühnderinnen nach dem Seitenwechsel munter weitertrafen. Katarzyna Huxoll, die bereits das zwischenzeitliche 1:3 erzielt hatte, traf zum 2:6, doch darauf folgte das 2:7 postwendend. Chiara Datta erzielte zumindest das schönste Tor des Spiels. Sie zog aus 35 Metern ab, und der Ball senkte sich zum 3:7 unter die Latte. Selen Demirkaya erzielte schließlich das 4:7 – der Endstand. „Wir sind mit den hohen Bällen von Lühnde überhaupt nicht klargekommen. Wir haben keine Ruhe ins Spiel bekommen und waren viel zu hektisch. In der zweiten Halbzeit waren wir etwas besser im Spiel, aber das Ergebnis war schon zu deutlich“, resümierte Wohlt.
Tore: 1:0 Nummer 24 (3.), 2:0 Nummer 21 (11.), 3:0 Nummer 21 (33.), 3:1 Katarzyna Huxoll (38.), 4:1 Nummer 11 (41.), 5:1 Nummer 11 (45.), 6:1 Nummer 27 (50.), 6:2 Huxoll (52.), 7:2 Nummer 11 (56.), 7:3 Chiara Datta (58.), 7:4 Selen Demirkaya (73.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de


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