02.03.2024 21:14

Bezirksliga Frauen


„Rabenschwarzer Tag“ - Tünderns Frauen im Pech

„So gehen wir als Verlierer vom Platz, obwohl die Mannschaft sich wirklich mit aller Kraft dagegen gewehrt hat“
Aljosha Kowalski Trainer BW Tuendern Fussball Bezirksliga Frauen
Tünderns Trainer Aljosha Kowalski.

BW Tündern II – SG Rodenberg II 1:2 (0:1).

Frust bei Tünderns Frauen – gegen die SG Rodenberg unterlagen die Blau-Weißen im ersten Pflichtspiel des Jahres mit 1:2. „Wir haben beste Chancen nicht genutzt. Die Moral war super, dahingehend bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie sich nicht aufgegeben hat. Ansonsten war es aber ein rabenschwarzer Tag. Kurzfristig sind noch einige ausgefallen, sodass heute nur zwölf Spielerinnen zur Verfügung standen. Dann haben wir die Riesenchancen und kassieren zu den ungünstigsten Zeitpunkten die Gegentore“, war Tünderns Trainer Aljosha Kowalski nach Abpfiff bedient. Insbesondere nach Standards strahlten die Gastgeberinnen zu Beginn Gefahr aus, brachten den Ball jedoch nicht im Tor unter. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs folgte der Schock für die Kowalski-Elf: Noelia Razlaw verlängerte einen Eckstoß unglücklich ins eigene Tor.
„In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, wieder bei null anzufangen. Dass wir dann direkt das 0:2 bekommen haben, war schon ein schwerer Schlag für uns“, so Kowalski, der kurz nach Wiederanpfiff das 0:2 hinnehmen musste – Maya Zeugner traf per Freistoß zum 2:0. In der Folge stemmte sich Tündern mit aller Kraft gegen die Niederlage. Isabelle Liebig köpfte nach einem Eckball von Lena Neise zum 1:2 ein, doch mehr sollte nicht herausspringen. „Wir haben in der 80. Minute auf 3-4-3 umgestellt und hatten in der 89. Minute nochmal die Chance, der Elfmeterpfiff blieb aber aus. So gehen wir als Verlierer vom Platz, obwohl die Mannschaft sich wirklich mit aller Kraft dagegen gewehrt hat“, resümierte Kowalski.
Tore: 0:1 Noelia Razlaw (45.+1), 0:2 Maya Zeugner (46.), 1:2 Isabelle Liebig (68.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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