20.10.2018 21:09

Bezirksliga Damen


Heimserie gerissen: Tündern verliert erstmals seit September 2017

Haß: „Wir haben uns für unsere starke Leistung einfach nicht belohnt“ / Karl macht's noch einmal spannend

Vedis Karl traf für Tündern zum zwischenzeitlichen 1:2.

HSC BW Tündern II - SG Achtum/Einum 1:3 (0:1) 

Bittere Pleite für Tünderns Oberligareserve! Gegen die Spielgemeinschaft aus Achtum und Einum musste sich die Haß-Elf mit 1:3 geschlagen geben und verlor damit zum ersten Mal seit September 2017 auf heimischem Rasen. „Wir haben uns für unsere starke Leistung einfach nicht belohnt. Die ganze Mannschaft hat hier alles reingehauen, sodass ich ihr absolut keinen Vorwurf machen kann. Heute sollte es einfach nicht sein“, war Tünderns Trainer Thomas Haß nach Abpfiff enttäuscht. Dabei fanden die „Schwalben“ besser in die Partie und hätten durchaus durch Marlena Fedder in Führung gehen können.  In einem offenen Schlagabtausch hatte auch Tünderns Christin Kruppki bereits den Torschrei auf den Lippen, als ihr Abschluss Mitte der ersten Halbzeit nur knapp am SG-Gehäuse vorbeiging. Die Gäste zeigten sich im Punkto Chancenverwertung effizienter: Eine halbe Stunde war gespielt, als Nele-Marie Wilhelmy nach einem Fernschuss zur Stelle war und den Abpraller zur umjubelten Auswärtsführung nutzte. Im zweiten Durchgang ließ sich das „Windmühlendorf“ durch den Rückstand nicht beirren und spielte weiterhin munter nach vorne. Drei Minuten nach Wiederanpfiff setzte Vedis Karl das Spielgerät knapp über das Gehäuse. Doch war an diesem Tage der „Torriecher“ von Wilhelmy nicht zu bändigen: Nach Ballverlust in Tünderns Vorwärtsbewegung schalteten die Gäste schnell. Nachdem das Leder an den Pfosten sprang, war Wilhelmy erneut zur Stelle und sorgte nach einer knappen Stunde für die beruhigende Zwei-Tore-Führung. Als Vedis Karl zwanzig Minuten später nach einer Ecke sich aus 22 Metern ein „Herz fasste“ und das Leder unter die Latte zum 1:2-Anschlustreffer knallte, keimte bei Tündern noch einmal Hoffnung auf. In der Schlussphase warfen Franke, Feuerhake und Co. alles nach vorne, um noch zum erhofften Ausgleich zu gelangen – vergeblich. In der Nachspielzeit setzte Marlena Fedder die beste Einschusschance durch einen Freistoß aus 22 Metern knapp drüber. Am Ende kam es für die Haß-Elf noch dicker, als nach einem Konter Wilhelmy erneut zur Stelle war und den 1:3-Endstand besiegelte. Damit ist die Achtum/Einum nun erster Verfolger von Spitzenreiter HSC Hannover II, während Tündern vom gesicherten sechsten Rang grüßt. 
Tore: 0:1 Nele-Marie Wilhelmy (30.), 0:2 Wilhelmy (56.), 1:2 Vedis Karl (76.), 1:3 Wilhelmy (94.). 
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Autor des Artikels

Niklas Köhne
Niklas Köhne
Niklas ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
Telefon:
info@awesa.de


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