18.04.2012 12:02

Bezirksliga


Sölla vor Union-Spiel: „Können den Sack fast zumachen“

Kleine bei Comeback als kämpferisches Vorbild / Loges: „Gewinnen, um den Anschluss zu halten!“
Jan-Hendrik Kleine - Germania Hagen
Gegen Springe noch im Einsatz, musste Jan-Hendrik Kleine (re.) zuletzt passen. Am Sonntag ist er wieder dabei.

SV Union Stadthagen – TuS Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

„Mit einem Erfolg können wir den Sack fast zumachen. Wir wollen bei Union Stadthagen gewinnen und den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen“, hat Hagens Trainer Dirk Sölla ein klares Ziel vor Augen. Im Hinspiel verspielten die Germanen eine 2:0-Führung und mussten sich am Ende mit einem Punkt zufrieden geben. „Bereits in dieser Partie haben wir zwei Punkte verschenkt“, blickt Sölla auf das erste Aufeinandertreffen zurück. Auch vor Wochenfrist gingen beiden Mannschaften im Abstiegskampf leer aus. Während der Sportverein beim SC Rinteln mit 0:2 unterlag, kassierten Bozok & Co. im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten VfR Evesen eine bittere 1:3-Niederlage und blieben bei 26 Punkten stehen. Da aber auch die dahinter platzierten Mannschaften keine Zähler sammelten, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz weiter sechs Zähler. Wesentlich dramatischer sieht die Situation bei den Gastgebern aus. Mit augenblicklich 18 Punkten rangiert Union Stadthagen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Rückstand zum rettenden Relegationsplatz beträgt im Moment drei Zähler. „Für Stadthagen ist es fast die letzte Chance. Ich hoffe, dass wir ein frühes Tor erzielen, damit wir Stadthagens Moral brechen“, so die Zielsetzung von Sölla. Im Vergleich zu den letzten Partien plant Hagens Coach aber einige Umstellungen. „Das Zweikampfverhalten in den letzten beiden Begegnungen hat mir nicht gefallen. Der kämpferische Einsatz muss wieder besser werden. Da bin ich froh, dass der zuletzt verhindert Jan-Hendrik Kleine wieder zurückkehrt, denn der ist kämpferisch ein echtes Vorbild“, gibt Sölla zu Protokoll. Personell steht Hagens Coach bis auf den langzeitverletzten Krisztian Majer und den gesperrten Kevin Sölla der komplette Kader zur Verfügung. „Die Voraussetzungen sind nicht schlecht, deshalb wollen wir gewinnen", so Sölla abschließend.

SpVgg. Bad Pyrmont – TV Jahn Leveste (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag empfängt die Spielvereinigung Bad Pyrmont den TV Jahn Leveste im heimischen Stadion an der Südtstraße. „Ich hoffe, dass wir unsere Chancen diesmal konsequenter nutzen und es besser machen als gegen Nienstädt“, erklärt Pyrmonts Trainer Reinhard Loges, dessen Team am letzten Spieltag mit 0:2 den Kürzeren zog und dabei einige gute Möglichkeit liegen ließ. Momentan liegen die Gastgeber mit 40 Punkten aus 23 Partien auf dem vierten Platz und somit einen Rang hinter dem angepeilten Platz drei. Die Gäste aus Leveste stehen im unteren Mittelfeld der Tabelle und haben sich auch noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt für den TV aktuell neun Punkte, sodass sie sicher noch den einen oder anderen Zähler für den endgültigen Klassenerhalt benötigen. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften mit 1:1 und teilten somit die Punkte. „Nach dem Unentschieden in Leveste wollen wir zu Hause gewinnen, um den Anschluss an den dritten Platz zu halten. Dafür dürfen wir uns hinten aber keine Patzer erlauben“, berichtet Loges weiter. Verzichten muss Pyrmonts Übungsleiter am Sonntag-Nachmittag auf den verletzten Gerrit Pape. Ein Fragezeichen steht dagegen noch hinter dem Einsatz des angeschlagenen Torben Rihn.
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