30.11.2017 16:01

Bezirksliga, Staffel 3


Die wenigsten Spiele: Halvestorf plant Kunstrasen-Marathon vor Weihnachten!

Kierakowitz: „Blaues Wunder ist eine Wundertüte!“ / Lachems Heimspiel gegen Barsinghausen droht auszufallen

Halvestorfs Trainer René Hau könnte mit seinem Team dieses Jahr noch drei Mal spielen.

TSV Kirchdorf – SSG Halvestorf (Sonntag, 14 Uhr).

„Ich glaube, dass wir auf dem Kunstrasen spielen werden. Es soll ja in den nächsten Tagen wieder wärmer werden“, berichtet Halvestorfs Sprecher Burkhard Büchler vor dem angesetzten Auswärtsspiel. „Kirchdorf dürfte auf dem Kunstrasen vielleicht einen kleinen Vorteil haben. Wir haben aber zuletzt gegen Preussen und Hemmingen bewiesen, dass wir es auch können“, zeigt sich Büchler zuversichtlich. Personell muss Trainer René Hau beim Tabellenzehnten auf Robin Stöck, Dennis Deppmeyer und Jannik Schmidt verzichten. „Das Hinspiel haben wir 3:1 gewonnen. Ein erneuter Sieg wäre wichtig, um unten rauszukommen. Wir müssen wieder aggressiv in den Zweikämpfen sein und jeder muss dem anderen helfen“, gibt Büchler die Devise aus. Mit zwölf Zählern belegt die SSG derzeit den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Mit einem weiteren Dreier würde sich die SSG weiter ins Mittelfeld absetzen. Auch die nächsten beiden Heimspiele gegen Lehrte und Ilten könnten in diesem Jahr noch stattfinden. „Wir wollen die Partien auf dem 07-Kunstrasen austragen. Das ist der Plan“, schildert Büchler.

FC Preussen Hameln 07 – SG Blaues Wunder (Sonntag, 14 Uhr).

Auch die Hamelner Preussen werden mit großer Wahrscheinlichkeit am Sonntag spielen. Auf dem 07-Kunstrasen gastiert die Spielgemeinschaft Blaues Wunder. „Wir wollen mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Danach werden wir auch erst einmal sechs Wochen frei machen. Bei den Hallen-Turnieren spielen wir nur unseren eigenen Benze-Cup. Ansonsten liegt unser Fokus ganz klar auf der Rückrunde. Das wird für uns schwer genug. Von daher ist das der richtige Weg“, gibt Hamelns sportlicher Leiter Toni Kierakowitz zu Protokoll. Personell müssen die Gastgeber auf Sebastian Latowski, Sebastian Schmidt, Sönke Wyrwoll (alle verletzt) und Daniel Hackbusch (Urlaub) verzichten. Die Einsätze von Pascal Lüdtke und Thomas Starostin sind noch ungewiss. „Blaues Wunder ist in der Liga eine Wundertüte. Die haben einen Kader von knapp 45 Spielern. Da ist völlig offen, wer da auflaufen wird“, weiß Kierakowitz.

SV Lachem – TSV Barsinghausen (Sonntag, 14 Uhr).

„Die Chancen sehen eher schlecht aus. Spätestens bis Samstag werden wir eine Entscheidung treffen“, erläutert Lachems Sprecher Jürgen Ahrens vor dem Barsinghausen-Spiel. Die Gäste befinden sich seit einigen Wochen in der Erfolgsspur und kletterten durch eine Siegesserie auf Rang fünf. Bei zwei weniger absolvierten Partien könnte „Basche“ sogar punktemäßig mit dem Spitzenreiter Hemmingen-Westerfeld gleichziehen. „Im Hinspiel haben wir in der ersten Halbzeit ganz schlecht ausgesehen. Nach einem 0:2-Rückstand haben wir dann noch einen Zähler geholt. Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten. Barsinghausen ist allerdings eine starke Mannschaft“, weiß Ahrens.
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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