10.11.2016 13:17

Bezirksliga


AWesA-Wetterdienst kehrt zurück: Tündern spielt auf jeden Fall!

Die weiteren Partien stehen auf der Kippe / Aerzens Einsatz in Einum ungewiss

Felix Forche (li), Lukas Kramer, Jannik Hilker (re.) & Co. wollen am Wochenende erneut jubeln – das Spiel wird stattfinden.

HSC BW Tündern – SB BW Neuhof (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 100 Prozent.
Nach dem für Tündern äußerst wichtigen 2:0-Auswärtserfolg beim Verfolger SC Harsum haben sich die Blau-Weißen gegenüber ihren Verfolgern mächtig Luft verschafft. „Nun wollen wir auch im letzten Punktspiel der Hinrunde unsere Erfolgsserie gegen den Tabellenelften SV BW Neuhof weiter fortsetzen und unseren in den letzten Wochen erarbeiteten Vorsprung mit aller Macht verteidigen“, betont Tünderns Sprecher Karsten Leonhart. „Mit den bisher gezeigten Leistungen unserer Mannschaft können wir sehr zufrieden sein. Sie hat sehr souverän die Herbstmeisterschaft erreicht. Dennoch werden wir an unserer erfolgreichen Strategie, weiterhin von Spiel zu Spiel zu schauen, nichts ändern. Wir haben noch 16 Spiele zu absolvieren und sind zurzeit auf einem sehr guten Weg, unser geplantes Saisonziel zu erreichen.“ Die Motzner-Elf dürfe Neuhof nicht unterschätzen.  „Neuhof steht nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz. Sie werden mit Sicherheit um jeden Punkt wacker kämpfen und dabei ist es ihnen egal, wer der Gegner ist. Unsere Offensivkräfte Lukas Kramer, Robin Tegtmeyer und Ugur Aydin sind zurzeit jedoch in einer sehr guten Verfassung und inspirieren sich gegenseitig. Unsere Defensive inklusive unseres Torwarts Kolja Kowalski lässt kaum Chancen für unseren Gegner zu. Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir zwölf unserer bisher absolvierten 14 Spiele ohne Gegentreffer beenden, hätte ich das nicht für möglich gehalten. Und diese Bilanz wollen wir auch gegen den SV BW Neuhof weiter ausbauen. Unser momentanes Motto dabei lautet: 'Weiter so, immer weiter!'“, zeigt sich Leonhart angesichts der Tünderaner Dominanz überrascht.

TSV Bisperode – SSG Halvestorf (Samstag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 20 Prozent.
„Die 20 Prozent Spielwahrscheinlichkeit sind noch hoch gegriffen. In der letzten Woche ist das Spiel der zweiten Herren ja schon ausgefallen“, glaubt TSV-Sprecher Ralph Grupe nicht an einen Anpfiff im Pappelstadion. Die Duelle zwischen  Bisperode und Halvestorf hatten es in der Vergangenheit in sich: Viele Tore, viele Karten und noch mehr Emotionen bestimmten die vergangenen Aufeinandertreffen. „Es war immer gut was los“, erinnert sich Grupe. Trainer Paul Bicknell stünden  am Wochenende wieder mehr Alternativen zur Verfügung: Abas Jaber, zuletzt acht Wochen gesperrt, ist wäre mit von der Partie – ebenso wie Manuel Ungermann. „Wir haben Halvestorf zuletzt beobachtet und wissen wie wir gegen sie spielen müssen“, erklärt Grupe. SSG-Coach Ralf Fehrmann erwartet angesichts der Platzverhältnisse ein kampfbetontes Derby: „Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden. Alle sind heiß, wir wollen die drei Punkte. Dazu müssen wir aber konzentriert arbeiten – zumal Derbys ihre eigenen  Gesetze haben.“ Mit Matthias Günzel und Jan Bierwirth kehren zwei Leistungsträger zurück.

SV Lachem – Germania Hagen (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: 50 Prozent
„Wir müssen noch den Freitag abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Gestern konnten wir nicht trainieren“, erklärt SVL-Sprecher Jürgen Ahrens. Mit Blick auf das Derby gegen Hagen unterstreicht Ahrens: „Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen zu Hause immer gewinnen. Wir sind auf heimischem Rasen noch ungeschlagen und das soll auch so bleiben.“ Allerdings seien die Germanen aufgrund ihrer schwankenden Leistungen schwierig einzuschätzen. „Hagen sammelt zwar langsam Punkte, hat aber immer noch Vorstellungen dabei, die nicht optimal sind. Wir müssen konzentriert zur Sache gehen“, so Ahrens. Fraglich sind aktuell die2 Einsätze  von Egcon Musliji (angeschlagen) und Mehmet Terzioglu (krank). Hagens Trainer Eldar Zahirovic muss auf Christiano dos Santos, Felix Gerigh (beide gesperrt) und eventuell Anil Aranmis sowie Marco Unverzagt verzichten. „Die Punkte gegen Lachem planen wir nicht ein. Alles, was wir da mitnehmen können, ist Bonus. Gerade auf Musliji und Adem Avci müssen wir höllisch aufpassen. Deshalb wollen wird defensiv gut stehen. Lachem ist klarer Favorit“, meint Zahirovic.

SV Einum – MTSV Aerzen  (Sonntag, 14 Uhr).

Spielwahrscheinlichkeit: ?
„Es ist schwierig zu sagen, ob wir spielen. Es soll am Wochenende frieren. Allerdings hat Einum zwei Plätze“, erläutert MTSV-Sprecher Karsten Hoppe. Verzichten muss Trainer Uwe Filla definitiv auf Keeper Artjom Grincenko, Marius Pieper und Sebastian Specht. Für Grincenko rücken entweder Marlon Reckemeyer oder Daniel Sigush zwischen die Pfosten. „Das wird sich am Freitag entscheiden“, so Hoppe. Gegen Einums groß gewachsene Stürmer hoffen die Hummetaler auf den Einsatz von Abwehr-Hüne Stephan Clavien. „Einum hat drei Angreifer, die über 1.90m groß sind. Stephan würde uns da immens weiterhelfen. Abgesehen davon müssen wir unsere Defensive umkrempeln. Das geht so nicht weiter, wir fressen zu viele Tore“, ärgert sich Hoppe noch immer über die 0:4-Niederlage gegen Hüddessum-Machtsum. „Mit einem Punkt wären wir zufrieden. Größere  Ansprüche müssen wir momentan nicht stellen.“
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