08.10.2009 00:00

Halvestorf mit Respekt nach Niedernwöhren

Pyrmont will Aufwärtstrend bestätigen / HSC will „Heimfluch“ vertreiben
    FC Springe – SpVgg. Bad Pyrmont (Samstag, 14:30 Uhr).
Zum Auftakt des zehnten Spieltages reisen die Pyrmonter von Trainer Andreas Loges am Samstag zum Tabellenachten nach Springe. Eine halbe Stunde früher als üblich wird Referee Alexander Sieker die Partie anpfeifen. „Wir wollen natürlich alle das Qualifikations-Spiel zwischen der DFB-Auswahl und Russland sehen“, begründet Andreas Loges die Vorverlegung. Außerdem erhoffen sich die Gastgeber durch diese Berücksichtigung zweifelsohne eine größere Zuschauer-Kulisse. Sportlich gesehen wollen die Pyrmonter an ihre zuletzt gezeigte Leistung gegen Gehrden anknüpfen. Zudem hofft Loges den Rückschlag der Springer, die am letzten Spieltag mit 1:5 in Kirchbrak baden gingen, ausnutzen zu können: „Da müssen wir ansetzen. In Springe haben wir bislang aber immer ganz gut ausgesehen. Natürlich wollen wir auch dieses Spiel gewinnen.“ Dem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Schützling Dennis Offermann sieht Loges indes ebenso gelassen entgegen: „Wenn Dennis spielen sollte, müssen wir natürlich ein Auge auf ihn werfen. Eine Sonderbewachung wird es aber nicht geben.“ Personell haben die Kurstädter die Qual der Wahl: Bis auf Athur Skiba stehen alle Akteure zur Verfügung.

TuS Niedernwöhren – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).
In der Vorsaison ließen die Halvestorfer bei ihrem Gastspiel in Niedernwöhren zwei wichtige Punkt liegen. Das soll in diesem Jahr anders laufen. „Wir wollen natürlich gewinnen“, stellt SSG-Coach Ralf Fehrmann klar. Nachdem sich seine Elf gegen tief gestaffelte Gegner in der Vergangenheit aber häufig schwerer tat als nötig, fordert der Übungsleiter für das Duell mit dem Tabellenelften viel Geduld. „Außerdem erwarte ich, dass wir uns spielerisch durchsetzen und Kreativität zeigen. Wir müssen viel über die Außen spielen und versuchen, uns in Position zu bringen, um auch einmal aus der zweiten Reihe schießen zu können“, erklärt Fehrmann. Der Liga-Primus aus Halvestorf, der als einziges Team der Liga noch ungeschlagen ist, ist nach dem überraschenden 2:0-Erfolg des TuS Niedernwöhren über den Tabellendritten aus Rinteln aber gewarnt: „Das ist natürlich ein Wink mit dem Zaunpfahl. Wir dürfen in keinem Fall die Defensive vernachlässigen“, so Fehrmann, der bis auf Patrick Schiermeister, der noch rund vier Wochen ausfallen wird, alle Mann an Bord hat.

HSC BW Tündern II – TV Jahn Leveste (Sonntag, 15 Uhr).
Nachdem Axel Vorpahl im Training mit Torhüter Tobias Stegmaier „zusammenrasselte und sich dabei alle Bänder im Fuß riss“, wie BW-Sprecher Steffen Hüsing berichtet,  stehen die Vorzeichen für das Aufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten aus Leveste nicht besonders gut. Trotz der vielen Ausfälle, hoffen die Tünderaner endlich ihren „Heimfluch“ vertreiben zu können und den ersten Punkt vor heimischer Kulisse einzufahren. „Ein Sieg wäre natürlich noch schöner. Aber bei der mehr als angespannten Personalsituation wären wir mit einem Punkt schon sehr zufrieden“, so Hüsing. Damit ein Punktgewinn möglich ist, fordert er eine konzentrierte und kämpferische Einstellung aller Spieler: „Jeder muss mit absolutem Siegeswillen in die Partie gehen und von Beginn an die Zweikämpfe annehmen. Ich hoffe, dass wir an die Startphase der zweiten Halbzeit gegen Stadthagen anknüpfen.“ Verzichten müssen die Blau-Weißen dieses Mal auf Peter Kaminski, der beruflich verhindert ist. Um die zahlreichen Lücken zu füllen, sollen erneut Spieler aus der dritten Mannschaft und der A-Jugend aushelfen. „Es ist aber noch nicht sicher, auf wen wir da bauen können“, so Hüsing abschließend.
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