Bezirksliga

Englische Wochen: Pyrmont und Hagen auswärts gefragt!

Gasde muss in Rinteln auf Hagemannn und Pape verzichten / Meyer ohne fünf wichtige Spieler nach Bückeburg SC Rinteln – SpVgg Bad Pyrmont (Dienstag, 19 Uhr)
Für die Spielvereinigung geht am Dienstag erneut nach Schaumburg. Beim dortigen SC Rinteln folgt das zweite Auswärtsspiel innerhalb von nur drei Tagen. Die Rintelner sorgten zuletzt mit einem 1:0 über den HSC BW Tündern für Aufsehen. Die Pyrmonter starteten mit einem ungefährdetem 3:0 Sieg beim TSV Hagenburg souverän in Rückrunde. „Wir wollen morgen was Zählbares mitnehmen. Nach Rintelns Sieg sind wir aber gewarnt und müssen hochkonzentriert in das Spiel gehen“, blickt Pyrmonts Fußballchef Heiko Begemann voraus. Durch eine kompakte Abwehr und eine gute Chancenverwertung sollen im besten Falle drei Punkte errungen werden. Mit einem Sieg könnte die Spielvereinigung den Abstand zur Tabellenspitze weiter verkürzen. Personell steht Alexander Baal wieder zur Verfügung. Nicht dabei sind hingegen Gerrit Pape und Benedikt Hagemann, die gestern in Hagenburg die fünfte Gelbe Karte kassierten und nun gesperrt sind.

VfL Bückeburg II – Germania Hagen (Dienstag, 19.30 Uhr)
Auch die Germanen sind am Dienstag wiederholt auswärts gefragt. Bei der Oberliga-Reserve aus Bückeburg steht für die Meyer-Elf erneut ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt an. Der heimische VfL steht mit 16 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Personell sieht es für Meyer alles andere als rosig aus. Georgios Konstantinidis, Sercan Türkoglu, Christian Müller, Cem Saglam und Felix Gerigh stehen allesamt nicht zur Verfügung.  Lediglich Christiano dos Santos ist nach seiner Gelbsperre wieder dabei. Dazu wird höchstwahrscheinlich Torben Rihn mit nach Bückeburg fahren, der eigentlich seine Schuhe an den Nagel gehängt hat. „Personell ist Bückeburg morgen mit Sicherheit besser aufgestellt als wir, da sie mit Sicherheit auf Spieler aus der ersten Mannschaft zurückgreifen können. Wir wollen diesen Nachteil aber durch viel Kampf und keine kompakte Defensive ausgleichen“, so Trainer Stephan Meyer, der mindestens einen Punkt mit auf die Heimreise nehmen möchte.