05.09.2012 12:25

Bezirksliga


SSG Spartenleiter Büchler: „Müssen punkten, punkten, punkten!“

Noch punktlose Germanen reisen zum Derby an den Piepenbusch / Liebscher: „Wollen Nienstädt definitiv ärgern“

SSG Halvestorf – TuS Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach dem versauten Saisonstart müssen wir punkten, punkten, punkten!“, fordert Halvestorfs Spartenleiter Burkhart Büchler. Aus den bisherigen vier Begegnungen verbuchte die SSG lediglich drei Zähler auf der Habenseite und droht den Wunsch des direkten Wiederaufstiegs schon frühzeitig begraben zu müssen, sollte es so
Dirk Sölla - Germania Hagen
TuS-Coach Dirk Sölla freut sich auf das Derby
weitergehen. Zwar erspielten sich die Piepenbusch-Kicker in den vergangenen Partien jeweils einige gute Tormöglichkeiten, ließen aber wie beim 1:2 gegen den FC Springe im Abschluss die letzte Genauigkeit vermissen. „Wir wollen es in dieser Woche besser machen und gewinnen! Hagen hatte aber auch einen schlechten Start und wird sicherlich etwas Zählbares mitnehmen wollen“, erklärt Büchler weiter. Fehlen werden den Gastgebern weiterhin die verletzten David Bach und Josef Selensky. Wieder mit dabei sind hingegen Dominic Meyer und Andrei Vorrat. „Wir freuen uns riesig auf dieses Kreisderby! Das hat es ja aufgrund der unterschiedlichen Spielklassen jahrelang nicht gegeben“, berichtet Hagens Übungsleiter Dirk Sölla, dessen Team am vergangenen Spieltag unglücklich mit 0:1 gegen die Spitzen-Mannschaft aus Rinteln verlor. „Auf der Leistung des letzten Wochenendes können wir aber aufbauen. Das war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne! Es war aber sehr bitter, in der 93. Minute den entscheidenden Gegentreffer zu bekommen“, so Sölla weiter. „Ich hoffe, dass wir am Sonntag das Erfolgserlebnis nachholen! Vielleicht ist 'Fortuna' dann mal auf unserer Seite“, spekuliert der Germanen-Coach, der wohl keine großen Veränderungen an seiner Startelf vornehmen wird. Verzichten müssen die Blau-Weißen vom Hagen auf die verletzten Nils Lippert, Marco Heetel, Marvin Strobl und Florian Unverzagt. Außerdem stehen hinter den Einsätzen von Georgios Konstantinidis, Patrick Roefs und Marvin Steinwedel noch große Fragezeichen.

SV Nienstädt – SG Hameln 74 (Samstag, 16 Uhr).

Beim aktuellen Tabellenführer SV Nienstädt steht die SG Hameln 74 am Samstag vor einer hohen Auswärtshürde. Die Gastgeber haben bisher alle vier Saisonspiele für sich entschieden und blieben dabei ohne Gegentor. „Nienstädt ist eine sehr kompakte und spielstarke Mannschaft. Die wollen mit Sicherheit die Serie gegen uns fortsetzen und die Tabellenführung verteidigen“, erklärt Hamelns Co-Trainer Armin Liebscher. Aber auch die Spielgemeinschaft ist nach vier Begegnungen noch ungeschlagen und holte bereits acht Punkte. Am letzten Spieltag erreichte die Bicknell-Elf im Derby gegen die SpVgg. Bad Pyrmont ein 1:1-Unentschieden. „Gegenüber dem Pyrmont-Spiel müssen wir noch eine Schippe drauflegen, dann ist auch in Nienstädt etwas möglich. Es wird auf jeden Fall eine schwierige Auswärtspartie“, weiß Liebscher. Personell sieht es bei Balk & Co. alles andere als gut aus. Neben den langzeitverletzten Mike König, Murat Ulus, Fabio Mercia und Tobias Schulz wird auch Urlauber Felix Forche am Wochenende fehlen. Zudem sind die Einsätze von Marc-Robin Schumachers, Michel Liebscher und Sönke Wyrwoll noch ungewiss. „Wir wollen Nienstädt definitiv ärgern. Mit einem Punkt wären wir schon sehr zufrieden“, so Liebschers Zielsetzung.
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