22.08.2012 12:43

Bezirksliga


Schwarz-Ansage: „Wenn wir nicht gewinnen, wechsele ich die Sportart!“

Aufsteiger SG 74 reist zum „ersten schweren Auswärtsspiel“ nach Eldagsen / Lippert: „Müssen weniger Fehler im Aufbauspiel machen“
Markus Schwarz und Stefan Nehrig SSG Halvestorf
SSG-Coach Markus Schwarz (li.) und Co-Trainer Stefan Nehrig wollen endlich den ersten Dreier verbuchen.

SSG Halvestorf – TSV Hagenburg (Sonntag, 15 Uhr).

Einen klassischen Fehlstart in die Spielzeit 2012/2013 erwischte auch Landesliga-Absteiger SSG Halvestorf. Nach der 0:4-Niederlage beim SC Rinteln zog das Team von Trainer Markus Schwarz am vergangenen Wochenende auch gegen den TV Jahn Leveste mit 1:2 den Kürzeren. Nun erwarten die Grün-Weißen den Aufsteiger TSV Hagenburg zum dritten Spieltag am heimischen Piepenbusch. „Wenn wir dieses Spiel nicht gewinnen, wechsele ich die Sportart!“, erklärt Schwarz, dem die unnötige Leveste-Pleite noch immer nachhängt. „Gegen Hagenburg müssen wir gewinnen, damit die Köpfe wieder frei werden und um Ruhe hinein zu bekommen“, fordert der Halvestorfs Übungsleiter, der mit seinen Spielern in dieser Woche hart gearbeitet hat. Nicht mit von der Partie werden Angreifer Dominic Meyer (Bänderriss) und Kapitän Josef Selensky (verletzt) sein. Alle anderen Akteure sind dagegen einsatzbereit und stehen Schwarz zur Verfügung.

FC Eldagsen – SG Hameln 74 (Samstag, 16 Uhr).

Ohne die verletzten Flamour Dragusha, Mike König, Fabio Merrcia, Murat Ulus sowie Saher Abou-Moulig (Urlaub) reist Aufsteiger SG Hameln 74 nach zwei Heimspielen zum Auftakt nun am Samstag-Nachmittag zum FC Eldagsen. „Für uns ist dies das erste schwere Auswärtsspiel in der Bezirksliga. Wir wollen dort natürlich etwas mitnehmen, wissen aber, dass es ungemein schwer wird“, erklärt Hamelns Co-Trainer Armin Liebscher. „Der FC steht sehr kompakt und ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Wir lassen die Partie aber einfach auf uns zukommen und werden unser Spiel spielen“, berichtet Liebscher, dessen Team in den bisherigen beiden Saison-Begegnungen einen Sieg und ein Unentschieden einfuhr. Die Gastgeber hingegen kamen bisher noch nicht so richtig in Tritt und stehen mit nur einem Zähler im unteren Mittelfeld der Bezirksliga-Tabelle.

VfR Evesen – TuS Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

Nach zwei Auftakt-Niederlagen gegen Degersen und Nienstädt steht der TuS Germania Hagen am Sonntag-Nachmittag beim VfR Evesen auf dem Prüfstand. „Letztes Jahr haben wir in Evesen mit 4:2 gewonnen. Um dies zu wiederholen, müssen wir weniger Fehler im Aufbauspiel als gegen Degersen machen. Dann ist für uns etwas möglich“, berichtet Hagens Spartenleiter Robert Lippert. „Allerdings muss das Team dafür an sich glauben, denn die Qualität ist definitiv vorhanden!“, macht Lippert seinen Mannen Mut. Fehlen werden Germanen-Coach Dirk Sölla im Kreis Schaumburg Marvin Strobl, Nils Lippert und Marco Heetel.

SpVgg. Bad Pyrmont – TSV Eintracht Exten (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen auf jeden Fall wieder offensiv spielen und uns nicht nach dem Gegner richten. Unser Ziel sind drei Punkte“, erklärt Bad Pyrmonts Spielertrainer Philipp Gasde vor der Partie an der heimischen Südstraße. „Dafür müssen wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit in Barsinghausen“, so Gasde, dessen Team in der Vorwoche nach einer gelb-roten Karte gegen Gerrit Pape in Unterzahl aufdrehte und zu einigen klaren Torchancen kam. „Wir haben acht klare Möglichkeiten vergeben und sind vor der Pause für unsere individuellen Fehler bestraft worden. Das darf uns nicht noch einmal passieren“, appelliert Bad Pyrmonts Spielertrainer. Verzichten müssen die Kurstädter am Sonntag auf Daniele Luggeri und Michael Berger. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Kodor Issa.
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