22.09.2015 08:37

3. Kreisklasse


Stiller führt Hemeringens Dritte zum ersten Dreier

Premieren-Punkt für TC Hameln dank Whitehead-Doppelpack / Azadi mit 18:0-Schützenfest
Haci Fakhro SV Azadi Hameln AWesA
Noch ohne ein einziges Gegentor: Azadi-Torwart Haci Fakhro.

Mehr als „nur zweistellig“ machte es der SV Azadi Hameln. Beim rekordverdächtigen 18:0 (7:0) gegen Friesen Bakede teilten sich Turan Seyyar (6) und Gezim Musliji (4) allein zehn Treffer des Staffel 1-Tabellenführers. Die weiteren „Adler“-Tore markierten Erdal Capli (2), Levent Bekler (2), Ibrahim Seyyar (2) sowie Ridvan und Sinan Izer. Nach vier Begegnungen hat der SVA nunmehr ein Torverhältnis von 41:0 (!) vorzuweisen. „Wir wollen an der Spitze bleiben“, unterstreicht Azadi-Sprecher Mehmet Selcik. | Punktgleicher Verfolger – mit ihrem ebenfalls vierten Sieg im vierten Spiel – bleibt die Reserve der TuSpo Bad Münder, die das Derby gegen den TSV Hamelspringe mit 6:2 (2:0) gewann. „In einem sehr schwachen Spiel haben wir mehr durch individuelle Klasse geglänzt. Daher freut es mich umso mehr, dass die langzeitverletzten Haris Hasic, Norman Meier und Martin Herda wieder Spielpraxis bekommen haben, um langsam wieder an die erste Herren herangeführt zu werden“, erklärte TuSpo-Trainer Sven Umlauf, für dessen Team Alexander Raupach (2),Norman Meier, Steffen Koyro, Elvedin Rasljanin und Riald Dudic erfolgreich waren. | Chancenlos war die SG Emmerthal/Hastenbeck II, die bei Eintracht Nienstedt mit 2:10 (1:4) die Segel streichen musste. Sebastian Bischoff und Martin Lohmann trafen dabei für die Spielgemeinschaft. | Den ersten Saison-Zähler fuhr der TC Hameln II ein, der sich von der Reserve des TB Hilligsfeld mit 2:2 (2:0) trennte. Michael James Whitehead hatte die Weststädter bis zur Pause gar mit zwei Treffern in Front gebracht. Bastian Hensel und Jens Wolter retteten der TBH-Reserve im zweiten Durchgang dann aber noch einen Zähler. „An und für sich war es von uns eine bärenstarke Leistung, die zum Schluss leider nicht mit drei Punkten belohnt wurde“, so TC-Sprecher Arne Stoffrowski.

Großenwieden II gewinnt Verfolgerduell in Lüntorf


Mit „weißer Weste“ an der Tabellenspitze der Staffel 2 bleibt der TSV Klein Berkel III. Bei Eintracht Hameln ließ die Elf von Trainer Olaf Weinert nichts anbrennen und gewann souverän mit 6:1 (4:1). Dreifacher Torschütze war Alex Noble. Zudem trafen Johannes Schiebeler, Lauritz Meyer und Jonas Schulze für die Rot-Gelben. Veysi Erdem gelang der ESV-Ehrentreffer. Weinert freute sich über eine geschlossen starke Mannschaftsleistung: „Schöne Ballpassagen und schnelles Umschaltspiel haben unser Spiel ausgezeichnet. Mit mehr Konzentration im Abschluss wäre auch leicht ein höheres Ergebnis möglich gewesen.“ | Das Verfolger-Duell entschied der TSV Großenwieden II beim TSV Lüntorf mit 2:1 (1:0) für sich – und kletterte damit auf Rang zwei. Veli Gökdemir sorgte nach starker Vorlage von Cevhercan Vuslateri für die Pausenführung der Gäste.  Erkan Dogan erhöhte anschließend auf 2:0. Dennis Kratschs Anschlusstreffer kam für den Heim-TSV zu spät (90.). „Bei uns lief das ganze Spiel nicht viel zusammen und die Chancen wurden kläglich vergeben“, ärgerte sich Kühl. „Trotzdem möchte ich meiner Mannschaft für ihre kämpferische Einstellung danken. Es hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen sondern die glücklichere.“ Ein Sonderlob im Sieger-Team verdienten sich neben Torschütze Gödemir auch Ammar Abdi, Baris Karakoc und Dominik Harting. „Wir haben heute wieder einmal gezeigt ,dass wir im Rennen dabei sind. Ich bin stolz auf meine Mannschaft“, lobte sprach Großenwiedens Trainer Enrico Wischke. Bitter für die Gastgeber: Trainer Olaf Kühl musste auf 13 Akteure verzichten. | Den ersten Saisonsieg feierte der VfB Hemeringen III beim 5:4 (3:1) gegen den dagegen weiter punktlosen TSV Grohnde II. Hendrik Stille netzte im ersten Durchgang gleich drei Mal ein. Malte Schiller hielt die Gäste im Spiel. „Nach dem Seitenwechsel haben wir die Grohnder durch unsere leicht passive Spielweise und  unnötige Fehler im Defensivverbund wieder stark gemacht“, kritisierte VfB-Coach  Michael Lauke. Wiederum Schiller und Tobias Wilke nutzten die Gunst der Stunde zum Ausgleich. „Dieser Weckruf war leider nötig“, unterstrich Lauke, dessen Team nun wieder in Fahrt kam und zwei Minuten später durch einen Elfer von Marcel Westphal wieder in Front ging. Lauke selbst war es dann, der sein Team nach „Sahneflanke“ von Vogt mit einem Kopfball in „Uwe-Seeler-Maniar“zur Vorentscheidung führte. Niko Kazinakis machte es anschließend nochmal spannend. Besonders stark: TSV-Keeper Fischer und Hattrick-Schütze Stiller.
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