11.05.2018 09:08

2. Kreisklasse, Staffel 1


Marienaus Spielvorbereitung: „Teambuildingmaßnahme Hefe-Smoothies im Wald“

Salzhemmendorf II im Doppeleinsatz – Patzer verboten! / WTW II mit Personalsorgen ebenfalls zweimal in Aktion

Thorben Kurbgeweit und seine Marienauer nehmen die traditionelle Spielvorbereitung an Himmelfahrt vor.

WTW Wallensen II – SSG Marienau (Freitag, 19 Uhr).

„Wir gehen in Moment personell so sehr am Stock, dass man froh sein kann, wenn am Freitag elf fitte Jungs auflaufen können. Doch das ist nur Wunschdenken. Es werden wieder viele angeschlagene Spieler spielen müssen“, bedauert WTW-Coach Sven Schendel. „Die Mannschaft auf dem Platz gibt dennoch alles. Doch ist unter diesen Umständen jeder Punkt ein Gewinn. Nichts desto trotz wollen wir gegen Marienau unbedingt punkten. Das ist für uns ein sehr wichtiges Spiel. Wir versuchen die Moral, die wir in den vergangenen Spielen gezeigt haben, mitzunehmen, um uns endlich mal für die harte Arbeit zu belohnen.“ Marienau sieht sich nach zwei Niederlagen in Serie unter Zugzwang. „Es müssen wieder mal drei Punkte her! Mehr gibt’s eigentlich nicht zu sagen. Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe“, erklärt SSG-Sprecher Christian Lamprecht, der sich an Himmelfahrt mit seiner Mannschaft auf eine „Teambuildingmaßnahme Hefe-Smoothies im Wald“ begeben hat. 

BW Salzhemmendorf II – TSV Nettelrede II (Freitag, 19 Uhr).

„Nach der berechtigten Niederlage in Hilligsfeld sind wir jetzt in der Pflicht“, unterstreicht BW-Sprecher Sebastian Piening. „Das war mit Abstand unsere schlechteste Leistung. So etwas darf in der jetzigen Saisonphase einfach nicht passieren. Wir wollen das gegen Nettelrede auf jeden Fall wiedergutmachen und die Punkte in Salzhemmendorf behalten. Trotz des 5:0-Hinspielerfolges werden wir den TSV auf keinen Fall unterschätzen. Dchließlich haben die Jungs auch Hachmühlen einen Punkt abgetrotzt.“ Für die kommende Aufgabe steht Trainer Jörg Liemant der komplette Kader zur Verfügung. Noch hat „Solte“ mit vier Punkten Vorsprung und einer Partie mehr auf dem Buckel einen kleinen Vorteil gegenüber Verfolger Hachmühlen – Patzer sind ab jetzt allerdings verboten.

BW Salzhemmendorf II – WTW Wallensen II (Sonntag, 13 Uhr).

„Derbys gegen den WTW sind immer etwas Besonderes. Gerade in der jetzigen Phase der Saison darfst du ein Derby nicht verlieren“, weiß Salzhemmendorfs Sprecher Sebastian Piening, der mit seiner Mannschaft gleich zwei Spiele am kommenden Wochenende absolvieren muss. „Wir werden alles daran setzen und wollen die drei Punkte einfahren. Im Hinspiel hat der WTW uns in der Anfangsphase ganz schön Probleme bereitet. Sie standen sehr tief und haben auf Konter gelauert. Davon gehen wir auch am Sonntag aus. Wir wollen gut ins Spiel kommen und möglichst früh in Führung gehen.“ Die Wallenser stehen ebenfalls vor ihrer zweiten Partie – und eine Besserung der personellen Lage ist nicht in Sicht. „Die Personalsituation wird sich bis zum Spiel gegen Salzhemmendorf nicht wirklich verbessern“, bedauert WTW-Trainer Sven Schendel. 

TSV Bisperode II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach zuletzt zwei Siegen in Folge haben wir den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach gebracht. Die dabei gezeigten Leistungen lassen uns mit breiter Brust in das Heimspiel gegen Beber-Rohrsen gehen“, hat sich die Ausgangslage von Heiko Schröers Elf gegenüber der Hinrunde deutlich verbessert. „Gegen Beber wollen wir dann auch den nächsten Dreier nachlegen und uns im Mittelfeld der Tabelle festsetzen. Unser Gegner hat zuletzt mit zwei 1:0-Siegen auf sich aufmerksam gemacht. Wir haben das zur Kenntnis genommen und werden uns auf ein entsprechend umkämpftes Spiel einstellen." Personell entspannt sich die Lage zum Wochenende wieder deutlich. Mit Jan Schonschek, Hauke Twick, Julien Fecho, Ali Jaber und Marian Meyer kehren gleich fünf wichtige Stützen in den Kader zurück. Zudem hat Torjäger Daniel Ehrchen nach langer Verletzungspause am Dienstag den Härtetest bestanden und ist wieder voll einsatzbereit.

TSV Brünnighausen – SG Flegessen II (Sonntag, 15 Uhr).

„Auswärts ist Brünnighausen kein Geschenk. Der Platz ist schwierig zu bespielen. Da müssen wir über den Kampf kommen“, weiß SG-Trainer Markus Maihöfer, der dennoch unbedingt drei Punkte beim Schlusslicht holen will. „Wir wollen unseren tollen vierten Platz weiter festigen. Dazu ist aber eine bessere Einstellung im Abwehrverhalten nötig. Nochmal schießen wir keine sieben Tore, die so viele Gegentore vergessen machen.“ Zudem plagen Maihöfer personelle Sorgen: Eric Piontek, Tim Lücke und Axel Weper fallen aus .

TSV Hachmühlen – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

„Mit Lauenstein kommt ein sehr unangenehmer Gegner, der uns schon oft ein Bein gestellt hat. Meistens sind es sehr knappe und spannende Spiele“, weiß Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt. „Wir müssen bis Sonntag erst einmal wieder Kräfte sammeln. Nachdem Marathon mit vier Spielen in neun Tagen brauchen wir dringend eine Pause bis Sonntag. Da muss man ganz klar sagen: Das ist zu viel für diese Klasse. Deshalb stehen auch noch einige Fragezeichen bei manchen Spielern. Mit einer geschlossenen  Mannschaftsleistung werden wir alles daran setzen, einen weiteren Dreier einzufahren. Aktuell schaffen wir es nicht immer, über 90 Minuten die Konzentration und den Willen abzurufen, was uns eigentlich ausmacht. Da müssen wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen, um uns im Kampf um Platz zwei den vorhanden Abstand aufrecht zu erhalten.“ Die Lauensteiner wollen eigentlich nach der Niederlage in Beber-Rohrsen wieder drei Punkte holen – eigentlich. „Gerade die ärgerliche Niederlage in letzter Minute in Beber - normalerweise würde ich sagen: Die Punkte holen wir uns im nächsten Spiel wieder. Leider heißt der Gegner Hachmühlen und die stecken noch mitten im Aufstiegskampf und werden daher gegen uns sicherlich alles in die Waagschale werfen“, weiß MTV-Sprecher Patrick Queren, was auf seine Mannschaft zukommt. „Hinzu kommt, dass sich Jannik Lehnhoff leider schwer verletzt hat und für die letzten beiden Spiele genauso ausfällt wie Leon Fröschke. Der eine oder andere Spieler hat zudem diverse Beschwerden, der straffe Spielplan nagt an den Amateursportlermuskeln. Wir werden aber definitiv eine wettbewerbsfähige Mannschaft ins Rennen schicken, um es Hachmühlen so schwer wie möglich zu machen.“
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