16.04.2009 00:00

Top-6 spielen gegeneinander / Abtiegs-Duell in Afferde

    SF Osterwald – ESV Eintracht Hameln (Donnerstag, 18:30 Uhr).
Die Sportfreunde Osterwald wollen an die gezeigte Leistung des 4:2-Erfolges gegen den SC Diedersen anknüpfen und auch gegen den direkten Verfolger aus Hameln einen Dreier einfahren. Doch das Team von ESV-Coach Sven Brostedt ist die Mannschaft der Stunde und ist mit sechs Siegen in Serie in Topform. „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel, das wir gewinnen wollen“, macht SF-Übungsleiter Uwe Kaller, der auf Henning Steinhagen und Christian Doering verzichten muss, klar. Bei den Gästen wird dagegen etwas tiefer gestapelt. „Die Ansetzung auf 18:30 Uhr ist sehr unglücklich. Da ist es schwer Leute zusammen zu bekommen“, so Brostedt, der auf fünf bis sechs Stammkräfte verzichten muss und aufgrund des Spielerengpasses mit „einem Punkt zufrieden wäre“.

TSV Hachmühlen – TSV Bisperode II (Donnerstag, 18:30 Uhr).
Hachmühlens Pressesprecher und Spartenleiter Gerd Panitz sieht den beiden bevorstehenden Aufgaben gegen den TSV Bisperode und den MTV Lauenstein optimistisch entgegen. „Ich hoffe, wir holen sechs Punkte aus den beiden Spielen“, so Panitz. Verletzungssorgen sollten seinem Team dabei zumindest keinen Strich durch die Rechnung machen. Bis auf den angeschlagenen Beqir Orana sind alle Spieler fit und mit von der Partie. Anders sieht es bei den Gästen aus Bisperode aus. Der Tabellenelfte reist mit einer „Not-Elf“ nach Hachmühlen und möchte den Hausherren mit einer verstärkten Defensive das Leben schwer machen. „Wenn wir die Null lange halten können, ist vielleicht ein Punkt drin. Damit wären wir mehr als zufrieden“, so Bisperodes Trainer Andreas Stolper.

SC Diedersen – TSV Nettelrede II (Donnerstag, 18:30 Uhr).
„Mit einem heißen Tanz“ rechnet Diedersens Übungsleiter Jens Giger beim Duell mit dem Tabellenvierten aus Nettelrede. Die Giger-Elf belegt momentan den zweiten Platz und könnte bei einem Ausrutscher von Salzhemmendorf die Führung übernehmen. Doch Jens Giger, dessen Team durch Verletzungen arg gebeutelt in die Partie geht, wäre schon mit einer Punkteteilung zufrieden: „Nettelrede ist ein schwieriger Gegner. Außerdem haben wir so viele Verletzte, dass ein Unentschieden okay wäre.“ Ihm fehlen unter anderem Matthias Hanelt und Kamil Humen, der sich wahrscheinliche einen Kreuzbandriss zugezogen hat.

MTV Coppenbrügge – MTV Lauenstein (Donnerstag, 19 Uhr).
Coppenbrügges Pressesprecher David Mazurowski sieht sich gegen den Tabellennachbarn aus Lauenstein in der Favoritenrolle. „Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte. Wir wollen den Abstand auf Lauenstein vergrößern“ so Mazurowski. Bis auf den verletzten Alexander Dombert (Bänderriss) haben die Hausherren keine Ausfälle zu beklagen. Gäste-Coach Michael Vogelgesang hofft dem MTV möglichst lange Zeit Paroli bieten zu können und am Ende einen Punkt mitnehmen zu können. „Mit etwas Glück ist vielleicht aber auch ein Dreier drin. Das wäre die einzige Möglichkeit noch einmal einen Platz gut zu machen“, so Vogelgesang, dem alle Spieler zu Verfügung stehen.

Eintracht Afferde II – SG Flegessen II (Donnerstag, 19 Uhr).
Zum absoluten Abstiegs-Krimi kommt es in Afferde beim Duell des Letzten gegen den Vorletzten. Beide Teams warten seit langer Zeit auf ihr zweites Erfolgserlebnis. Erst ein Sieg und vierzehn Niederlagen stehen für beide Mannschaften bislang zu Buche. Das wollen beide Seiten heute versuchen zu ändern. SG-Coach Markus Maihöfer: „Das ist eines der wichtigsten Spiele. Wir spielen natürlich auf Sieg.“ Ihm fehlen dabei einige Stammkräfte. Spieler aus der Alten Herren sollen die Lücke schließen. „Wenn wir den Kampf annehmen, wie letzte Woche gegen Hameln, dann glaube ich, dass wir punkten werden“, so Maihöfer weiter.

BW Salzhemmendorf II – VfB Eimbeckhausen II (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Top-Partie des Spieltages findet in Salzhemmendorf statt. Hier treffen die beiden Kreisliag-Reserve-Teams von BW Salzhemmendorf und dem VfB Eimbeckhausen aufeinander, die Platz eins und Platz drei belegen. BW-Coach Frank Wulf sieht die Gäste, trotz der Pole-Position seines Teams, in der Favoritenrolle. Jan-Marc Zimmermann und Phillip Marchewka fallen ihm - neben weiteren Stammspielern - aus. Auch auf Unterstützung aus der Ersten und der Alten Herren kann Wulf, der selbst an einer Platzwunde aus dem Lauenstein-Spiel laboriert, jedoch nicht hoffen, da diese jeweils selbst im Einsatz sind bzw. erst waren. „Deswegen wären wir mehr als glücklich, wenn wir einen Punkt ergattern könnten“, so Wulf zurückhaltend. Bei den Gästen stellt sich die personelle Situation dagegen ganz anders dar. 18 Spieler durfte VfB-Trainer Jan Wiese unter der Woche beim Training begrüßen. Zudem reisen zwei Spieler aus dem Kreisliga-Kader mit nach Salzhemmendorf, um Spielpraxis zu gewinnen. „Wir sind alle heiß und wollen gern einen Dreier einfahren. Aber ein Punkt wäre auch okay. Wir haben es in der Hinrunde vielleicht ein wenig zu ernst genommen mit dem Aufstieg“, so Jan Wiese bescheiden.
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