21.08.2023 13:09

Bezirkspokal A-Junioren - Runde 1


Hamelns A-Junioren ohne Probleme in Rinteln - Stolpe-Gala in Halbzeit zwei

JFV Hameln siegt 5:1 beim SC Rinteln
Jannik Stolpe B-Junioren JFV Hameln Jubelfoto
Der Hamelner Jannik Stolpe überragte in Durchgang zwei.
Ohne allzu große Mühe nahmen die A-Junioren des JFV Hameln Samstagmittag im Bezirkspokal die Hürde SC Rinteln und zogen am Ende ungefährdet mit 5:1 (2:1) in die nächste Runde ein.

Dabei ließen sich Käpt’n Levi Witkop  & Co. auch nicht von dem Fehlstart in der 11. Minute verunsichern, als in der JFV-Hintermannschaft zuerst nicht konsequent in der Luft zu Werke gegangen und dann am Boden gefoult wurde. 1:0 per sicher verwandeltem Foulelfmeter durch Rintelns Nummer 7, Lennox Weishaupt.
Hiernach kamen die gastgebenden Weserkicker in den restlichen 79 Minuten bei schwülwarmem Dauerschwitzwetter noch ein weiteres Mal vor das Gehäuse des JFV. Die Hamelner behielten ihrerseits die Ruhe und spielten sich geduldig ein ums andere Mal aussichtsreiche Situationen heraus, die aber bis kurz vor der Pause allesamt von dem vorzüglichen Gastgeber-Keeper Benjamin Lohmann vereitelt wurden.

In der 42. und 43. Minute war aber dann auch Lohmann machtlos, als zuerst nach schön scharfer Vidicek-Flanke Bartosz Palm aus acht Metern einnetzte und dann nach herausragendem Tiefenpass von Neuzugang Julien Saburo-Hirtz der für den verletzten Jay Ashton eingewechselte Aktivposten Kimi Howanietz per Außenrist die Nerven behielt. 2:1 zur Pause.

Die zweite Hälfte geriet dann zu einer kleinen Stolpe-Gala: Der spielintelligenter Sturmführer Jannik legte zunächst mustergültig für den kurz eingelaufenen Felix Maedchen zum 3:1 auf (49.), machte beim 4:1 selbst den Deckel auf das Spiel komplett drauf, als er Lohmann geschmeidig umkurvte (60.) und ermöglichte höchst uneigennützig Mika Vidicek eine knappe Viertelstunde vor Schluss (78.) seinen ersten Saisontreffer, als er querlegte, wo er auch selbst hätte einnetzen können.

Neben Jannik Stolpe lieferten die Hamelner trotz des Saunawetters auf dem tadellosen Rintelner Steinanger eine gesamthaft konzentrierte Vorstellung ab, bei der auch „Innenverteidigungs-Spielmacher“ Julien Saburo Hirtz wenige Stunden vor seinem 17ten Geburtstag für seinen präzisen Spielaufbau noch ein Sonderlob verdient hat.
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