03.09.2012 11:14

Bezirkspokal C-Junioren


Engelbostel chancenlos: „Schwalben“ spazieren locker in Runde zwei!

Rodewald: „Gegner war einfach überfordert“ / Preussen-Coach Schmedecke: „So ein Spiel muss man gewinnen“

SC Rinteln – FC Preussen Hameln 07 4:1 (2:1).

„So ein Spiel muss man gewinnen und nicht 1:4 verlieren“, ärgerte sich Preussens Coach Ingo Schmedeke. Nach guter erster Viertelstunde nahm sich die bis dahin mindestens gleichwertige Preussen-Elf eine Auszeit und kassierte innerhalb von zwei Minuten quasi aus dem Nichts heraus zwei Tore zum 0:2-Rückstand. Von dem Schock erholten sich die 07er nur langsam, kamen aber mit guten Kombinationen zu einigen Möglichkeiten und schließlich durch Joel Nikisch (28.) zum 1:2-Asnchlusstreffer. Auch im zweiten Durchgang hatten die Hamelner einige gute Einschusschancen, ließen diese Hochkaräter aber allesamt ungenutzt. Diese Fahrlässigkeit nutzten die Gastgeber ihrerseits eiskalt aus und markierten mit einem Doppelschlag innerhalb von acht Minuten den 4:1-Endstand. „Alles in allem ein am Ende verdienter Sieg für den SC Rinteln, aber meine U 15 ist auf dem richtigen Weg. Wir werden aber sicherlich auch noch einiges Lehrgeld in der Bezirksliga bezahlen müssen, bis wir die erforderliche Reife mit auf den Platz bringen. Der Ansatz war schon mal nicht schlecht, spielerisch kann man mithalten“, so Schmedekes Fazit nach der Partie. Ein Lob verdiente sich der gute Schiedsrichter Tobias Schlüter.
Tore: 1:0 (15.), 2:0 (16.), 2:1 Joel Nikisch (28.), 3:1 (43.), 4:1 (51.).

JSG Engelbostel/Altwarmbüchen - HSC BW Tündern 0:8 (0:5).

Mit einem deutlichen 8:0-Auswärtserfolg „spazierten“ die C-Junioren in die zweite Runde des Bezirkspokals und treffen dort auf den Preussen-Bezwinger SC Rinteln. Gegen überforderte Eneglbosteler taten sich die „Schwalben“ zunächst schwer und passten sich dem geringen Tempo des Gegners an. „Erst mit dem 0:1 in der 17. Minute bekamen wir mehr Ruhe ins Spiel und dominierten fortan die erste Halbzeit“, erklärte HSC-Coach Dirk Rodewald, dessen Team zur Pause bereits mit 5:0 in Front lag. „Im zweiten Abschnitt wollten wir höheres Tempo gehen und mehr Druck auf den Gegner erzeugen. Leider gelang uns dies nur zu Beginn der zweiten Halbzeit. Danach tat sich lange Zeit nichts mehr und das Spiel flachte ab“, so Rodewald weiter. Erst in der Schlussphase erhöhten die Tünderaner nochmal ihre Bemühungen und stellten somit den 8:0-Endstand her. „Insgesamt war es heute ein ordentliches Spiel und ein Pflichtsieg gegen einen Gegner, der gegen uns einfach überfordert war. Sicherlich müssen wir nächste Woche zum Ligastart in Bassum noch ein paar Prozente drauf packen, wenn wir auch dort gewinnen wollen“, berichtete Tünderns Trainer abschließend.
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