25.05.2012 13:11

Kreispokal Finale


Oenelcin zaubert zum Baxmann-Derby Joker aus dem Hut!

TuS-Trainer: „ Wollen ‚nach den Sternen greifen' und das Double holen“ / RW-Coach Özcan: „Ich kenne die Schwächen des Gegners“
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RW Hessishc Oldendorf vs TuS Hessisch oldendorf Kreispokal Finale 2012

TuS Hessisch Oldendorf – RW Hessisch Oldendorf (Montag, 14 Uhr).

Der TuS und RW Hessisch Oldendorf bestreiten am Montag-Nachmittag ab 14 Uhr das Finale des Kreispokals. Beide Teams waren in der laufenden Spielzeit bisher sehr erfolgreich und wurden Meister in ihren Spielklassen. Das Team von TuS-Coach Tarik Oenelcin sicherte sich die Meisterschaft in der Leistungsklasse und wird somit in der neuen Saison in der Kreisliga an den Start gehen. Die Rot-Weißen von Trainer Murat Özcan dominierte über die gesamte Spielzeit ohne Punktverlust die 1. Kreisklasse, Staffel 2 - und werden kurioserweise auch in der nächsten Saison in der 1. Kreisklasse an den Start gehen, weil die Leistungsklasse einen neuen Namen erhält. Bereits vor dem Duell der beiden Mannschaften aus Hessisch Oldendorf stehen zwei Dinge bereits fest: Der Pokal wird auf jeden Fall in die Baxmannstadt „wandern“ - und ein Team wird am Montag-Nachmittag das „Double“ feiern!

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RW Hesssich Oldendorf


Kreispokal RW Hessisch Oldendorf AWesARückblick auf das Halbfinale: Gegen den Kreisligisten MTSV Aerzen setzten sich die Rot-Weißen nach einem 0:1-Rückstand durch Dennis Koch noch mit 2:1 durch. Yigit Arslan und Tolga Samsun erzielten dabei die umjubelten Treffer für die Hessisch Oldendorfer. „Rot-Weiß hat taktisch klug gespielt und sehr disziplinierte Spieler in ihren Reihen. Von daher haben sie verdient gewonnen“, gab Aerzens Trainer Stephan Meyer nach dem Halbfinale zu Protokoll.
Vorbereitung auf das Finale: „Wir versuchen uns mental gut auf das Spiel einzustellen. Nach der harten Begegnung gegen Aerzen wollen wir etwas 'runterkommen'. Da mussten wir viel kämpfen und laufen“, erklärt RW-Coach Murat Özcan, dessen Team vor dem Endspiel nicht mehr trainieren wird.
Ausblick auf das Endspiel: „Wir wollen nicht unsere 'Brüder' schlagen sondern den TuS Hessisch Oldendorf! Am Montag werden wir alles für den Sieg tun und 100 Prozent geben. Der Pokal bedeutet uns alles“, berichtet Özcan.
Stärken & Schwächen: „Im Angriff und in der Abwehr sind wir sehr stark und gehören in beiden Kategorien zu den Besten im Kreis Hameln-Pyrmont“, hatte Özcan bereits vor dem Halbfinale zu Protokoll gegeben. „Der TuS ist allgemein eine sehr gute Mannschaft. Ich kenne aber ihre Schwächen, möchte diese aber vor dem Finale nicht preisgeben“, so Özcan.
Personalsituation: Fehlen werden den Rot-Weißen die verletzten Salim Fardous und Ahraf Al-Bardawil. Sonst hat Özcan keine personellen Probleme.
Schlüsselspieler: Im Halbfinale brachte besonders die starke RW-Defensive um Hakan Avci und Yagiz Arslan die Angreifer des MTSV Aerzen fast zur Verzweiflung. Eine überragende Leistung bot außerdem Mittelfeldstratege Imam Al-Bardawil, der gemeinsam mit den „Flügelflitzern“ Savas Demirkaya und Tolga Samsun immer wieder das Offensivspiel der Rot-Weißen ankurbelte.

TuS Hessisch Oldendorf


Kreispokal TuS Hessisch Oldendorf AWesARückblick auf das Halbfinale: Sowohl nach 90 als auch nach 120 Spielminuten stand es zwischen dem TuS und der SSG Marienau 1:1, sodass das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Hier hatten die Hessisch Oldendorfer dann das bessere Ende für sich und zogen mit einem 6:5-Erfolg in das Finale ein. Für die zwischenzeitliche TuS-Führung hatte in der 75. Minute Denis Anklam mit einem direkt verwandelten Freistoß gesorgt. Nur sieben Minuten später glich Marienaus Alexander Dombert aus. „Aufgrund der Spielanteile ist der Sieg für Hessisch Oldendorf aber nicht unverdient“, stellte SSG-Trainer Günther Klauder nach der Halbfinal-Begegnung fest.
Vorbereitung auf das Finale: „Wir werden vor dem Spiel noch zwei Taktik-Besprechungen durchführen. Den Jungs ist klar, dass es momentan nur noch um Fußball geht“, berichtet TuS-Trainer Tarik Oenelcin.
Ausblick auf das Endspiel: „Das ist das Traum-Finale der beiden Meister und ein brisantes Duell. Ein besseres Finale hätte ich mir nicht vorstellen können. Fest steht, der Pokal kommt auf jeden Fall nach Hessisch Oldendorf“, erklärt Oenelcin. „Zum Ende einer tollen Saison können wir noch unser 'Highlight' schaffen, wollen 'nach den Sternen greifen' und das Double holen. Mit viel Kampf, Ehrgeiz und Leidenschaft kann uns das gelingen! Wir sind alle heiß auf das Spiel! Ich erwarte auf jeden Fall eine faire Partie, in der es aus meiner Sicht keinen Favoriten gibt. Unser Motto lautet: Kämpfen, kämpfen, kämpfen“, gibt der TuS-Übungsleiter seine Marschroute bekannt. „Ich hoffe, dass wir am Ende die glücklichere Mannschaft sind und dann gemeinsam feiern werden“, so Oenelcins Ausblick, der noch einen „Joker“ in der Hinterhand hat: Erstmals wird auch der von der SG 74 gekommene Daniel Schröder nach abgesessener Sperre seine Schuhe für den TuS schnüren und den Offensivbereich des ehemaligen Oberligisten verstärken.
Stärken & Schwächen: „Bei uns ist die Offensive mit 96 erzielten Saisontoren unsere große Stärke. Eine kleine Schwäche ist vielleicht, dass wir ab und zu etwas überheblich agieren“, lautete Oenelcins Antwort vor dem Halbfinale. „Wir kennen Rot-Weiß sehr gut und wissen um ihre Schwächen. Die werden wir versuchen mit unseren schnellen und technisch starken Spielern auszunutzen“, erklärt Oenelcin vor dem Finale.
Personalsituation: Karsten Schneider (privat) und Jan-Philipp Broermann (verletzt) werden nicht mit von der Partie sein. Hinter den Einsätzen von Egcon Popoci und Mehmet Terzioglu stehen noch Fragezeichen. Erstmals steht Neuzugang Daniel Schröder im Kader.
Schlüsselspieler: Im Elfmeterschießen gegen Marienau rückte TuS-Schlussmann Frederick Quindt in den Mittelpunkt. Er entschärfte zwei Versuche der SSG und verwandelte selbst einen Elfmeter sicher. Eine starke Leistung bot auch Manndecker Sebastian Kempcke. In der Offensive sorgten immer wieder „Dribbler“ Latif Kiki und Denis Anklam für Schwung hinter Stoßstürmer Varinder Singh.
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