19.08.2009 00:00

Neuling TC Hameln hofft auf Sensation und Hagen muss 52 Kilometer reisen

Fünf Kreisliga-Duelle stehen am Donnerstag in der zweiten Pokalrunde auf dem Programm
    Eintracht Afferde – SV Lachem (Donnerstag, 18.30 Uhr).
„Nach den beiden mehr als dürftigen Vorstellungen in der Meisterschaft ist es derzeit nicht angebracht, von einem Einzug in die dritte Pokalrunde auch nur zu träumen. Anspruch und Realität klaffen bei uns derzeit um Welten auseinander“, kritisiert Eintracht-Coach Michael Söchting, der insbesondere das gesamtmannschaftliche Defensivverhalten anprangert, das „derzeit nicht einmal niedrigsten Kreisligaansprüchen“ genüge. Annähernd konstante Normalform haben in Afferder Team, so Söchting, zurzeit mit Bastian Koring, Mike König, Roman Sokolowski und Markus Nickel gerade einmal vier Mann gefunden. „Im Hinblick auf Donnerstag machen wir uns deshalb keine Illusionen, wer nach 90 Minuten den Platz als Sieger verlassen wird. Die quirligen und technisch  beschlagenen Lachemer Angreifer werden unsere Hintermannschaft noch deutlich mehr fordern als zuletzt Hilligsfeld und Rohden, gegen die wir ja auch schon fünf Treffer hinnehmen mussten. Die Pokalpartie wird also allenfalls Schulungscharakter für unsere Abwehrreihen haben können und unser Kernaugenmerk müssen wir auf die darauffolgenden Meisterschaftsspiele lenken“, stellt Söchting klar. Personell müssen die Gastgeber auf die langzeitverletzten Matthias Sander und Fuat Olgunsoy verzichten. Predrag Balcak ist noch im Urlaub. Beruflich bedingt wird Angreifer Markus Nickel definitiv fehlen. Auch der Einsatz von Dursun Yilmaz und Mike König ist berufsbedingt noch nicht sicher. Die Gäste reisen mit breiter Brust an den Eintrachtweg. „Das Spiel am Sonntag in Grohnde hat uns Selbstvertrauen gegeben“, macht SVL-Pressesprecher Sinan Capkin deutlich. Die Gäste wollen durch eine gute Defensivleistung den Grundstein für einen Pokalerfolg in Afferde legen. Bis auf Melih Oener (gesperrt) und Yagiz Arslan (Muskelfaserriss) kann Trainer Andreas Werk seine Bestformation aufbieten.

TSV Grohnde – BW Salzhemmendorf (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Nach der Niederlage am ersten Kreisliga-Spieltag auf eigenem Platz gegen Salzhemmendorf, haben die Grohnder mit den Ostkreislern noch eine Rechnung offen. Allerdings plagen TSV-Coach Klaus Wellhausen Personalsorgen. „Wir haben arge Probleme, die Mannschaft zusammenzubekommen“, so Wellhausen, der auf die Stammspieler Robert Engel, André Tomkowiak, Frank Scheel und Nico Kazinakis verzichten muss. Dennoch hoffen die Gastgeber nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt auf ein Erfolgserlebnis im Pokal. Die Gäste sind am vergangenen Wochenende zum ersten Mal in dieser Spielzeit als Verlierer vom Platz gegangen. „Ich hoffe, dass wir aus der deftigen Niederlage in Bisperode gelernt haben. In Grohnde erwartet uns eine typische Pokalmannschaft“, meint BW-Trainer Manfred Lentge. Die Blau-Weißen hoffen auf den Einzug in Runde drei, legen die Priorität, so Lentge, aber auf den Abstiegskampf in der Kreisliga. Aus beruflichen Gründen fehlen André Wollny und Artur Hochhalter. Kapitän Oliver Hofer ist im Urlaub und hinter Paolo Da-Capela steht noch ein Fragezeichen.

SG Hameln 74 – TuSpo Bad Münder (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Hamelns Trainer Paul Bicknell warnt vor den Nordkreislern: „Wir müssen aufpassen. Mit Bad Münder haben wir eine Rechnung offen. Da haben wir in der letzten Saison verloren, was uns im Meisterschaftsrennen zurückgeworfen hat.“ Personell musste das Team aus Hamelns Nordstadt zuletzt zwei Rückschläge hinnehmen: Neuzugang Hendrik Otto (Bänderriss) und Zdravko Blazekovic (Knie-Operation) fallen wie auch Thomas Kucza für längere Zeit aus. Der Einsatz von Levent Bekler ist noch ungewiss. Dennoch geht Bicknell die Aufgabe optimistisch an: „Die Moral ist gut. Wir wollen gewinnen.“ Die Gäste aus der Badestadt haben Respekt vor dem Gegner. „Die SG 74 ist in diesem Jahr noch stärker als letzte Saison. Ich hoffe, dass unsere Mannschaft das Skandalspiel vom Wochenende verarbeitet hat“, so Bad Münders Pressesprecher Wolfgang Heller. Trainer Thomas Vogt bangt noch um den Einsatz von Florian Gross und Bastian Scholz und wird die Pokalpartie nutzen, um zu experimentieren.

TSG Emmerthal – TSV Nettelrede (Donnerstag, 18.30 Uhr).
„Unsere Leistungen zum Saisonstart verliefen nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Zwar gewannen wir gegen den TuS Rohden das erste Pokalspiel mit 3:2 und im ersten Punktspiel trotzten wir dem Titelaspiranten SV Lachem einen Punkt ab, dann folgte die verdiente
0:5-Niederlage gegen den TB Hilligsfeld vor Wochenfrist, die uns unsere Richtung zeigte“, macht TSG-Coach Markus Wienecke deutlich. Am Donnerstag fehlen den Emmerthalern mit Niklas Hahn, Hendrik Vorpahl, Murat Bendes (alle verletzt) sowie Torsten Torster, Florian Beims (Urlaub) und Daniel Englisch (beruflich verhindert) gleich sechs Stammspiele. Hinter Murat Cakmak (Freigabe) und Marvin Dohme (Praktikum) stehen noch Fragezeichen. Wienecke: „Wir werden dennoch elf Spieler aufbieten können und uns Ergänzungen aus der Reservemannschaft hinzuzuziehen. Trotzdem möchten wir in die  dritte Runde einziehen.“ Die Personalsituation im Lager der Nordkreisler sieht ähnlich prekär aus. Mit Stefan Schwanz (Urlaub), Aaron Köhler, Matthias Gaßmann und Torhüter Philipp Feuerhake (alle verletzt) fehlen Trainer Oliver Unger gleich vier Säulen seiner Mannschaften. „Wir werden die angeschlagenen Spieler schonen. Die Liga hat Vorrang“, stellt Unger klar.

SC Börry – SV Hastenbeck (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Am vergangenen Sonntag drehte Börry im Punktspiel in Hastenbeck einen 0:3-Rückstand in einen 4:3-Sieg. Am Donnerstag plagen SCB-Spielertrainer Dirk Brockmann allerdings herbe Personalsorgen. Florian Nordmeyer und A-Junior Daniel Schaper fallen mehrere Wochen aus und auch die verletzten Dirk Böhning und Chris Löhmer können nicht mitwirken. Zudem müssen die Börryer fünf Wochen lang auf berufsbedingt Ludwig Hörning verzichten. „Wir werden den Kopf aber nicht in den Sand stecken“, verspricht Brockmann, der den A-Junioren Nils Gutsche, Lennart Diekmann und Daniel Becker von Anfang an eine Chance geben wird. Auch bei den Gästen sieht es personell alles andere als rosig aus. „Wir haben aufgrund der frühen Anstoßzeit große Schwierigkeiten. Von daher haben wir am Donnerstag keine großen Ambitionen“, berichtet Spartenleiter Joachim Wille. So bekommen die Nachwuchstalente Roman Bandorski und Christopher Pawsey eine Chance. Bei vielen Akteuren entscheidet sich der Einsatz erst kurzfristig.

TSV Benstorf/Oldendorf – SW Löwensen (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Drei Niederlagen stehen für die Schwarz-Weißen aus Löwensen zum Saisonbeginn in der Leistungsklasse zu Buche. Dabei zeigte die junge Mannschaft von Trainer Sylvan Spilker zuletzt bei der knappen 1:3-Niederlage vielversprechende Ansätze. Nun soll der Pokal den Löwensenern Selbstvertrauen geben. „Unser Ziel ist die dritte Runde“, hofft SW-Pressesprecher Björn Blanke auf den ersten Pflichtspielerfolg in dieser Spielzeit. Bei den Gastgebern aus der 2. Kreisklasse steht Spilker Elias Grondmann wieder zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem angeschlagenen Stürmer Damian Morris, der zum ersten Mal in dieser Saison für Löwensens auflaufen würde.

SF Osterwald – TuS Germania Hagen (Donnerstag, 18:30 Uhr).
Einer „fast unlösbaren Aufgabe“ sehen sich die Gastgeber aus Osterwald gegenübergestellt, wenn am Donnerstag der Kreisliga-Primus vom Hagen zu Gast ist. Dementsprechend entspannt geht SF-Coach Uwe Kaller die Partie an: „Wir haben nichts zu verlieren, wollen uns teuer verkaufen und hoffen, dass wir die Null lange halten können.“ Verstecken wollen sich die Sportfreunde aber nicht: Nachdem sich unter der Woche einige Spieler wieder zurückgemeldet haben und Kaller somit wieder einige Optionen zur Verfügung stehen, plant der Osterwalder Übungsleiter zwei Spitzen auflaufen zu lassen. Weil Marco Neumann auf die Libero-Position zurückkehrt, soll auch Routinier Harald Küster im Sturmzentrum wieder für Furore sorgen. Die Priorität liegt bei den Osterwaldern aber eindeutig im Ligabetrieb. Uwe Kaller: „Es ist eine Ehre, den Kreisligaspitzenreiter bei uns im Waldstadion empfangen zu dürfen. Der Pokal ist aber bloß eine schöne Zugabe. Wichtiger ist das Duell gegen Nienstedt am Wochenende.“ Mit einer eindeutigen Zielsetzung im Gepäck machen sich  indes die Hagener auf den 52 Kilometer langen Weg quer durch den Landkreis. „Wir wollen definitiv gewinnen. Alles andere wäre eine Enttäuschung“, macht TuS-Sprecher Robert Lippert klar. Dabei müssen die Hagener auf die langzeitverletzten Marc Schmoll und Benjamin Spohr verzichten. Zudem fehlt Urlauber Miguel Nunez, sodass einige Spieler aus der zweiten Reihe auf einen Einsatz hoffen dürfen.



SF Amelgatzen – SC Inter Holzhausen (Donnerstag, 18:30 Uhr).
Mit argen Personalsorgen geht SF-Trainer Wilfried Waczynski in das Duell mit dem Leistungsklassen-Club aus Holzhausen. Besonders auf der Torwartposition drückt ihm der Schuh: Keeper Jens Schröter fällt mit einer Knieverletzung definitiv aus und der Einsatz von Schlussmann Martin Duda steht derweil noch auf der Kippe. Zudem fallen David Schneider und Sebastian Schütz aus, sodass die Gastgeber auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen müssen. „Wir sind klarer Außenseiter. Wichtiger ist aber ohnehin das bevorstehende Ligaspiel gegen den TuS Hessisch Oldendorf“, stapelt Waczynski tief. „Wir wollen uns mit einem Pokalerfolg Auftrieb verschaffen und den Schwung mit in die Liga nehmen“, so die Hoffnung von SC-Sprecher Thomas Bertram. In der Liga lief bei Inter zuletzt wenig nach Plan: Zwar traf Holzhausen in den letzten drei Partien jeweils dreimal ins Schwarze, der Schlussmann musste dafür allerdings zwölf Mal hinter sich greifen. Um der in SC-Hintermannschaft für Ordnung zu sorgen, wird gegen die Sportfreunde wohl Inter-Coach Rolf Schünemann in der Abwehr auflaufen. Die mit drei Stürmern besetzte Offensivreihe soll im Vorwärtsgang am Besten schnell für Klarheit sorgen. Einen zusätzlichen Schub Selbstbewusstsein können die Blau-Schwarzen gut vertragen: Mit dem MTSV Aerzen, der SG 74 und dem SC Börry warten in der Leistungsklasse drei dicke Brocken auf die Schünemann –Elf.

ESV Eintracht Hameln – WTW Wallensen (Donnerstag, 18:30 Uhr).
Ohne den verletzten Victor Kraft und den gesperrten Ömer Cakmak geht der ESV in das Duell mit den zwei Klassen höher spielenden Ostkreislern. Zudem bangt Eintracht-Coach Sven Brostedt um den Einsatz von Benjamin Popp, Stammkeeper Gordon Burke und Daniel Richter. „Wir sind krasser Außenseiter. Aber wir sind gut drauf und die Jungs sind heiß. Wer weiß – wenn wir lange die Null halten können, wird Wallensen vielleicht nervös“, so Brostedt. Die Gäste wollen sich nach ihrem durchwachsenen Kreisliga-Start im Pokal keine Blöße geben und souverän in die nächste Runde einziehen. WTW-Sprecher Thomas Schütte: „Wir wollen im Pokal-Wettbewerb so weit kommen, wie möglich. Gegen Eintracht wollen wir hundertprozentig  gewinnen. Auf dem kleinen Platz haben wir uns in der Vergangenheit aber immer schwer getan.“ Unklar ist der Einsatz von Christoph Runne. Außerdem wird Dustin Knecht nach seiner Verletzung auf eine kleine Auszeit hoffen dürfen, sodass wohl der ein oder andere Spieler aus der der zweiten Reihe die Chance bekommen wird, sich in den Mittelpunkt zu spielen.



MTV Friesen Bakede – SG Flegessen (Donnerstag, 19 Uhr).
Ein „besseres Trainingsspiel“ ist das Pokal-Derby für die Gastgeber. „Wir werden aber versuchen, unsere Chance zu nutzen und Flegessens Fehler zu bestrafen. Hinten müssen wir gut stehen, vorne ist bei uns immer etwas möglich“, so Bakedes Teamsprecher Alfredo Buccheri. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Daniele Buccheri. Ansonsten hat MTV-Coach Christian König alle Mann an Bord. Die Gäste wollen an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Klein Berkel II anknüpfen. „Dafür ist es wichtig, dass wir hinten sicher stehen und aus einem kompakten Mittelfeld unsere Angriffe aufbauen. Ziel ist die nächste Runde“, meint Flegessens Trainer Jörg Schmidt. Andreas Klee (Knieverletzung) wird den Blau-Weißen bis zur Rückrunde ausfallen. Weiterhin nicht dabei sind Michael Debicki (Beruf) und Stephan Hundertmark (Leistenprobleme).

TSV Bisperode – TSV Klein Berkel (Donnerstag, 19 Uhr).
Beide Mannschaften arbeiten mit ballorientierter Raumdeckung. „Ich erwarte deshalb ein laufintensives  Spiel mit engen Räumen. Wir sind natürlich nicht in der Favoritenrolle und können frei nach dem Motto aufspielen: Wir haben keine Chance - also nutzen wir sie“, sagt Bisperodes Übungsleiter Markus Schwarz, der hofft, dass sein Team an die Leistungen aus den Spielen gegen Eimbeckhausen und Salzhemmendorf anknüpfen kann. Schwarz: „Dann könnte uns ein Sieg gelingen. Wir freuen uns auf die schwere Aufgabe und wollen im Pokalwettbewerb bleiben!“ Es fehlen die Langzeitverletzten Oliver Schmidt, Domink Fecho und Jannik Denker. “Unser Gegner hat Salzhemmendorf eindrucksvoll mit 6:0 verhauen. Das ist für uns eine Warnung“, weiß Klein Berkels Coach Siegfried Motzner, der mit der spielerischen Leistung seiner Mannschaft gegen Eimbeckhausen sehr zufrieden war. „Lediglich beim Umkehrspiel schalten wir zu schwerfällig“, kritisiert Motzner. Weil beide Mannschaften gut drauf sind, dürfte es, so der Trainer der Hummetaler, für die Zuschauer ein Leckerbissen werden. „Da Markus Schwarz und ich Kollegen sind und wir Luftlinie knapp zwei Kilometer auseinander wohnen, hole ich ihn zum Spiel ab. Sollten wir verlieren, kann er aber zu Fuß nach Hause gehen. Beim Sieg kann er zurück fahren“, scherzt Motzner im Vorfeld der Partie.

MTSV Aerzen – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Hummetaler hoffen gegen den Gast aus der Kreisliga im eigenen Stadion auf eine Pokal-Überraschung. Wie vielen Mannschaften haben die Hemeringer bei Spielen unter der Woche personellen Aderlass. So fehlen in Aerzen Nico Vogler und Iwan Pede (beide Bundeswehr). Auch Eugen Fabrizius (Urlaub) steht VfB-Trainer Thilo Klotz am Donnerstag nicht zur Verfügung. „Wir müssen eigentlich gewinnen, auch wenn ich Aerzen sehr stark einschätze. Wir werden alles daran setzen, eine Runde weiterzukommen“, gibt Klotz die Marschroute vor.

TC Hameln – MTV Lauenstein (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Gäste aus dem Ostkreis wollen sich nach zwei Niederlagen zum Saisonstart ein Erfolgserlebnis im Pokal holen und reisen als Favorit in die Hamelner Weststadt. Der TC Hameln, der mit einer Seniorenmannschaft erstmals am Punktspielbetrieb und im Kreispokal teilnimmt, hofft auf dem heimischen Rennacker auf eine Überraschung. „Wir haben deutlich Respekt vor dem Gegner. Von Spiel zu Spiel sind bei uns Fortschritte und eine ständige Entwicklung zu erkennen“, meint TC-Trainer Wolfram Wittkopp, der nach zwei Niederlagen zum Auftakt in der 2. Kreisklasse nun auf ein Erfolgserlebnis im Pokal hofft. Daniel Beckmann und Tim Fecho (beide verletzt) fehlen auf Seiten der Gastgeber. Dafür rückt Marvin Magerkurth zurück in den Kader. Der Einsatz von Benjamin Hopf und Dominic Blome ist noch ungewiss.

SSG Marienau – VfB Eimbeckhausen (Donnerstag, 19.30 Uhr).
Bereits am kommenden Samstag treffen beide Mannschaften in der Kreisliga wieder aufeinander. Für die Ostkreisler ist der VfB klarer Favorit. „Wir aber die Außenseiterchance nutzen. Allerdings müssen wir uns gegenüber der zweiten Halbzeit gegen Nettelrede erheblich steigern, sonst gibt es ein böses Erwachen“, warnt Marienaus Übungsleiter Günther Klauder. Die SSG hofft auf den Einzug in die nächste Runde, muss aber ohne Martin Wiwiorra (krank) auskommen. Für VfB-Spielertrainer Michael Wehmann hat der Pokal keinen großen Stellenwert. Er möchte Erkenntnisse für das Punktspiel gewinnen und fordert von seinem Team nach dem 1:2 in Klein Berkel eine erhebliche Leistungssteigerung. „Was ich da in den ersten 30 Minuten an Defensivleistung gesehen habe, war das Schlechteste, das ich beim VfB je gesehen habe“, kritisiert Wehmann. So wird Eimbeckhausens Coach, der auf die verletzten Frank Lübbering und Mario Prochnau verzichten muss, den Spielern von Anfang an eine Chance geben, die am vergangenen Sonntag nicht ran durften. André Maedchen, Hakan Atangüc und Nico Stepinski rücken in der Startelf. „Sollte das fruchten, wird es auch entsprechende Konsequenzen für Sonntag geben“, stellt Wehmann, dessen Einsatz noch ungewiss ist, klar.
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