27.05.2014 11:21

Kreispokal - 2. Halbfinale


Hemeringen will Außenseiterchance ergreifen

VfB wird von Fanbus nach Reher begleitet / WTW muss auf Ehlerding verzichten

WTW Wallensen - VfB Hemeringen (Mittwoch, 20.15).

Für den VfB ist es das Spiel des Jahres. „Das Erreichen des Final-Four in Reher bedeutet für uns den größten Erfolg seit Jahren. Denn meist war schon in den ersten Runden Schluss. Nach dem Elfmeterkrimi im Viertelfinale in Lauenstein wollen wir auch im Halbfinale eine starke Partie abliefern“, macht Hemeringens Sprecher Peter Reese deutlich. „Die Messlatte liegt diesmal noch um einiges höher. Denn mit dem Kreisliga-Zweiten stehen wir vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Die Gluba-Riege, die durch das Erreichen der Relegationsrunde zum Bezirk zusätzliches Selbstbewusstsein getankt hat, spielt eine überragende Rückrunde und hätte allein deshalb den Aufstieg in den Bezirk verdient“, so Reese weiter. Die Punktspiele gewann  Wallensen mit 3:1 und 2:1, „wobei wir aber in beiden Spielen durchaus eine Chancen hatten“, erinnert sich Reese: „Hieraus und aufgrund des Umstands, dass wir als Außenseiter an den Start gehen, schöpfen wir auch Mut.“ Oberstes Augenmerk legen die Hemeringer auf die Defensive. Reese: „Ziel muss es sein, die WTW-Offensive um Frederick Giger auszuschalten und mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Trotz der Außenseiterrolle wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen und dem WTW alles abverlangen.“ Unterstützung kommt dabei vom Spielfeldrand. Der VfB wird von zahlreichen Fans unterstützt, die im eigens gecharterten Bus anreisen und für den nötigen Rückhalt sorgen wollen. Personell kann Hemeringens Trainer Dimitrij Ott auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Hinter Pokal-Held Jan Wiwiorra steht noch ein Fragezeichen. WTW-Trainer Stefan Gluba muss auf Marc Ehlerding verzichten, dessen Knie-OP derweil gut gelaufen ist. „Ansonsten wird wie immer die beste Elf spielen“, stellt Sprecher Thomas Schütte klar. „Wir sind Favorit. Die Wahrheit liegt aber auf dem Platz. Da müssen wir eine gute Leistung abrufen, um ins Finale zu kommen. Und da wollen wir hin“, macht Schütte deutlich. „In Lauenstein waren die Hemeringer sehr effektiv. Börry haben sie zuletzt wohl auf die leichte Schulter genommen. Dafür haben die Jungs beim 2:2 gegen Lachem gezeigt, dass sie Fußballspielen können“, ist Schütte bestens informiert.
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