30.04.2014 11:22

Kreispokal-Viertelfinale - Teil 2


Kreisklasse gegen Kreisliga am 1. Mai

Stadtduell: Klein Berkel erwartet Afferde / Lauenstein trifft auf Hemeringen
Julian Seifert TSV Klein Berkel AWesA
Klein Berkels Torwart Julian Seifert hofft auf den nächsten Pokal-Coup.

TSV Klein Berkel - Eintracht Afferde (Donnerstag, 15 Uhr).

1. Kreisklasse gegen Kreisliga: Zwei dieser Duelle steigen in den beiden verbleibenden Viertelfinalspielen des Kreispokals. Am 1. Mai freut sich Kreisklassen-Spitzenreiter TSV Klein Berkel auf das Hamelner Stadtderby und begrüßt Eintracht Afferde an der Humme. Zuletzt kegelten die Hummetaler den Kreisligisten TSG Emmerthal nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb. „Wir hoffen, dass wir die Partie lange auf Augenhöhe gestalten können. Und vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung. Wir hoffen, dass viele Zuschauer kommen, um dieses Stadtduell zu sehen“, berichtet TSV-Trainer Thomas Fenske, der unter anderem auf Jan Koss, Mark Holst, Alex Gerhardt und Dario Winter verzichten muss. Große Fragezeichen stehen außerdem hinter Sascha Herrmann und David Komainda. Weil SVE-Trainer Axel Marahrens auf Mallorca Fahrrad fährt, übernehmen Stefan Siekmann und Oliver Steffan, der in Klein Berkel wohnt, die Verantwortung an der Seitenlinie. „Afferde freut sich auf dieses Pokalspiel“, meint Marahrens, der per „Live-Ticker“ über den Spielverlauf in Kenntnis gesetzt wird. „Nach den Siegen gegen Börry und Grohnde sind wir selbstbewusst und gut vorbereitet, haben aber großen Respekt vor dem Tabellenführer der 1. Kreisklasse“, erklärt Marahrens, der noch um den Einsatz von Marco Koch und Moritz Beck bangt. „Klein Berkel wird alles tun, um uns aus dem Pokal zu werfen. Wir wollen 90 Minuten unsere Stärken und unser Können, das wir uns hart erarbeitet haben, in das Spiel einbringen“, unterstreicht Marahrens.

MTV Lauenstein - VfB Hemeringen (Donnerstag, 15 Uhr).

Auch Lauensteins Trainer Stephan Schröer sieht den Gegner aus dem Kreisoberhaus in der Favoritenrolle. Ihm fehlen morgen Nachmittag Thomas Hölscher und Kevin Marschner. Thorsten Marks ist angeschlagen. „Wir können völlig unbelastet in diese Begegnung gehen, wissen aber auch um unsere Stärke und gehen voller Selbstvertrauen in dieses Spiel! Groß motivieren muss ich meine Mannschaft nicht. Die Jungs sind sowas von heiß - sie wollen unbedingt ins ‚Final-Four’“, berichtet Schröer: „Ich hoffe, dass Thorsten Marks, der schon im Spiel gegen Hessisch Oldendorf verletzt war, am Donnerstag einsatzfähig ist. Er wird heute beim Training schauen, wie es geht.“ Der VfB reist nach zuletzt durchwachsenen Leistungen mit gemischten Gefühlen an den Ith. „Auch wenn von der Klassenzugehörigkeit die Rollen klar verteilt zu seien scheinen, sehen wir uns als Außenseiter. Die Hausherren spielen eine sehr souveräne Saison und werden sich den Aufstieg kaum mehr nehmen lassen. Wir wissen um die individuelle Klasse der Spieler, wobei die Offensivabteilung um Goalgetter Linus Zorn definitiv oberen Kreisligaansprüchen Rechnung trägt“, ist Hemeringens Sprecher Peter Reese gut informiert. Auf VfB-Seite hat man zuletzt viel am Spielsystem gefeilt, was sicher zu Lasten der Ergebnisse ging. „Dennoch wollten wir diese Phase nutzen, um im Hinblick auf die neue Saison schon einige Dinge zu testen. Allerdings zählt das Pokalviertelfinale zu den wichtigsten Spielen der Saison. Denn hier könnte man mit einem Erfolg ins Halbfinale einziehen, was für Trainer Dimitrij Ott und den ganzen Verein von gehöriger Bedeutung wäre“, macht Reese deutlich. Dementsprechend motiviert reisen die Rot-Weißen in den Ostkreis. Reese: „Oberstes Augenmerk wird dabei die Defensive haben. Und je länger wir die die Partie offen gestalten können, umso mehr steigen auch die Chancen, eigene Akzente zu setzen. Und der Pokal ist ja immer für Überraschungen.“

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