02.08.2012 15:25

Kreispokal


Los geht's: “David gegen Goliath“- Duelle - und reichlich Derbys!

Das Warten auf Überraschungen: Wem gelingt die Sensation? / Groß Berkel eröffnet Pokal-Marathon am Freitag gegen Börry
Praesentation erste Runde AOK Hameln AWesA

Kai Steding TSV Gross Berkel AWesA
Hofft auf die „Pokal-Sensation“: TSV-Trainer Kai Steding.

TSV Groß Berkel – SC Börry (Freitag, 19 Uhr).

Das Auftakt-Match der ersten Pokalrunde wird in Groß Berkel angepfiffen. Bereits am Freitag erwartet der TSV den Kreisligisten SC Börry. Beim Team aus der 2. Kreisklasse geht der Sport-Club als Favorit ins Rennen. „Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie - aber vielleicht gelingt uns ja gleich eine Sensation! Wir wollen Börry das Leben so schwer wie möglich machen und hinten möglichst lange die Null halten“, träumt Groß Berkels Trainer Kai Steding von der Pokal-Überraschung: „Wir freuen uns auf das Spiel und hoffen am Freitagabend auf eine große Zuschauerkulisse.“ Im ersten Pflichtspiel müssen die Gastgeber auf Kai Schwiegmann, Matthias Laugner, André Glanz und Mirko Adzic verzichten. Auch der Sport-Club hat einige Ausfälle zu beklagen. So werden Thomas Gerlach und Michael Schaper definitiv ausfallen. „Groß Berkel spielt zwei Klassen unter uns, da müssen wir einfach gewinnen. Wir wollen definitiv in die nächste Runde einziehen. Doch wir dürfen Groß Berkel auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Börrys Trainer Andreas Meissner vor den Hummetalern. 

BW Salzhemmendorf – VfB Eimbeckhausen (Samstag, 16 Uhr).

Kreisligist VfB Eimbeckhausen steht vor einer hohen Pokalhürde. Das Team von Spielertrainer Michael Wehmann steht bei den Blau-Weißen aus Salzhemmendorf auf dem Prüfstand. Im letzten Jahr setzten sich die Salzhemmendorfer in der Auftaktrunde im Ostkreis-Derby mit 2:0 gegen den WTW Wallensen durch, ehe in Runde zwei bei der 1:4-Niederlage bei Germania Reher Endstation war. Auch die Eimbeckhäuser flogen bei einem unterklassigen Team aus dem Rennen, mussten beim FC Latferde in der zweiten Runde die Segel streichen. „Für uns ist Salzhemmendorf ein ganz unbeschriebenes Blatt. Doch wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und Runde zwei erreichen“, berichtet Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann. Dabei muss auf der VfB-Coach auf Tim Dolle, Kevin Glimm und Anes Hot verzichten.

TSV Hamelspringe – RW Hessisch Oldendorf (Samstag, 16 Uhr).

„Wir haben uns in der Sommerpause gut verstärkt und wollen versuchen Rot-Weiß etwas zu ärgern“, erklärt TSV-Spielertrainer Pascal Lüdtke im Hinblick auf die Pokalpartie am kommenden Samstag. Mit Nico Vogt, Maik Friedrich, Markus Thiele (alle TuSpo Bad Münder), Julian Martens, Ginaluca Petronio (beide FC Springe A-Jugend), Marius Koch (MTV Friesen Bakede) und Zoran Aladiz (vereinslos) stehen sieben neue Akteure im Kader der Hamelspringer. „Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben und schauen dann mal für was es am Ende reicht“, so Lüdtke, der verletzungsbedingt selbst nicht aktiv ins Geschehen eingreifen wird. Außerdem befindet sich Zoran Aladiz im Urlaub. Bei den Gästen aus der Baxmannstadt hängt nach den Vorkommnissen rund um die Hessisch Oldendorfer Stadtmeisterschaft der Haussegen gehörig schief. „Wir sind personell stark angeschlagen und konzentrieren uns momentan mehr auf den Verein als auf das Pokalspiel“, berichtet RW-Coach Murat Özcan. „Wir werden aber auf jeden Fall antreten und uns den Arsch aufreißen. Wir spielen voll auf Sieg und wollen so lange wie möglich die Null halten“, gibt sich Özcan kämpferisch.
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TuS Rohden – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag-Nachmittag feiert Rohdens neuer Übungsleiter Dirk Matthias seine Pflichtspiel-Premiere an der TuS-Seitenlinie. „Ich bin noch kein absoluter Kenner der Hameln-Pyrmonter Kreisliga und werde mir im Laufe der Punktspiel-Serie ein erstes Bild machen. Daher verlassen wir uns zunächst einmal auf unsere eigene Stärke“, verrät Matthias. „Da wir zu Hause spielen, wollen wir den Heimvorteil nutzen. Wir werden unsere Chance suchen und wollen siegreich vom Feld gehen“, hat Matthias den Einzug in die nächste Runde fest im Blick. Allerdings werden Rohdens neuem Coach einige Spieler aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung stehen. „Am Sonntag erwarte ich ein Spiel auf Augenhöhe. Ich denke, es wird ein spannendes und enges Pokalspiel, das wir aber auf jeden Fall gewinnen wollen“, erklärt Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch. Verzichten muss Grohndes Trainer Uwe Filla am Sonntag auf die Neuzugänge Kevin Hill und Niko Kazinaki. Zusätzliche Motivation für die Gäste: In der nächsten Runde würde es zum Nachbarschafts-Duell mit dem TSV Lüntorf kommen.

SF Amelgatzen – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

„Bisperode ist klarer Favorit. Die Messlatte liegt für uns in diesem Spiel sehr hoch“, macht Amelgatzens Übungsleiter Christoph Ziegler deutlich. „Wenn wir diszipliniert spielen, können wir aber lange die Null halten. Außerdem haben wir drei bis vier Spieler in unseren Reihen, die auch gegen Bisperode Tore machen können. Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen und nicht abschießen lassen“, so Ziegler, der sich mit der Vorbereitung seines Team zufrieden zeigt. „Spielerisch und konditionell sind wir besser aufgestellt als letzte Saison“, verrät der SF-Coach. Aus verschiedenen Gründen muss Ziegler gegen den Kreisligisten vom Ith auf Marcel Pietsch, Jörg Wilke und Arne Sievers verzichten. Das Tor der Sportfreunde wird Routinier Jörn Waczynski hüten. Nachdem die vergangene Spielzeit für den TSV Bisperode im Niemandsland der Tabelle endete, wollen die Blau-Gelben in dieser Saison wieder oben angreifen und haben sich einen Platz an der Tabellenspitze auf die Fahnen geschrieben. Und auch im Pokalwettbewerb haben sich die Kicker vom Fuße des Iths einiges vorgenommen. „Der Einzug in die nächste Runde ist für uns Pflicht“, erklärt daher Bisperodes Team-Manager Thilo Becker. Allerdings muss TSV-Trainer Werner Brennecke auf die verletzten Daniel Ivicic, Yannick Wagner und Daniel Ehrchen verzichten. Zudem steht hinter dem Einsatz von Abbas Jaber noch ein Fragezeichen.

ESV Eintracht Hameln – TSV Eintracht Nienstedt (Sonntag, 15 Uhr).

Im Vorfeld dieser Begegnung im Schatten des Weserberglandstadions schieben sich beide Trainer gegenseitig die Favoritenrolle zu. „Nienstedt geht als klarer Favorit in das Spiel. Allerdings hoffen wir auf eine Überraschung. Die Gäste verfügen über eine spielstarke Mannschaft, die hohes Tempo gehen kann. Wir wollen versuchen, unser neu einstudiertes Spielsystem weiter für die Punktspiele zu optimieren. Und vielleicht haben wir das Glück, das es gegen Nienstedt optimal funktioniert. Dann wäre ein Sieg drin“, erklärt ESV-Trainer Markus Junga. „Hameln ist für mich Favorit, denn sie sind ein eingespieltes Team. Wir rechnen uns aber schon etwas aus und wollen gewinnen. Bei uns wird die 'zweite Garde' einspringen und sich zeigen müssen“, so Nienstedts Coach Peter Hauke, der wie sein Gegenüber einige Urlauber ersetzen muss.

TSC Fischbeck – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Derby-Zeit in Fischbeck! Zum Auftakt in die Pokalrunde erwartet der TSC auf heimischem Geläuf den Konkurrenten aus Großenwieden zu einem heißen Tanz.Das Ziel beider Mannschaften ist im Vorfeld der Begegnung klar und lautet: „Derby-Sieg“! Da trifft es sich auf Seiten der Gastgeber gut, dass bis auf Urlauber Elsner alle Spieler mit von der Partie sind. „Wir haben in den Testspielen, trotz eines 26-Mann-Kaders, nie die Startelf zusammen gehabt. Teilweise musste wegen Urlaub und Verletzung aus der Alt-Liga aufgefüllt werden. Wie schnell die Mannschaft ihr Spiel findet wird sich zeigen. Auf jeden Fall müssen wir die Defensivschwächen schnellsten in den Griff kriegen, vorne treffen wir eigentlich immer“, weiß Fischbecks neuer Trainer Matthias Hänel zu berichten. „Wir wollen einen optimalen Start in die Saison. Was gibt es Schöneres als dies mit zwei Derbysiegen zu realisieren“, orakelt Hänel, der mit seinen Mannen am ersten Spieltag der Punktspiel-Serie ebenfalls auf den TSV trifft. „Ein Derby ist immer etwas Besonderes! Wir wollen auf jeden Fall eine Runde weiterkommen und den Grundstein für einen guten Saisonstart legen“, erklärt Großenwiedens Coach Marten Pape, der das Kommando für den im Urlaub befindlichen Spielertrainer Matthias Spieß diesmal allein übernehmen wird.

SF Osterwald – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Auch im Ostkreis steht den Fußball-Fans ein interessantes Nachbarschafts-Duell bevor. Die Sportfreunde Osterwald empfangen am Sonntag-Nachmittag ab 15 Uhr den Kreisligisten WTW Wallensen auf der heimischen Sportanlage. „Wir sind der krasse Außenseiter und können in diesem Spiel nur gewinnen“, erklärt SF-Coach Uwe Kaller. „Daher wollen wir uns so gut wie möglich verkaufen und den hoffentlich zahlreichen Zuschauern versuchen etwas bieten“, so Kaller, der mit seinem Kader eine ordentliche Vorbereitung mit einen „sehr guten“ Trainingslager absolvierte. Fehlen werden den Gastgebern Jan-Torny Ilsemann und Niklas Müller. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Marcel Honner. „Wir freuen uns auf den Saisonstart und wollen eine Runde weiterkommen“, lautet die klare Zielsetzung von Wallensens Sprecher Thomas Schütte, der sich mit der Vorbereitung seines Teams nicht ganz zufrieden zeigt. „Das war aufgrund der Urlauber und einiger verletzter Spieler eher mittelprächtig. Allerdings kommen diese Akteure nun nach und nach zurück“, so Schütte, der die Gastgeber vor dem Duell trotz des Zwei-Klassen-Unterschieds nicht unterschätzt. „Wir müssen versuchen unsere spielerischen Vorteile auszunutzen. Ich wünsche den Osterwaldern zwar viel Glück. Das bessere Ende werden aber wir auf unserer Seite haben“, berichtet „Mr. WTW“. Nicht mit von der Partie sind am Sonntag die verletzten Aljoscha Grote und Dustin Anders sowie Urlauber Marcel Lemke.

FC Preussen Hameln 07 – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir gehen selbstbewusst in die Partie, weil die bisherigen Vorbereitungsspiele, bis auf ein, zwei Sachen die sich traditionell noch einspielen müssen, doch einen guten Eindruck hinterlassen haben. Ansonsten hat die Mannschaft bisher gute Leistungen gezeigt und auch die Neuzugänge haben sich gut eingespielt“, erklärt Preussen-Sprecher Jens Nietsch. „Es spielt ein Zweit-Kreisklassenligist gegen einen Kreisligisten. Daher ist die Favoritenrolle vom Papier her eigentlich klar verteilt. Aber wir gehen optimistisch in das Spiel und können Afferde vielleicht ein bisschen ärgern“, so Nietsch weiter. Bei den Gästen vom Eintrachtweg hat Trainer Axel Marahrens ein klares Ziel vor Augen. „Wir wollen auf jeden Fall in die nächste Runde und nehmen das Spiel sehr ernst. Alle Spieler haben gut trainiert und freuen sich auf die Partie“, verrät der A-Lizenzinhaber, der urlaubsbedingt auf einige Akteure verzichten muss. „Der Name und Traditionsverein 'Preussen' motiviert natürlich noch einmal zusätzlich und ist immer eine Herausforderung“, unterstreicht Marahrens.

MTV Friesen Bakede – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

Mit dem SV Lachem haben die Friesen aus Bakede einen „schweren Brocken“ zugelost bekommen. Um dem Kreisligisten das Leben so schwer wie möglich zu machen, werden sich MTV-Angreifer Alfredo Buccheri und seine Mitstreiter auf ein hartes Stück Arbeit gefasst machen müssen. Vor dieser Spielzeit drehte sich das Personalkarussell beim Sportverein gehörig. Nun steht dem neuen Trainer Holger Biester ein namhafter Kader zur Verfügung. „Wir gehen als Favorit ins Spiel und wollen weiterkommen“, lautet die Zielsetzung von Lachems Team-Manager Önder Kalender, der den Pokalwettbewerb aber eher als „Zusatzaufgabe“ sieht. „Das Hauptaugenmerk liegt ganz klar auf der Liga. Dort wollen wir oben unter den ersten fünf Mannschaften mitspielen“, so Kalender weiter. Fehlen werden den Weserdörflern die im Urlaub weilenden Paul Alles und Enver Dragusha.

TSV Nettelrede – TSV Klein Berkel (Sonntag, 15 Uhr).

In Nettelrede kommt es zum Liga-Duell zwischen dem heimischen TSV und dem Kreisliga-Absteiger TSV Klein Berkel, die beide auch in der 1. Kreisklasse aufeinander treffen. „Wir wollen natürlich gewinnen und in die nächste Runde einziehen. Vom Anpfiff weg müssen wir das Spiel konzentriert angehen“, gibt Nettelredes Trainer Dirk Hollmann die Devise aus. Im ersten Pflichtspiel der Saison 2012/13 müssen die Nordkreisler auf Benjamin Bomrowitz (verletzt) und Rouven Kirsch (beruflich verhindert) verzichten. Zudem ist der Einsatz von Sebastian Wittenbernds noch ungewiss. „Klein Berkel kann ich sehr schwer einschätzen. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, wo Kleinigkeiten entscheiden werden“, erklärt Hollmann. Auch Klein Berkels Trainer Thomas Fenske weiß vor dem ersten Pflichtspiel nicht, was die Hummetaler im Nordkreis erwartet. „In Nettelrede ist es immer sehr schwierig zu spielen. Ich bin aber froh, dass es endlich wieder losgeht. Wir sind gespannt, wie wir nach der Sommerpause in aus den Startlöchern kommen. Mit der Vorbereitung war ich sehr zufrieden. Das Ziel ist ganz klar der Einzug in Runde zwei“, erklärt Klein Berkels Coach Thomas Fenske. Nicht mitwirken werden dabei Jan Koss und Daniel Fiedler. Fenske wird einige A-Junioren eine Bewährungschance geben.

RW Thal – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir werden uns auf keinen Fall verstecken und wollen mit einem Sieg in die neue Saison starten“, hat Thals Trainer Eldar Zahirovic vor dem Pokalspiel gegen den Kreisligisten VfB Hemeringen ein klares Ziel vor Augen. Die Rot-Weißen müssen auf das verletzte Trio René Böhme, Patrick Brunotte und Cem Saglam verzichten. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich mit den Pflichtspielen losgeht. Für uns ist es allerdings das letzte Testspiel vor dem ersten Punktspiel am nächsten Wochenende. Doch gerade zu Hause versuchen wir unseren zahlreichen Zuschauern ein attraktives Spiel zu bieten und wollen natürlich gewinnen“, unterstreicht Zahirovic. Die Hamadi-Elf reist mit einer gehörigen Portion Respekt nach Thal. „Thal ist eine starke Mannschaft, die wir auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Wir müssen die Begegnung vom Kopf her von Beginn an ernst nehmen. Gerade in den Testspielen haben wir uns gegen unterklassige Gegner immer schwer getan. Es ist aber definitiv Pflicht, dass wir eine Runde weiterkommen“, so VfB-Trainer Hassan Hamadi. Bei diesem Unterfangen muss er nur auf den beruflich verhinderten Jorge Kammer verzichten.

SV Pyrmonter Bergdörfer – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Der letztjährige Vize-Meister der Kreisliga gastiert bei den Pyrmonter Bergdörfern. Die Grün-Weißen gehen beim Team aus der 2. Kreisklasse als klarer Favorit in die Begegnung. „Wir werden den Gegner aber auf keinen Fall unterschätzen, wollen in die zweite Runde einziehen und uns den letzten Feinschliff für das Derby gegen Grohnde zum Punktspielstart holen“, erklärt TSG-Sprecher Murat Bendes: „Bei uns ist die Vorbereitung sehr durchwachsen verlaufen. In einigen Partien haben wir aber ganz gute Ansätze gezeigt.“ Im ersten Pflichtspiel müssen die Gäste höchstwahrscheinlich auf Neuzugang Stephan Clavien verzichten. Auch hinter weiteren Akteuren stehen noch Fragezeichen. Auch dem Sportverein steht längst nicht der komplette Kader zur Verfügung. Mit Patrick Schaake, Thomas Zacharias (beide beruflich verhindert) und Yannik Abel (Urlaub) fallen definitiv drei Spieler aus. „Emmerthal ist der klare Favorit. Wir wollen das Beste aus dem Spiel machen und werden unser neues Spielsystem ausprobieren. Für uns ist es das letzte Testspiel vor dem Punktspielstart“, erläutert SVB-Sprecher Nico Mirschel.

SW Löwensen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir gegen als klarer Außenseiter in die Partie und wollen die Niederlage im Rahmen halten“, so die Zielsetzung von Löwensens Sprecher Björn Blanke vor dem Pokal-Duell gegen den Kreisligisten aus Aerzen. Die Gastgeber nutzen den Pokal-Fight als letztes Vorbereitungsspiel vor dem Saisonstart gegen den TuS Hessisch Oldendorf II. „Wir wollen hinten möglichst lange die Null halten. Aerzen hat spielerisch eine sehr starke Mannschaft, sodass wir richtig gefordert werden“, weiß Blanke um die Schwere der Aufgabe. Bei den Schwarz-Weißen werden sich die Einsätze einiger Spieler erst kurzfristig entscheiden. Auch die Hummetaler müssen auf mehrere Akteure verzichten. Ersetzen muss Aerzens Trainer Stephan Meyer Marius Pieper (verletzt), Dennis Koch (beruflich verhindert) und Dennis Deppmeyer (Urlaub). Auch der Einsatz von Marcel Spatz ist noch ungewiss. „Wir haben als klassenhöheres Team die Pflicht in die nächste Runde einzuziehen. Aber sicherlich kommt der kleine Platz Löwensen zugute, sodass es für uns keine einfache Aufgabe wird“, warnt Meyer vor dem Underdog: „Wir müssen offensiv spielen und ein frühes Tor erzielen. Wir haben dieses Jahr noch eine stärkerer Mannschaft.“

MTV Lauenstein – TuSpo Bad Münder (Sonntag, 15 Uhr).

Beide Mannschaften werden sich in der kommenden Spielzeit in der 1. Kreisklasse erneut zwei Mal gegenüberstehen. „Für uns ist Bad Münde eine völlig unbekannte Mannschaft“, berichtet Lauensteins Trainer Dietmar Harland. „Bad Münder hat sich vor der Saison gut verstärkt. Für uns ist die Begegnung der letzte Härtetest vor dem Punktspielstart. Von daher werden wir noch einmal einiges ausprobieren. Wir wissen zwar vor der Partie noch nicht wo wir stehen, aber wir wollen definitiv eine Runde weiterkommen“, gibt Harland die Marschroute vor. Der MTV-Coach muss auf Thomas Fedder verzichten. Auch die Einsätze von René Rosenau, Kevin Marschner und Keeper Jan Kassel stehen noch auf der Kippe. Sollte Kassel ausfallen, würde Robin Schwarz das MTV-Gehäuse hüten. Dagegen steht Bad Münders Neu-Coach Hakan Atangüc in seinem ersten Pflichtspiel aller Voraussicht nach der komplette Kader zur Verfügung. „Lauenstein wird in der kommenden Spielzeit sehr hoch gehandelt. Für uns wird das jedenfalls gleich ein hartes Spiel“, weiß TuSpo-Sprecher Wolfgang Heller: „Unsere Mannschaft hat sich im Vergleich zur letzten Saison deutlich verändert. Wir müssen uns aber noch finden. Unsere bisherigen Leistungen in den Testspielen können wir sehr schwierig einschätzen.“ 
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Team AWesA
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