12.08.2013 13:48

Bezirkspokal


Vier heimische Teams noch dabei: Wer schafft Sprung in Runde drei?

Nur SG 74 genießt gegen Niedernwöhren den Heimvorteil / SSG, MTSV und Tündern reisen zu Schaumburger Bezirksligisten

SG Hameln 74 – TuS Niedernwöhren (Dienstag, 19 Uhr).

Von den vier heimischen Teams in der zweiten Bezirkspokal-Runde genießt nur die SG 74 den Heimvorteil. In der Hamelner Nordstadt stellt sich der TuS Niedernwöhren vor. „Das ist ein harter Brocken. In der letzten Saison haben wir uns gegen Niedernwöhren schon sehr schwer getan. Wir sind auf jeden Fall gewarnt“, macht Hamelns Co-Trainer Armin Liebscher deutlich. Personell hat SG-Coach Paul Bicknell erneut die Qual der Wahl. Nur hinter dem Einsatz von Jannik Hilker steht noch ein Fragezeichen. „Wir wollen uns in unserem ersten Heimspiel gut präsentieren, weiterkommen und werden in der Aufstellung etwas rotieren“, gibt Liebscher einen Einblick.

SV Nienstädt – SSG Halvestorf (Dienstag, 19 Uhr).

Nach dem positiven Saisonstart am Sonntag reist die SSG Halvestorf am Dienstag im Bezirkspokal zum SV Nienstädt. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit dem Ex-Halvestorfer Timo Möller, der vor der Saison vom Piepenbusch zum SVN wechselte. In der letzten Spielzeit waren beide Teams in der Bezirksliga noch in einer Staffel. Das hat sich nun geändert. „Wir können Nienstädt überhaupt nicht einschätzen, versuchen dort aber zu bestehen. Der Fokus liegt weiter auf den Punktspielen“, erklärt SSG-Sprecher Burkhard Büchler, der mit seinem Team am Sonntag im Derby gegen Germania Hagen überraschend deutlich mit 3:0 gewann. Auch die Gastgeber starteten erfolgreich in die Saison und behielten beim SC Hemmingen-Westerfeld mit 3:1 die Oberhand. „Wir wollen in Nienstädt Spaß haben. Sollte es am Ende nicht reichen, wäre es auch nicht so dramatisch. Gegenüber dem Punktspiel wird es in der Aufstellung mit Sicherheit einige Veränderungen geben“, verrät Büchler. Neben dem langzeitverletzten Matthias Günzel werden am Dienstag auch Jan-Niclas Bleil und Felix Klensmann weiterhin ausfallen.

SC Rinteln – MTSV Aerzen (Dienstag, 19 Uhr).

„Für uns ist das keine Motivationsspritze, dass wir innerhalb von drei Tagen zwei Mal gegen den selben Gegner antreten müssen“, berichtet Aerzens Trainer Stephan Meyer. Erst am gestrigen Sonntag behielten die Hummetaler dank eines Doppelpacks von Neuzugang Mohamed Safwan gegen den Sport-Club die Oberhand. „Rinteln hat gegen uns nicht unbedingt mit einer Niederlage gerechnet. Gerade deshalb werden sie am Dienstag engagiert auftreten und die Revanche anstreben“, ahnt Meyer, der auch diesmal nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. So werden André von Conradi, Dominic Meyer (beide verletzt), Andrej Weirich, Dennis Koch (beide Urlaub) und Benno Reuke (beruflich verhindert) ausfallen. Auch der Einsatz von Andre Preuß steht noch stark auf der Kippe. „Ich werde dem einen oder anderen Spieler eine Pause gönnen. Wir nehmen den Wettbewerb dennoch ernst und wollen natürlich erfolgreich sein“, hofft Meyer auf den Einzug in Runde drei.

VfR Evesen  HSC BW Tündern (Dienstag, 19 Uhr).

Landesligist BW Tündern steht beim Bezirksligisten VfR Evesen auf dem Prüfstand. „Die Punkspiele sind bei uns um einiges wichtiger. Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt schon auf dem Heimspiel gegen Harsum. Der Pokal ist zwar eine schöne Sache, ist aber auch ein zusätzlicher Aufwand“, erklärt HSC-Kapitän Tim Piontek, der mit seinem Team am Sonntag im Landesliga-Derby in Bad Pyrmont unglücklich verlor. „Da war mehr drin“, war Piontek auch einem Tag nach der Partie noch enttäuscht. Die Evesener starteten dagegen in der Bezirksliga mit einem 1:0-Auswärtssieg beim TuS Niedernwöhren. „Das ist eine Mannschaft, die nie aufsteckt. Die kämpferische Einstellung wird über den Spielausgang entscheiden. Im Pokal ist immer alles möglich. Es ist ein Pflichtspiel. Da werden wir hochmotiviert zur Sache, aber mit Sicherheit mit einer anderen Formation ins Spiel gehen“, verrät Piontek.
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