15.06.2023 19:30

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Halvestorf feiert „Königstransfer“ - Vespermann kommt von Pattensen!

Vespermann: „Die Entfernung war sicherlich ein großer Faktor für mich" / Auch Eickhoff & Bartels helfen bei Emtscheidungsfindung
Soeren Vespermann Rik Balk Wechsel SSG Halvestorf Fussball Landesliga
Sören Vespermann (li.) und sein künftiger Trainer Rik Balk. Foto: SSG Halvestorf.
Die SSG Halvestorf hat einen echten Topspieler aus der Region verpflichtet: Sören Vespermann wechselt an den Piepenbusch. Der Salzhemmendorfer kickte bereits für die SpVgg. Bad Pyrmont in der Landesliga, anschließend für BW Tündern in der Oberliga und nach dem Abstieg wechselte der Flügelspieler im Sommer 2022 zum TSV Pattensen in die Oberliga. Allerdings stiegen zuletzt auch die Pattenser aus der Oberliga ab – und Vespermann musste sich nun entscheiden: Oberliga in Hannover oder Hildesheim und dafür weite Fahrten sowie großen Zeitaufwand in Kauf nehmen oder Landesliga vor Ort? Vespermann entschied sich für die Landesliga. „Die Entfernung war sicherlich ein großer Faktor für mich. 50 Minuten Fahrtweg, nur um zum Training zu fahren, ist schwierig mit dem Beruf und Privatleben vereinbar. Halvestorf ist in der Nähe, spielt in der Landesliga und dort wollen die Verantwortlichen etwas aufbauen. Das spricht für die SSG. Begünstigend kommt noch hinzu, dass mit Simon Eickhoff und Robin Bartels zwei Spieler nach Halvestorf wechseln, die ich schon lange kenne und mit denen ich mich sehr gut verstehe. Außerdem ist die Fluktuation bei den Vereinen in größeren Städten meistens sehr groß. Nach nur einem Jahr in Pattensen ist mir klar geworden, dass ich nicht wechseln möchte, um nur ein Jahr zu bleiben“, erklärt Vespermann seinen Wechsel.
Sein künftiger Trainer Rik Balk ist begeistert von der Verstärkung für die Offensive: „Wir hatten Sören schon letztes Jahr auf dem Schirm, damals hat er sich aber für Pattensen und die Oberliga entschieden. Umso glücklicher sind wir, dass es jetzt geklappt hat, zumal es erneut Angebote von anderen Verein, unter anderem aus der Oberliga gab. Er setzt auf unser Projekt und hat sich lange überlegt, wohin er wirklich tendiert. Das ist sein gutes Recht, ein Spieler mit seiner Klasse und seinem Ehrgeiz möchte natürlich immer die beste Entscheidung treffen. Wir haben die Geduld aufgebracht und nach zwei sehr guten Gesprächen hat er sich für uns entschieden. Sören ist sehr schnell, trickreich und torgefährlich. Er sucht die Eins-gegen-Eins-Situationen und genau das wollen wir von ihm sehen.“ Manager Frank Jürgens ergänzt: „Sören ist ein Unterschiedsspieler und wir sind sehr glücklich, dass er sich für uns  entschieden hat.“
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Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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