Schütte gibt Entwarnung: Kein Schiri-Streik am kommenden Spieltag!

In der Folge kam es neben Protesten unter anderem auch zu Streikdrohungen von Seiten der Unparteiischen-Gruppierung, die zu Schütte hielten. Dieser meldet sich nun selbst zu Wort – und gibt Entwarnung: „Wir Schiedsrichter rufen für das Wochenende nicht zum Streik, Boykott oder Ähnlichem auf und distanzieren uns von diesen Maßnahmen. Diese schaden im schlimmsten Fall den Vereinen sowie einzelnen Schiedsrichtern, die ihrer Tätigkeit aus Leidenschaft nachgehen wollen, und werfen nicht zuletzt ein schlechtes Licht auf das NFV-Gebiet. Bevor solche Maßnahmen ergriffen werden, müssen alle vorhandenen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Allen voran steht hier der Dialog mit den Vereinen sowie einzelnen Gremien des NFV.“

UPDATE:
Kurz nach Veröffentlichung des Artikels meldete sich auch Rieke zu Wort und kommentierte stellvertretend für den Kreisschiedsrichterausschuss und den Kreisvorstand:
„Auch wenn es zu dem angekündigten Streik gekommen wäre, war und ist sichergestellt, dass alle Spiele mit Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen besetzt worden wären, da sich eine Vielzahl der aktiven Schiedsrichter von diesem Streikaufruf distanziert haben und auch in Zukunft distanzieren. Weiter haben die Nachbarkreise und auch der Bezirk ihre volle Unterstützung zur Besetzung der Spiele bei uns im Kreis zugesagt. Besonders der Kreis Holzminden signalisiert sofortige und umgehende spontane Unterstützung. Selbst der KSO aus dem Kreis Schaumburg (mit diesem Kreis erfolgt zurzeit kein SR-Austausch, Anm. Rieke) signalisierte Unterstützung auch in Hinsicht auf eine zukünftige engere Zusammenarbeit in einer angedachten Kooperation. Hierfür bedankt sich der KSA und der Kreisvorstand bei unseren Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen, den Nachbarkreisen und dem Bezirk.“

Wie genau es mit den Diskrepanzen zwischen den Hameln-Pyrmonter Schiedsrichtern weitergeht, ist derweil nicht bekannt. Weitere Informationen folgen gegebenenfalls im Laufe der nächsten Woche.