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So könnte das Kreispokalturnier im WM-Modus aussehen

Spielausschuss wappnet sich für Fall der zügigen Lockerungen / „Vereinen aufzeigen, dass die Rückkehr zum Spielbetrieb gar nicht mehr so weit weg ist“ Für den Fußball in Hameln-Pyrmont wäre es ein absolutes Highlight: Der Spielausschuss plant aktuell ein Kreispokalturnier, das mit 32 Mannschaften im WM-Modus ausgetragen werden soll – um zumindest noch den Pokalsieger zu küren und der ansonsten annullierten und damit wertlosen Saison einen sportlichen Abschluss zu geben. Dazu hat der Spielausschuss um Henrik Wustrack und Friedrich-Wilhelm Meyer bereits einen Musterspielplan erstellt. Meyer erklärt: „Wichtig ist uns, dass wir Rücksicht auf die EM-Spieltage der deutschen Nationalmannschaft nehmen und die Spieltage so datieren, dass die teilnehmenden Mannschaften sich auch möglichst gegenseitig anschauen können. Wichtig ist darüber hinaus, dass die tiefer spielenden Mannschaften zwei Heimspieltage haben.“

Der vorliegende Spielplan sei allerdings keinesfalls als unumstößlich anzusehen, diene lediglich zur Veranschaulichung, wie das Turnier aussehen könnte. „Wir wissen doch gar nicht, ob wir bis dahin wieder spielen dürfen. Auf der anderen Seite gilt es als wissenschaftlich bewiesen, dass die Übertragung des Corona-Virus beim Fußball an der freien Luft nahezu ausgeschlossen ist. Uns als Spielausschuss ist wichtig, den Vereinen aufzuzeigen, dass die Rückkehr zum Spielbetrieb gar nicht mehr so weit weg ist, wie es einem nach der nunmehr siebenmonatigen Zwangspause vorkommen mag. Und für den Fall, dass ziemlich zügig weitere Lockerungen erfolgen, wollen wir gewappnet sein.“ Wann die Spieltage stattfinden sollen, könnt Ihr der Grafik entnehmen. Noch nicht terminierbar sei hingegen das „Final Four“. „Hier müssen wir abwarten, wie weit die deutsche Nationalmannschaft kommt“, so Meyer, der abschließend um eine schnelle Zu- bzw. Absage der für das Turnier teilnahmeberechtigten Vereine bittet.

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