06.03.2019 09:59

Meldung


Reher stellt Weichen für die Zukunft

Dritte Mannschaft im Herrenbereich / Blachnik: „Stolz, dass wir diesen Schritt gehen können“
Auf der Spartenversammlung von Germania Reher im vollbesetztem Sportheim stellten Vorstand, Spartenleitung und die Trainer den Mitgliedern der Sparte Fußball ein neues Organisationskonzept vor. In der nächsten Saison bekommen die Germanen durch den Übertritt der A-Junioren in den Herrenbereich, sowie schon einiger Neuzugänge und Rückkehrer in der Winterpause, einen großen Zuwachs an Spielern. „Für unsere beiden Mannschaften in der 1. Kreisklasse und 3. Kreisklasse würde dies ein jeweils übergroßer Kader bedeuten. Um allen Spielern die Teilnahme am Spielbetrieb zu ermöglichen, werden wir in die Saison 2019/2020 mit einer dritten Herrenmannschaft starten. Für den TSV Germania Reher steht hier die Gemeinschaft und der Zusammenhalt untereinander klar im Vordergrund“, berichtet Rehers Spartenleiter Peter Blachnik und ergänzt: „Wenn man bedenkt, dass unser Ort knapp 800 Einwohner und der Verein etwas über 400 Mitglieder hat, sind wir sehr stolz darauf, dass wir diesen Schritt gehen können. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass immer mehr Mannschaften vom Spielbetrieb abgemeldet werden oder Vereine sich ganz auflösen.“ Dies bedeutet aber auch eine Menge an Organisation. Als alleiniger Spartenleiter sei der Aufwand jedoch nicht mehr zu stemmen, wie Blachnik erklärt. „Für die Organisation und Betreuung der Mannschaften, zu denen auch noch unsere Altsenioren zu zählen ist, konnten wir Ingo Albrecht und Dennis Hubel als Teammanager gewinnen. Verantwortung für die Mannschaften haben unsere Trainer Tobias Rügge (1.Herren), Stephan Baumbach (2.Herren) und Nils Juschkat (für die zukünftige 3.Herren)“, so Blachnik weiter. Als Projektleiter für Infrastruktur wurde mit Björn Joachim „einer der größten Unterstützer unseres Vereins“ gewonnen. „Auch die Sportanlage in Reher wollen wir weiter verbessern, auch wenn noch Gespräche mit den zuständigen Stellen geführt werden müssten“, berichtet Blachnik abschließend.
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