Dewezet-Supercup

Begemann: Erst „Horrorgruppe“, dann Halbfinale

Klein Berkel und Tündern machen am Freitag den Auftakt / Die Stimmen zur Auslosung
TSV Klein Berkel gegen HSC BW Tündern: Mit diesem Match wird am Freitag um 18 Uhr der 8. Dewezet-Supercup eröffnet. Neben dem Gastgeber und der Mannschaft, die das letzte Ticket für das Event in der Rattenfängerhalle löste, zog Losfee Claudia Bubat die SpVgg. Bad Pyrmont, Germania Hagen und den TSV Pegestorf in Gruppe A. Die SG Hameln 74 peilt den Titel-Hattrick an und hat es in Gruppe B mit den drei Bezirksligisten TSV Barsinghausen, TSV Bisperode und SSG Halvestorf zu tun. Als Außenseiter geht der FC Preussen 07 ins Rennen, der sich als erster Club aus der 2. Kreisklasse für den Supercup qualifizierte.

Eintrittskarten für den Supercup gibt es ab sofort im Dewezet-Ticketshop. Tageskarten kosten fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Jugendliche. Ein Kombi-Ticket für beide Tage gibt es für acht Euro. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Die Stimmen zur Auslosung:

Gruppe A:

Thomas Fenske (Trainer TSV Klein Berkel): „War haben das Glück, drei Kreisligisten in unserer Gruppe zu sein. Da ergibt sich vielleicht eine Chance, nicht Letzter zu werden. Wir wollen Spaß haben. Letztes Jahr sind wir Siebter geworden. Es wäre klasse, wenn wir das wiederholen könnten.“

Heiko Begemann (Fußballobmann SpVgg. Bad Pyrmont): „Das ist eine ‚Horrorgruppe’. Zumal uns mit Meyer, Motzner und Fenske echte Trainerfüchse gegenüberstehen. Bei den Quali-Turnieren haben wir uns diesmal etwas zurückgehalten. In der Vorrundengruppe sollten wir uns eigentlich durchsetzen. Das Halbfinale ist unser Minimalziel.“

Stephan Meyer (Trainer Germania Hagen): „Mit uns ist immer zu rechnen, auch wenn wir mal neun Tore aufholen müssen. Uns darf man nicht unterschätzen. In der Gruppe gibt es ohnehin keinen Underdog. Jeder kann das Halbfinale erreichen.“

Karsten Leonhart (Pressesprecher HSC BW Tündern): „Das sind zwei tolle, ausgeglichene Felder. Gut, dass nicht alle Landesligisten in einer Gruppe sind. Da ist für ordentlich Spannung gesorgt. Für unsere Mannschaft wünsche ich mir, dass wir wieder das Halbfinale erreichen.“

Alessandro Startari (Trainer TSV Pegestorf): „Zum einen freue ich mich, dass wir zum ersten Mal in dieser Hallen-Saison in der Vorrunde nicht gegen die SG 74  ranmüssen. Man kann den Eindruck gewinnen, dass wir die einfachere Gruppe erwischt haben. Da hat jeder Chancen weiterzukommen. Wir wollen uns jedenfalls gut präsentieren und dann schauen wir, das dabei rauskommt.“

Gruppe B

Werner Brennecke (Trainer TSV Bisperode): „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder mit dabei sind. Und wir freuen uns auf die Neu-Auflage des Wintermärchens gegen Preussen Hameln 07. Es ist allerdings schon eine sehr schwierige Gruppe. Die SG Hameln 74 ist für mich der Top-Favorit. Es wird schwierig, aber der Halbfinaleinzug ist durchaus möglich.“

Burkhard Büchler (Spartenleiter SSG Halvestorf): „Es ist auf jeden Fall eine interessante Gruppe, in der vieles möglich ist. Wir sollten möglichst viele Spiele gewinnen. Ich bin mal gespannt und lasse mich überraschen.“

Rik Balk (Spieler SG Hameln 74): „Die Gruppe B ist auf jeden Fall stärker. Doch alle Teams, die sich qualifiziert haben sind gut. Ich freue mich auf das Spiel gegen Barsinghausen. Im bisherigen Hallen-Verlauf haben wir gegen den TSV zwei Mal verloren. Jetzt wollen wir gewinnen und ins Halbfinale. Danach ist alles möglich.“

Marcel Pöhler (Trainer FC Preussen Hameln 07): „Für uns ist das eine schöne Auslosung. Wir haben überhaupt nichts zu verlieren. Wir haben mit der SG 74 und dem TSV Barsinghausen die beiden Favoriten auf den Turniersieg in unserer Gruppe. Für die Jungs wird das ein tolles Erlebnis. Nur leider werden Daniel Schütten und Özkan Ünsal wohl verletzungsbedingt ausfallen.“

Thorsten Kropp (Trainer TSV Barsinghausen): „Wir freuen uns auf jeden Fall das Event. Das ist definitiv eine interessante Gruppe. Es gibt keinen richtigen Favoriten, denn in der Halle gibt es keine schwachen Mannschaften. Sicherlich ist Preussen Hameln der Außenseiter in unserer Gruppe.“