07.04.2014 15:03

Meldung


Real Madrid streckt Fühler ins Weserbergland!

Spanischer Rekordmeister wird Kooperationspartner von SpVgg. und des JFV Union Bad Pyrmont / Venemann: „Etwas ganz Besonderes“
Jens Venemann Klaus Blome Lars Diedrichs Stefan Kohfahl Real Madrid AWesA
JFV-Vorsitzender Jens Venemann, sein Stellvertreter Klaus Blome, Spielvereinigungs-Chef Lars Diedrichs und Stefan Kohfahl (Real Madrid clinics Deutschland/v. li.).

Real Madrid streckt seine Fühler ins Weserbergland! Der 32-fache spanische Meister wird Kooperationspartner der SpVgg. und des JFV Union Bad Pyrmont. Auch der TuS WE Lügde ist in die Zusammenarbeit involviert. „Wir haben den heutigen Pressetermin extra auf eine Woche nach dem 1. April gelegt, weil man die Meldung sonst wohl als Aprilscherz gewertet hätte“, gab Lars Diedrichs augenzwinkernd zu Protokoll. Die hohe Bedeutung machte der Vorsitzende der Spielvereinigung gleich im nächsten Atemzug deutlich: „Das ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Fußballs im Pyrmonter Talkessel.“

41 Lizenz-Inhaber im Portfolio der „Real Madrid clinics Deutschland“


Sichtlich zufrieden war auch JFV-Chef Jens Venemann, der die Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit unterstrich. Denn die Trainer des Jugendfördervereins werden in ganz spezifischen Workshops von lizenzierten Trainern der „Real Madrid clinics Deutschland“ geschult. 41 Lizenz-Inhaber umfasst das Portfolio. Einer davon: Pyrmonts Spielertrainer Philipp Gasde. „Fußballschulen gibt es viele. Das hier ist aber etwas ganz Besonderes“, so Venemann: „Wir wollen deutlich machen, dass hier gute Jugendarbeit mit guten Netzwerken gemacht wird.“ Das Angebot richte sich dabei nicht nur an Union-Mitglieder. „Bei uns sind alle willkommen.“

80 Partnervereine in Deutschland


80 Partnervereine wird die „Real Madrid clinics Deutschland“ umfassen. „Wir wollen zur Entwicklung der Jugendarbeit beitragen“, erklärt deren Vertreter Stefan Kohfahl. Der Startschuss fällt offiziell am 23. April. Wichtig ist ihm dabei: „Wir wollen nicht nur Potential rausholen sondern Potential kreieren.“ Kern der Zusammenarbeit ist ein Trainingscamp, das in der ersten Ferienwoche im August in der Kurstadt stattfinden wird. Die Teilnahme kostet 199 Euro und ist auf 90 Nachwuchskicker im Alter zwischen neun und 15 Jahre begrenzt. Im Preis inbegriffen sind Ausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen), Ball, Trinkflasche, Vollverpflegung und rund 30 Trainingsstunden.

Diedrichs: „Trainingsphilosophie entwickeln“


Die Trainer sichten gleichzeitig und entsenden ihre Favoriten in die „nächste Runde“, die Norddeutsche Meisterschaft. Wer auch hier einen bleibenden Eindruck hinterlässt, wird zum Deutschland-Finale eingeladen, das voraussichtlich in Frankfurt ausgetragen und auch von Real-Scouts begleitet wird. Für die besten vier bis zehn Jugendspieler geht’s dann nach Madrid. Insgesamt könnten rund 7.000 Kinder an den Camps der Real-Partnervereine teilnehmen. „Wir wollen deutschlandweit Marktführer in diesem Bereich werden“, sagt Kohfahl mit leuchtenden Augen. Pyrmonts Fußball-Vorsitzenden geht es vor allem um Netzwerke und Nachhaltigkeit. „Wir müssen bei Union nicht den nächsten Christiano Ronaldo entdecken“, macht Venemann deutlich. „Wir wollen eine Trainingsphilosophie entwickeln“, ergänzt Diedrichs.

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