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Und täglich grüßt der Maulwurf

Hessisch Oldendorfs Neu-Coach absolviert erste Freiluft-Einheiten / Schünemann: „Einer Kreisliga-Mannschaft nicht würdig“
Vergangenen Freitag hat Kreisligist RW Hessisch Oldendorf mit der Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen. Für Neu-Coach Rolf Schünemann war es gleichzeitig die erste Einheit im Freien. Am Samstag und Sonntag legte er gleich noch zwei Einheiten nach. Und der erste Eindruck seiner neuen Heimat hinterließ einen positiven und zugleich negativen Eindruck. „Alle Trainingseinheiten waren gut besucht und wir hatten eine Menge Spaß. Das Niveau der Mannschaft ist ungewöhnlich hoch. Jetzt müssen wir nur noch ein System finden“, verrät Schünemann, der sich aber über die Verhältnisse auf der Sportanlage in Höfingen beklagt. „Einer Kreisliga-Mannschaft ist die Anlage nicht würdig. Es gehen nur zwei Flutlichter und wir haben auch nur zwei Kabinen. Von dem Rasenplatz brauchen wir erst gar nicht sprechen. Wir versuchen gerade den Rasen von den Maulwurfshügeln zu befreien. Das ist einfach viel zu gefährlich. Ein normales Spiel ist hier auf keinen Fall möglich. Wir haben die Möglichkeit um den Bezirksliga-Aufstieg mitzuspielen und die Voraussetzungen stimmen überhaupt nicht“, spricht Schünemann Klartext. Derzeit rangieren die Rot-Weißen mit 24 Zählern auf dem siebten Rang - mit sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, den aktuell der TSV Grohnde belegt. „Ziel ist ganz klar der zweite Platz. Und das ist auch möglich“, unterstreicht Schünemann, der am Sonntag zum ersten Mal testen lässt. Bereits um zehn Uhr treffen die Hessisch Oldendorfer auf dem Afferder Kunstrasen auf den Bezirksligisten TSV Bisperode.