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Axel Marahrens: „Habe in Afferde etwas Tolles aufgebaut!“

A-Lizenz-Inhaber kann die Trennung zum Saisonende nicht nachvollziehen / Siekmann: „Neuer Trainer soll Mannschaft neue Impulse geben“
Afferdes Trainer Axel Marahrens kann es noch immer nicht fassen. In der zweiten Januar-Woche wurde dem A-Lizenz-Inhaber mitgeteilt, dass sein Vertrag bei der Eintracht nicht über die Saison hinaus verlängert wird. „Der Stil ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich fühle mich absolut ausgenutzt“, ist Marahrens mächtig angefressen. Afferdes Kreisliga-Coach hatte schon Ideen für die kommende Spielzeit auf die Wege gebracht. „Die Planung war bereits vorhanden. Wir haben schon einige Spielergespräche geführt. Auch ich selbst habe über diese Saison hinaus geplant und schon die nächsten Ziele ausgegeben. Ein Kai Schwark ist auch nur unter den Vorrausetzungen gekommen, dass ich weiter Trainer bleibe. Ich habe in Afferde etwas Tolles aufgebaut und eine Verjüngungskur eingeleitet. Und der aktuelle Erfolg gibt mir Recht“, unterstreicht Marahrens, der mit seinem Team derzeit auf dem vierten Tabellenplatz rangiert. Für die Rückrunde hat sich der 60-Jährige ein klares Ziel auf die Fahnen geschrieben. „Wir wollen im Kreispokal ins Final-Four einziehen und unsere Ziele erreichen. Meine Konzentration liegt weiterhin voll bei der Mannschaft“, macht Marahrens deutlich. Der 1. Vorsitzender der Eintracht, Stefan Siekmann, blickt auf zweieinhalb Jahre mit Marahrens zurück: „Wir sind froh, dass er die Mannschaft so gut geführt hat, sind auf einem guten Weg und bedanken uns für die geleistete Arbeit. Die Trennung hat absolut keine sportlichen Gründe. Ein neuer Trainer soll der Mannschaft jetzt neue Impulse geben. Die Entscheidung kam von mehreren Personen“, so Siekmann auf Nachfrage von AWesA.