30.04.2023 19:05

Kreisliga B


Großer Kampf ohne Ertrag: Spitzer & Co. mit 0:0 in den Feiertag

Erstvertretung scheitert an der Chancenverwertung / Hasse: „Alle haben ein Bombenspiel abgerissen“
SG Sabbenhausen Elbrinxen Falkenhagen Mannschaftsfoto
Die Zweitvertretung der SGSEF hat am Sonntag einen Zähler gegen den Abstieg gesammelt.

Von Lars Türk

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen II – TuRa Heiden II 0:0 (0:0).

In einem intensiven, aber ereignisarmen Spiel zweier Tabellennachbarn, die beide die Distanz zur Abstiegszone vergrößern wollten, trennten sich die SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen II und TuRa Heiden II letztlich mit einem torlosen Remis. In Halbzeit eins waren die Gastgeber noch vorwiegend am Drücker, erarbeiteten sich diverse Torchancen durch Tim Rendorf und Marian Spitzer und drängten nach Kräften auf die Führung. Ein vermutlicher Muskelfaserriss von Sabbenhausens Niklas Meier in der Schlussphase des ersten Durchgangs bedeutete jedoch auch einen Riss in den Offensivbemühungen der Hausherren. „Leider hat sich Niklas Meier verletzt, anschließend war dann leider ein Bruch im Spiel“, skizzierte Coach Holger Piepenhagen die Geschehnisse. Im zweiten Durchgang plätscherte die Begegnung mehr oder minder vor sich hin, Zählbares ereignete sich nicht mehr. „Das Sechs-Punkte-Spiel ist heute ein hart umkämpftes 0:0 geworden. Es war ein sehr intensives Spiel, beide Mannschaften wussten genau, worum es geht, haben alles reingeworfen und am Ende die Punkte geteilt. Keine Mannschaft hat den Lucky Punch hinbekommen und je länger gerade in der zweiten Halbzeit das Spiel dauerte, desto umkämpfter wurde es natürlich – beide Mannschaften haben sich neutralisiert. Wir gucken jetzt mal, was die anderen Mannschaften so machen und schauen dann, ob der Punkt uns am Ende vielleicht doch weiterhilft“, so Piepenhagen abschließend, der die kämpferische Leistung seines Teams lobend hervorhob.

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen – SpVg Hagen Hardissen 1:1 (1:0).

Die Trauer war nach dem 1:1-Unentschieden im Topspiel der SGSEF gegen Aufsteiger Hagen Hardissen riesig bei SG-Kapitän und Sprecher Maurice Hasse: „Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft. Alle haben ein Bombenspiel abgerissen, aber es sollte heute einfach nicht sein.“ In einer Begegnung, die sich über weite Strecken nur im Torbereich der Gäste abspielte, hatten die Hausherren Chancen für weit mehr als ein Spiel. Nach dem Führungstreffer durch Jan-Luca Thiele, der nach einer ansehnlichen Kombination über mehrere Stationen gefallen ist, hatten Thiele, Kai Gast und Dominic Kubaca mehrere große Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Keine davon fand jedoch den Weg ins Tor. Auf der Gegenseite strahlte die Spielvereinigung lediglich nach einer Ecke Gefahr aus. „Es war ein sehr einseitiges Topspiel. Hardissen hat eigentlich nur lange Bälle hinten rausgeschlagen“, so Hasse. Der zweite Durchgang begann, wie der erste aufgehört hatte. Trotzdem fiel nach einer erneuten Ecke in der 68. Minute der Anschlusstreffer durch Mathis Rosenke (68.). „Wir haben den Ball selbst scharfgemacht, indem wir die Kugel am ersten Pfosten verlängert haben“, haderte Hasse. Das Spiel der Hausherren änderte sich dadurch nicht. Doch es nützte nichts. Zwei aussichtsreiche vergebene Kopfballmöglichkeiten und einen Hasse-Lattentreffer später war die Punkteteilung besiegelt. „Der Keeper von denen, Paul Brüning, hat ehrlicherweise auch ein Bombenspiel gemacht, der hat einige Bälle rausgeholt“, erklärte Hasse abschließend. Der Aufstieg der SGSEF ist damit in weite Ferne gerückt. Platz zwei, der möglicherweise zum direkten Aufstieg reichen könnte, liegt nun schon fünf Zähler entfernt. Nun bedarf es Schützenhilfe aus der Bezirksliga, damit auch Rang drei in Form einer Relegation noch die Chance auf den Aufstieg ins Oberhaus bietet.
Tore: 1:0 Jan-Luca Thiele (14.), 1:1 Mathis Rosenke (68.).
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
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