27.03.2022 19:35

Kreisliga B


„Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“

SGSEF schlägt unbesiegten Tabellenführer Belle-Cappel im Spitzenspiel – und zeiht vorbei / SGSEF II im Verletzungspech: Piepenhagen-Elf unterliegt Kachtenhausen deutlich
                             
Die SG Sabbenhausen-Elrinxen-Falkenhagen stürzte heute den Tabellenführer.

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen – SG Belle-Cappel 3:1 (2:0).

Die Vorzeichen vor dem Gipfeltreffen der Kreisliga B waren klar: Der Sieger des Spitzenspiels zwischen der SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen und der SG Belle-Cappel grüßt ab Sonntagabend von der Tabellenspitze, nur eine Punkteteilung hätte die Konstellation nicht verändert. Eine Herausforderung, der die Herausforderer von der SGSEF gewachsen waren – der 3:1-Heimsieg gegen den Rivalen bescherte der Elf um Sprecher Maurice Hasse die Pole Position der Tabelle. „Wir haben heute ein ganz anderes Spiel als im Hinspiel gesehen. Wir sind nicht so defensiv gestanden und hatten uns fest vorgenommen, draufzugehen“, beschrieb Hasse die Partie. Zehn Minuten nach Spielbeginn war die SGSEF nach einem Lattentreffer des Gegners zwar zunächst im Glück. Doch nach knapp einer Viertelstunde brachte Mario Knorr nach einem Eckball von Kai Gast die Gastgeber in Front, ehe Loris Severin Santuz bereits vor dem Seitenwechsel per sehenswertem Lupfer zum 2:0 alle Zeichen auf Heimsieg stellte und die Zuschauer an der Wörmkestraße von der Tabellenführung träumen ließ (34.). Im zweiten Spieldurchgang legte Belle-Cappel eine Schippe drauf und kam zu gefährlicheren Aktionen, was rund 15 Minuten vor dem Abpfiff belohnt wurde, als den Gästen ein Strafstoß zugesprochen wurde, den Robin Schlingmann in den Maschen hinter Torwart Kevin Ratmeyer versenkte. Auf diese Weise entstand noch einmal Spannung im Kampf um die Vormachtstellung in der Kreisliga B, doch spätestens nach Jan-Luca Thieles entscheidendem Strafstoßtreffer zum 3:1, dem ein Foulspiel am an diesem Nachmittag überragenden Loris Santuz vorausgegangen war, stand der neue Ligaprimus endgültig fest (88.). „Wir hatten die erste Halbzeit im Griff, haben Belle zu langen Bällen gezwungen und das Zentrum gut zugemacht, darum gehen wir verdient mit 2:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte waren sie dann gefährlicher und Kevin Ratmeyer greift ein, zweimal gut ein. Das Spiel gewinnt uns noch nicht die Meisterschaft, aber wir haben jetzt alles in der eigenen Hand. Wenn wir jedes Spiel gewinnen, steigen wir auf“, freute sich Hasse und zahlte augenzwinkernd eine stattliche Summe ins Phrasenschwein.
Tore: 1:0 Mario Knorr (14.), 2:0 Loris Santuz (34.), 2:1 Robin Schlingmann (Strafstoß/75.), 3:1 Jan-Luca Thiele (Strafstoß/88.).

SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen II – TuS Kachtenhausen 1:4 (1:1).

Ein Nachmittag zum Vergessen für die Zweitvertretung der SG Sabbenhausen-Elbrinxen-Falkenhagen um Coach Holger Piepenhagen: In einer umkämpften Partie brachten verletzungsbedingte Wechsel und ein strittiger Foulelfmeter die Gastgeber ins Hintertreffen, sodass eine am Ende deutliche 1:4-Heimpleite zu Buche stand. „Wir haben gekämpft wie die Löwen und den Favoriten extrem lange geärgert“, zeigte sich Piepenhagen, der bereits zur Pause Sven Wienkemeier und Dennis Köster ersetzen musste, trotz des Resultats mit der Einstellung seiner Mannschaft zufrieden. Die Führung der Gäste glich Joschua Kuffner nach rund einer halben Stunde noch aus, doch nach dem Seitenwechsel war es ein Foulspiel von Nico Rellin, das Kachtenhausen einen Elfmeter und die anschließende Führung einbrachte. Die Gäste legten anschließend noch per Doppelschlag kurz vor dem Abpfiff nach und stellten somit ein in der Höhe eher schmeichelhaftes Endresultat her. „Der Elfmeter war der Knackpunkt im Spiel“, analysierte Holger Piepenhagen, in dessen Team sich Marius Gellner und Gerrit Rinsche Bestnoten für ihre Defensivarbeit verdienten. „Das war sicherlich nicht förderlich für uns, aber insgesamt haben wir trotzdem ein blitzsauberes Spiel gemacht. Wir haben es zwar noch versucht, aber kurz vor Schluss hat der Gegner dann den Sack zugemacht. Das Ergebnis ist sicher verdient, aber im Nachgang betrachtet zwei Tore zu hoch ausgefallen – im Endeffekt muss man die Niederlage aber eingestehen“, so Piepenhagen abschließend.
Tore: 0:1 (20.), 1:1 Joschua Kuffner (30.), 1:2 (Strafstoß/70.), 1:3 (87.), 1:4 (90.).
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