Kreisliga A

Lügde „erst“ dreimal zu Null – Balk: „Das ist mir zu wenig"

Lügde beim Schlusslicht im Einsatz / Rischenau trifft in Heiligenkirchen auf Horn-Bad Meinerg

TuS Horn-Bad Meinberg – TSV Rischenau (Sonntag, 13 Uhr).

„Wir sind froh, dass wir spielen können“, berichtet Rischenaus Sprecher Sebastian Tunke vor dem Duell gegen den Aufsteiger. „Horn-Bad Meinberg hat sich darum gekümmert, dass wir auf dem neuen Kunstrasenplatz in Heiligenkirchen spielen können – gute Sache!“ Bereits am 19. Februar bestritt der TSV sein erstes Pflichtspiel 2017 und trennte sich 2:2 von Diestelbruch-Mosebeck. Am gestrigen Donnerstag stand zudem ein Test gegen A-Ligist SV Kollerbeck an, den Rischenau mit 2:4 verlor. Gegen den kommenden Gegner soll nun ein Sieg her. „Im Hinspiel gab es trotz Überzahl nur einen Punkt. Allerdings ist der TuS auch kein normaler Aufsteiger, angesichts des aktuellen vierten Platzes. Dennoch fahren wir dorthin, um dreifach zu punkten“, unterstreicht Tunke.

SF Oesterholz-Kohlstädt – TuS WE Lügde (Sonntag, 15 Uhr).

Nach aktuellem Stand findet die Partie am Sonntag statt. „Wir haben uns mit SF-Trainer Eugen Schlej in Verbindung gesetzt und angefragt, wie die Chancen sind. Er meinte, dass sie auf jeden Fall spielen wollen und der Platz wohl in einem guten Zustand sei. Notfalls bestünde die Möglichkeit, auf den Kunstrasenplatz von Schlangen auszuweichen“, erklärt Lügdes Spielertrainer Rik Balk. „Wenn es losgeht, worauf wir alle hoffen, wollen wir auch einen Dreier holen.“ Der 3:1-Hinspielsieg der Blau-Gelben ist dabei ein gutes Omen: Danach starteten die „Eichen“ eine Siegesserie und kletterten vom 15. auf den zwischenzeitlich fünften Platz – innerhalb von sieben Spieltagen. Vor dem kommenden Duell sind die Rollen klar verteilt. Während die Hausherren Letzter sind, bewegt sich Lügde im oberen Mittelfeld. „Unterschätzen dürfen wir sie nicht, denn nach der Winterpause weiß man nicht genau wo man steht – auch wenn unsere vier Testspiele alle samt gewonnen wurden.Verbessern wollen wir unsere Defensive und versuchen möglichst viele Spiele zu null zu spielen. Wir haben nur drei Spiele in der Saison zu null gespielt. Das ist mir zu wenig“, so Balk.