12.10.2010 11:42

Löwensen macht mit 7:1-Sieg die Kreisliga-Qualifikation perfekt

HSC sichert sich durch Erfolg in Fischbeck den Staffelsieg / Deutliche Erfolge für Inter und Osterwald

Staffel 1


SW Löwensen – SV Pyrmonter Bergdörfer 7:1 (4:0).

Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 7:1-Heimsieg konnten die Frauen von SW Löwensen das Lokalderby gegen die Pyrmonter Bergdörfer für sich entscheiden. Gut eingestellt und von der ersten Minute an wollten die Gastgeberinnen Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Mit Erfolg: Bereits mit dem ersten Angriff setzte sich Wiebke Martensen nach Zuspiel von Celina Gimenez durch und konnte erst im 16er durch ein Foulspiel gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Jana Blanke sicher zur 1:0-Führung. Löwensen spielte weiter druckvoll und wollte nachlegen, doch scheiterte oftmals an der gut gestaffelten Abwehr der Gäste. So dauerte es bis zur 30. Spielminute, ehe Tatjana Talanov sich schön über die Außenbahn durchsetzte und den Weg zum Tor einschlug. Mit einem sehenswerten Flachschuss vollendete sie zum 2:0. In der 39. Minute konnte Sarah Klützing - nach schönem Zuspiel von Wiebke Martensen - aus zehn Metern vollstrecken. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Sarah Klützing nur knapp nach einer Hereingabe von Celina Gimenez. Doch mit dem Halbzeitpfiff nutzte Sarah Klützing eine kurz ausgeführte Ecke mit einem Distanzschuss aus 16 Metern zum 4:0-Halbzeitstand. Löwensen zeigte sich auch anfangs der zweiten Halbzeit spielbestimmend und zwang die Bergdörferinnen zu Fehlern. So führte in der 50. Minute ein Rückpass auf die Torfrau von den Bergdörfern zum folgerichtigen Freistoss aus 14 Metern. Jana Blanke scheiterte mit einem schönen Freistoss jedoch am Pfosten. Durch einige Umstellungen verlor das Spiel von Löwensen ein wenig an Linie. Folgerichtig verwertete Samira Peters in der 70. Minute einen langen Ball aus dem Mittelfeld zum 1:4-Ehrentreffer. Doch von diesem Gegentor zeigten sich die SW-Frauen wenig geschockt. Löwensen übernahm nun wieder die Kontrolle und kam nach einem Querpass von Elena Richers durch einen erneuten Flachschuss von Tatjana Talanov nach 72 Minuten zum 5:1. In der 75. Spielminute scheiterte Celina Gimenez freistehend aus acht Metern vor dem Tor. Nur drei Minuten später scheiterte die im defensiven Mittelfeld stark spielende Carmen Schmidt mit einem Distanzschuss. Sarah Thimm setzte einen abgefangenen Abstoß aus 20 Metern knapp über das Tor (85.). Nur eine Minute später konnte Jana Blanke nach Vorlage von Sarah Klützing aus acht Metern zum 6:1 erhöhen. Erneut nur zwei Minuten später machte Sarah Klützing nach Vorlage von Jana Blanke das 7:1 und markierte gleichzeitig den Endstand. „Grundsätzlich wurde in vielen Bereichen das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Sicherlich half auch das frühe Elfmetertor für die notwendige Sicherheit“, so Löwensens Trainer Björn Blanke nach dem Spiel. Trotz einer insgesamt guten Mannschaftsleistung verdienten sich auf Löwensener Seite Tatjana Talanov und Wiebke Martensen ein Sonderlob. Auf Seiten der Pyrmonter Bergdörfer spielte Katharina Reker einen umsichtigen Liberopart.
Tore: 1:0 Jana Blanke (1./Strafstoß), 2:0 Tatjana Talanow (30.), 3:0 Sarah Klützing (39.), 4:0 Klützing (45.), 4:1 Samira Peters (70.), 5:1 Talanov (72.), 6:1 Blanke (86.), 7:1 Klützing (88.).

SC Inter Holzhausen – TuS Germania Hagen 7:0.

Im letzten Spiel der Staffel 1 besiegten die Damen des SC Inter Holzhausen erwartungsgemäß TuS Germanen Hagen mit 7:0. Mit nur einer Auswechselspielerin und den fehlenden Alternativen starteten die Inter Damen dennoch druckvoll in das Spiel und erzielten wieder einmal den frühen Führungstreffer. Den guten Blick und einen hervorragend gespielten Steilpass durch Cindy Neubert nutze Stürmerin Kelly Stratmann eiskalt aus und lupfte zum 1:0 ein. „Wir sind wieder einmal sehr gut gestartet, haben dann aber wieder ein wenig den Faden verloren und zu überhastet den Abschluss gesucht“, gibt sich Inter-Trainer Mario Reinhold kritisch. Auf der anderen Seite muss man der Hagener Mannschaft ein großes Lob aussprechen: „Sie haben sich dieses Mal nicht nur auf eine 10er Kette in der Abwehr versteift, sondern versucht munter nach vorne zu spielen.“ Das 2:0 bescherte Jennifer Reinhold nach einer schönen Doppelpassaktion mit Kelly Stratmann, die wiederum das 3:0 einschenkte. Diesen Treffer bereitete Jennifer Reinhold glänzend vor. Auch die weiteren Treffer waren schön herausgespielt. „Das Spiel ging in Ordnung, aber man hat heute wieder deutlich gesehen, dass wir noch viel an uns arbeiten müssen, um in der neuen Kreisliga bestehen zu können. Vor allem für unsere Defensivabteilung müssen wir noch einiges tun. Um auf Augenhöhe mit den großen Mannschaften wie Eintracht Hameln, Hastenbeck oder Tündern spielen zu können, muss noch viel passieren, aber wir arbeiten stetig an uns und ruhen uns bestimmt nicht aus. Wir freuen uns auf die neuen aber auch schweren Herausforderungen und hoffen, dass es bald weiter geht“, lässt Reinhold durchblicken.
Tore: 1:0 Kelly Stratmann, 2:0 Jennifer Reinhold, 3:0 Stratmann, 4:0 Reinhold, 5:0 Nathalie Schmiedeskamp, 6:0 Stratmann, 7:0 Stratmann.

Staffel 2


TSC Fischbeck – HSC BW Tündern 1:7 (0:5).

Ihr erste „Etappenziel“, in der Staffel 2 als Gruppensieger hervorzugehen, konnten die HSC-Damen an diesem Wochenende erreichen. Mit 7:1 gewannen die Blau-Weißen ihr Auswärtsspiel beim TSC Fischbeck. Mit viel Entschlossenheit und Engagement gingen die BW-Damen von Anfang an zu Werke. „Wir konnten ohne Personalsorgen die Reise nach Fischbeck antreten“, berichtete Tündern-Coach Alexander Liebegott, dem nur die verletzten Carina Kastner und Svenja Fleischer fehlten. Pia Groterjan konnte zudem aus privaten Gründen nicht mit nach Fischbeck kommen. So hütete Laura Schnittger - wie auch gegen Hastenbeck II - das Tor. Für die verletzte Svenja Fleischer spielte Sophie Groterjan. Die „Gäste-Mädels“ legten los wie die Feuerwehr und kamen somit schon nach einer halben Stunde zu einer 5:0-Führung durch die Treffer von Jannika Haß (8.), Katja Fleischer (12.), Marina Weibke (15.), Johanna Burre (20.) und Cheryl Abrahams (25.). „Hätten wir so 90 Minuten Fußball gespielt, wäre das Ding zweistellig ausgegangen“, stellte Liebegott nach dem Abpfiff fest. Fischbeck versuchte gegen zu halten, leistete sich aber individuelle Fehler und war auch im Angriff nicht schlagkräftig genug. „Trotz allem waren schöne Tore dabei, die gut durch Kombinationen über die Flügel und auch durch die Mitte herausgespielt wurden. Die Tore drei und vier wurden durch Direktabnahmen nach Flanken einmal per Kopf und einmal per Fuß im gegnerischen Tor versenkt“, so Liebegott weiter. Vor allem das Tünderaner Mittelfeld zeigte sich spielfreudig, mit guten Bällen in die Spitze. Nach dem 5:0 haben die Gäste dann bis zur Pause das Tempo rausgenommen, ohne jedoch unter Druck zu geraten. Für die zweite Halbzeit hatten sich die „Schwalben“ einen ähnlichen Start erhofft wie in der ersten Halbzeit. Sie konnten zwar wieder die Kontrolle über das Spiel übernehmen, doch in der letzten Aktion vor dem Tor fehlte dann die Genauigkeit. Marina Weibke mit ihrem zweiten Tor erhöhte dann auf 6:0. Fischbeck kam mit ihrer ersten und wirklich einzigen gefährlichen Chance zum „Ehrentreffer“. Vorausgegangen waren zwei individuelle Fehler im HSC-Spielaufbau. Das 7:1 nach einer Ecke von Friederike Mestermacher, die drei Tore vorlegte, schoss Gina Wempe, die damit ihren Fehler beim Gegentor ausbügelte. „Insgesamt war es eine ordentliche Vorstellung mit 30 herausragenden Minuten“, freute sich Liebegott über den Erfolg.
Tore: 0:1 Jannika Haß (8.), 0:2 Katja Fleischer (12.), 0:3 Marina Weibke (15.), 0:4 Johanna Burre (20.), 0:5 Cheryl Abraham (25.), 0:6 Weibke (65.) 1:6, 1:7 Gina Wempe.

Staffel 3


SF Osterwald – MTV Friesen Bakede 13:0 (9:0).

Das Spiel kannte nur eine Richtung: Von Beginn an waren die Gastgeberinnen dem MTV Friesen Bakede deutlich überlegen. Bereits zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 9:0 entschieden. So hatte SF-Coach Julian Serano konnte nach Belieben taktieren, Auswechslungen vornehmen und war mit dem Endergebnis durchweg zufrieden.
Tore: 1:0 Katrin Helmedach (3.), 2:0 Alexandra Kolle (8.), 3:0 Lea Ilsemann (10.), 4:0 Hanna Modrey (12.), 5:0 Helmdach (18.), 6:0 Helmdach (22.), 7:0 Kolle (25.), 8:0 Martina Schütz (31.), 9:0 Helmdach (43.), 10:0 Kolle (58.), 11:0 Helmdach (60.), 12:0 Kolle (72.), 13:0 Annika Bock (86.).

ESV Eintracht Hameln II – TSV Nettelrede II 0:5.

ESV nicht angetreten.
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