27.04.2010 00:00

Schnarre auch von Tündern nicht zu stoppen

Neumann-Doppelpack tut Hagen gut / Löwensen klettert auf Platz zwei
TuS Germania Hagen – SG Rohden/Wickbolsen 3:0 (1:0).
Mit nur sieben Spielerinnen liefen die Gäste aus Rohden/Wickbolsen auf dem Hagen auf. Dennoch machte die Mannschaft von Trainer Michael Rieke ihre Sache sehr gut. „Wir haben uns sehr schwer getan“, beschreibt Hagens Coach Nils Lippert, dessen Team nur drei der zahlreichen Möglichkeiten in Tore ummünzte. Ein Doppelpack von Carina Neumann und der Treffer von Nele Klappheck bedeuteten am Ende einen 3:0-Erfolg der Germaninnen. „Das Erfolgserlebnis tut den Mädels gut“, freute sich Lippert.
Tore: 1:0 Carina Neumann (38.), 2:0 Nele Klappheck (54.), 3:0 Neumann (78.).

TSC Fischbeck – TSV Nettelrede II 0:1 (0:1).
Mit einem 1:0-Sieg über den TSC Fischbeck rehabilitierte sich die Nettelrederinnen für die 5:1-Niederlage aus dem Hinspiel. Die Wente-Elf feierte mit dem Erfolg über Fischbeck den dritten Sieg in Folge und haben die hohe Auswärtshürde erfolgreich gemeistert. Das Tor des Tages erzielte Elisa Wente bereits in der 21. Minute. Wente schaltete nach einem Eckball am schnellsten und drückte den Ball aus einem Meter zum 1:0 über die Linie. „Wir haben einen verdienten Sieg eingefahren. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Insbesondere in der ersten Hälfte haben wir einen exzellenten Fußball gespielt und Siegeswille gezeigt, so TSV-Trainer Dietmar Wente. Von Anfang an nahm der TSV das Spiel in die Hand und es entwickelte sich eine sehr gute und schnelle Partie. Die Gäste aus waren dabei die aktivere Mannschaft und erarbeiteten sich die besseren Tormöglichkeiten. Fischbeck hielt aber kämpferisch dagegen und machte es den TSV-Frauen nicht leicht. Allerdings erspielten sich die Gastgeber in der ersten Hälfte und im gesamten Spiel keine hundertprozentige Torchance. So ging es mit 1:0 für TSV-Elf in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel dominierten weiter die Nettelrederinnen das Spielgeschehen, ohne das sich beide Seiten nennenswerte Torchancen erarbeiteten. Kurz vor Spielende hatte Isabell Wente das 2:0 auf dem Fuß, verfehlte das Fischbecker-Tor nur um Haaresbreite. „Letztendlich hat die aktivere Mannschaft gewonnen“, blickte TSV-Trainer Dietmar Wente auf das Spiel zurück.
Tor: 0:1 Elisa Wente (21.).

SG Königsförde/Klein Berkel – HSC BW Tündern 4:3 (2:3).
In einem kampfbetonten Spiel siegte die SG Königsförde/Kl. Berkel mit 4:3 gegen die „Schalben“ aus Tündern. Die Gäste gingen in der zwölften Minute durch Cheryl Abrahams in Führung. Nur zehn Minuten später glich Dorothea Schnarre zum 1:1 aus. Die SG erhöhte den Druck und ging in der 38. Minute durch Lena Babier mit 2:1 in Front. Danach ruhte sich die Spielgemeinschaft jedoch auf ihrer Führung aus. Innerhalb von fünf Minuten drehte Tündern das Spiel durch Tore von Mestemacher und Kastner zur 3:2-Führung. Nach der Halbzeit wurde es hektisch. Durch ein Wiederholungsfoul  musste eine Spielerin von Tündern mit Gelb-Rot vom Platz. Danach beschwerten sich einige Zuschauer über den Schiedsrichter, der ließ sich nicht beirren und schickte die Zuschauer vom Vereinsgelände. Das Spiel ging hin und her und Chancen gab es auf beiden Seiten. Dann kam die Zeit von Dorothea Schnarre: Nach 80 Minuten glich sie zum 3:3 aus und drei Minuten später erzielte sie durch ein Solo über den halben Platz das Siegtor zum 4:3. In der 85. Minute musste die nächste Spielerin von Tündern durch Gelb-Rot vom Platz. „Insgesamt war der Sieg verdient, da die komplette Mannschaft bis zum Schluss aufopferungsvoll gekämpft hat“, analysierte SG-Trainer Volker Gebert die 90 Minuten.
Tore: 0:1 Cheryl Abrahams (12.), 1:1 Dorothea Schnarre (22.), 2:1 Lena Babier (38.), 2:2 Frederike Mestmacher (40.), 3:2 Kastner (44.), 3:3 D. Schnarre (80.), 4:3 D. Schnarre (85.).

SF Osterwald – SW Löwensen 1:2 (0:1).


Die Sportfreunde aus Osterwald sind nach der 1:2-Heimniederlage gegen Schwarz-Weiß Löwensen auf den fünften Platz abgerutscht. Die Gäste kletterten hingegen auf Rang zwei am ESV Hameln II vorbei, der allerdings noch vier Spiele weniger absolviert hat. „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen. Wären wir von Anfang an konsequent und mit dem nötigen Siegeswillen ausgestattet gewesen, wären die Punkte in Osterwald geblieben. Leider haben wir schon zu Beginn drei, vier hundertprozentige Torchancen vergeben und mussten uns dann durch den Gegentreffer in der zweiten Halbzeit wachrütteln lassen“, beschreibt Osterwalds Pressesprecherin Nina Wüstemann den Spielverlauf aus der Sicht der Gastgeberinnen. Einen Nach dem 0:1 verpassten es die Schwarz-Weißen, den Sack zuzumachen, verschossen einen Strafstoß und so gelang Osterwalds Lena Wüstemann der Ausgleich. Dennoch mussten sich die Ostkreislerinnen nach einem Abwehrfehler letztlich mit 1:2 geschlagen geben. „In der ersten Halbzeit waren wir spielerisch überlegen, aber sowohl in der Chancenauswertung wie auch im Zweikampfverhalten nicht konsequent genug“, so Wüstemanns Fazit.
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