Germaninnen Herbstmeister - „Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport“

SC Inter Holzhausen – SG Deckbergen/Schaumburg/Fischbeck II 3:2 (1:0).

Am Ende wurde es nochmal eng. Die Frauen des SC Inter Holzhausen setzten sich am Ende mit 3:2 gegen die SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II durch und holten somit die ersten drei Zähler in dieser Saison. Die unermüdliche Charlotte Zöllner brachte den SC nach einer knappen halben Stunde mit 1:0 in Front und erzielte kurz nach Wiederanpfiff ihren zweiten Treffer der Partie. Als Celine Keune das 3:0 erzielte, erwarteten im Interpark wohl alle eine ruhige Schlussphase. Aber weit gefehlt. Die Gäste steckten nicht auf und kamen durch Emilie Töthe (76.) und Michelle Körtge (88.), die einen direkten Freistoß ins obere Eck beförderte, noch einmal dem Remis sehr nahe. Am Ende reichte es aber nicht mehr. Und somit ging der SC als Sieger vom Platz. „Am Ende geht der Sieg in Ordnung. Wir haben ohne Ersatzspielerinnen bis zur letzten Sekunde gekämpft und durch eine starke Teamleistung die ersten Zähler verdient eingefahren. Wir möchten uns beim Gegner herzlich bedanken, der unsere enge Personalsituation erkannte und unsere Anfrage in Neuner-Teams anzutreten, sofort akzeptierte“, gab Spielerin und SC-Sprecherin Laurine Johannes direkt nach dem Abpfiff zu Wort.
Tore: 1:0 Charlotte Zöllner (32.), 2:0 Zöllner (50.), 3:0 Celine Keune (63.), 3:1 Emilie Töhte (76.), 3:2 Michelle Körtge (88.).

ESV Eintracht Hameln – TSV Germania Reher 0:5 (0:1).

Am Tönebönweg in Hameln entwickelte sich am Sonntag nicht unbedingt das erwartete Topspiel zwischen dem ESV Eintracht Hameln und dem TSV Germania Reher. Am Ende hieß es 0:5 aus Sicht der Eintracht-Frauen. Dabei stand es zur Halbzeit erst 1:0 für Reher. TSV-Trainer Frank Lindert zum Spiel: „In der ersten Halbzeit war es nicht unser bestes Spiel. Chancen waren da, wurden aber nicht konsequent genutzt. Den ersten Elfmeter haben wir leider verschossenen und den zweiten auch erst im Nachschuss verwandelt. In der zweiten Hälfte lief es dann besser. Alle Spielerinnen haben wie auch in der Vergangenheit gemeinschaftlich einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport. Die Herbstmeisterschaft haben sich die Mädels mehr als verdient.“ Einen etwas unschönen Moment gab es allerdings noch. Eine Spielerin des ESV verletzte sich und konnte in der Folge nicht weitermachen: „Wir wünschen der Spielerin von Eintracht Hameln gute Besserung und hoffen, dass sie nicht schwerer verletzt ist und schnell wieder spielen kann.“
Tore: 0:1 Rica Miserre (33.), 0:2 Theresa Maria Lehmhaus (47.), 0:3 Lehmhaus (55.), 0:4 Jill Hedderich (87.), 0:5 Miserre (90.).