08.09.2014 11:51

Kreisliga Damen


Wehking legt zwei Mal vor, aber Schrader rettet Latferde Remis

Kaller, Looft und Weibke sichern Tündern nächsten Dreier / Calenberg/Nettelrede II verliert trotz Scholz-Doppelpack

Kreisliga Hameln-Pyrmont/Holzminden


SV Hastenbeck II – FC Latferde 2:2 (2:1).

Mit einem 2:2-Unentschieden endete das Kreisliga-Spiel zwischen der Landesliga-Reserve aus Hastenbeck und dem FC Latferde. In einer umkämpften Partie brachte Stella Wehking die Hastenbeckerinnen durch einen Doppelschlag (17./25.) mit 2:0 in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Jana Schrader der Anschlusstreffer. In der 76. Minute war es wiederum Schrader, die zum 2:2-Enstand traf. „Das war das erwartet schwere Spiel. Beide Seiten haben sich nichts geschenkt. Mit der ersten Halbzeit meiner Mannschaft bin ich zufrieden. Da haben wir phasenweise den Ball richtig gut laufen lassen. Leider konnten wir das in der zweiten Halbzeit nicht mehr bestätigen. Wir haben die spielerische Linie verloren und hatten zu viele einfache Ballverluste, was auch am druckvolleren Spiel von Latferde lag. Über die gesamte Spielzeit gesehen geht das Unentschieden deshalb in Ordnung“, analysierte Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe. Latferdes Sprecherin Pia Markmann war mit der Punkteteilung durchaus zufrieden: „Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir noch einiges verbessern müssen, aber auch schon gute Ansätze für ein effektives Spiel nach vorne und ein sicheres nach hinten aufgezeigt haben. Jetzt ist es wichtig, dass wir unsere Fehler analysieren und diese im nächsten Spiel gegen Holzminden auszuschalten.“
Tore: 1:0 Stella Wehking (17.), 2:0 Wehking (25.), 2:1 Jana Schrader (44.), 2:2 Schrader (76.).

SV 06 Holzminden – HSC BW Tündern II 1:6 (1:4).

Dank eines wahren „Blitzstarts“ kletterte die Tünderaner Bezirksliga-Reserve an die Tabellenspitze der Kreisliga. Innerhalb von zehn Minuten sorgten Mara Looft, Marina Weibke und Lara Kaller mit ihren Treffern schnell für klare Verhältnisse. „In den ersten zwanzig Minuten haben wir richtig gut gespielt und hätten noch weitere Tore erzielen können. Leider haben wir dann unverständlicherweise das Tempo rausgenommen und zu viele leichte Fehler gemacht“, erklärte HSC-Coach Alexander Stamm, dessen Team für seine Passivität prompt durch Holzmindens Maike Haack bestraft wurde. Allerdings kamen die Gäste nach diesem Rückschlag schnell wieder „in die Spur“ und stellten den alten Abstand kurz vor der Pause durch Mara Loofts zweiten Streich wieder her. Im zweiten Durchgang blieben Lange & Co. dann weiterhin am Drücker und erspielten sich eine Reihe guter Einschussmöglichkeiten. Jedoch fanden nur noch die Versuche von Lara Kaller und Marina Weibke den Weg in den Kasten der Gastgeberinnen. „Insgesamt war das eine gute Leistung meiner Mannschaft. Zwar haben wir bei ein paar Kleinigkeiten noch Verbesserungsbedarf, jedoch bin ich mir sicher, dass wir diese Dinge in den nächsten Wochen in den Griff bekommen werden.“
Tore: 0:1 Mara Looft (1./FE), 0:2 Marina Weibke (4.), 0:3 Lara Kaller (10.), 1:3 Maike Haack (22.), 1:4 Looft (40.), 1:5 Kaller (49.), 1:6 Weibke (52.).

Kreisliga Hameln-Pyrmont/Schaumburg


TuS Südhorsten – SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II 0:5 (0:2).

Die SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II hat auch das zweite Saisonspiel souverän gewonnen. Beim TuS Südhorsten gewann die neugegründete Spielgemeinschaft mit 5:0. Bereits beim Pausenpfiff führten die Gäste nach einem Doppelpack von Louisa Kuhlmann mit zwei Treffern. Nach dem Seitenwechsel legten Julia Remmers (2) und Tabea Droste noch zwei weitere Tore nach. „Wir hatten das Spiel über 90 Minuten im Griff, haben uns aber gegen den tiefstehenden Gegner sehr schwer getan. Vor allem weil es seit Jahren auch wieder ein Spiel auf Kleinfeld war, was für die meisten Spielerinnen ungewohnt war. Das Ergebnis hätte auch durchaus höher ausfallen können, aber aufgrund des kleineren Tores gingen viele Torschüsse daneben. In der zweiten Halbzeit wurden etliche Chancen durch eine glänzend aufgelegte Torhüterin bei Südhorsten vereitelt und auch der Pfosten hat seinen Dienst an diesem Nachmittag geleistet“, resümierte SG-Trainer David Ullrich. Insgesamt ließ die Spielgemeinschaft durch Christine Becker, Sarah Buddensiek und Kuhlmann drei Neunmeter ungenutzt. „Beim nächsten Training gibt es dann also eine Sondereinheit im Neunmeter-Schießen“, so Ullrich.

Weiter Spielten:

ESV Eintracht Hameln II – SG Lindhorst 0:15.

Kreisliga Hannover Land


SV Holtensen – SG Bison Calenberg/Nettelrede II 5:2 (2:2).

Es war das erwartet schwierige Duell gegen Holtensen und dementsprechend war der ehemalige Oberligist spielerisch überlegen. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben nach dem frühen 0:1-Rückstand (7.) eine tolle Moral bewiesen und uns ins Spiel zurückgefightet“, erklärte SG-Trainer Dietmar Wente. Die Spielgemeinschaft glich bereits in der elften Minute aus. Lisa Scholz setzte sich auf der linken Seite durch und schob überlegt zum 1:1 ein. In der 13. Minute hatten die SG den Torjubel erneut auf den Lippen, aber der Schuss von Kathrin Gaßmann ging knapp am SV-Tor vorbei. Nach 31 Minuten war wieder Scholz zur Stelle. Sie spielte ihre Verteidigerin aus und ließ mit einem satten Flachschuss der Holtenser Torfrau keine Chance und zur Überraschung der SG-Fans hieß es 1:2. Nur eine Minute später hatte Scholz die große Chance zum 3:1, aber diesmal war Holtensens Torfrau zur Stelle. Im Gegenzug mussten die SG-Fans dann aber mit ansehen, wie Holtensen die Gastgeberinnen in der 33. Minute einen direkten Freistoß aus 25 Metern in den Winkel zum 2:2-Pausenstand hämmerten. Nach dem Seitenwechsel versuchte die SG durch aggressives Stören die Holtenser Angriffe zu unterbinden. Diese Taktik hielt bis zur 76. Minute, bis zur Schlüsselszene dieses Spiels. Die Holtenser Angreiferin setzte sich auf der linken Seite durch und wurde nur durch ein Foul gebremst. Diese Chance ließ sich Holtensen nicht nehmen und erhöhte per Strafstoß auf 3:2 (76.). In den Schlussminuten schraubte Holtensen das Ergebnis noch auf 5:2 in die Höhe. „Das war von beiden Teams ein sehr gutes Spiel. Holtensen war in den entscheidenden Situationen einfach abgezockter und hat verdient gewonnen. Ich bin mit unserer Leistung aber nicht unzufrieden und ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn wir das dritte Tor gemacht hätten. Wenn wir noch etwas cleverer agieren, ist mir vor der Zukunft nicht bange. Das war eine geschlossen gute Mannschaftsleistung“, war Wente trotz der Niederlage zufrieden.
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