15.10.2012 13:17

Kreisliga Damen


Starke Torfrau Schulz rettet SVH-Reserve einen Spitzenspiel-Zähler

Isabel Wente gleicht für Nettelrede II aus / Reker und Kräft lassen Pyrmonter Bergdörfer jubeln

SV Pyrmonter Bergdörfer – FC Latferde 2:0 (1:0).

Die Damen vom FC Latferde waren beim Tabellennachbarn auf dem Sportplatz Windmühle zu Gast. Das Spiel begann für die Gastgeberinnen von Trainer Manfred Böglen wie geschmiert. Bereits in der ersten Minute brachte Sophia Reker nach einer schönen Hereingabe von Svenja Kräft den Sportverein in Front. Danach ging das Spiel mit viel Abwechslung bis zur Halbzeit weiter. Beide Mannschaften erspielten sich gute Chancen. Doch die sich bietenden Möglichkeiten wurden nicht in Tore umgemünzt. Auch im zweiten Durchgang hatten die Bergdörfer die erste gute Einschussmöglichkeit. Doch eine FC-Spielerin rettete den Ball kurz vor der Linie und verhinderte damit das 2:0. Anschließend vergaben die Gastgeberinnen sechs weitere gute Chancen, wovon zwei Abschlüsse am Pfosten landeten. Erst in der 90. Minute fiel die Entscheidung, als Celina Peters mit ihrem Treffer den Bergdörfer-Sieg perfekt machte. „Ich möchte der ganze Mannschaft zum Heimsieg gratulieren und loben“, freute sich SVB-Sprecher Nico Mirschel über den dritten Saisonsieg. 
Tore: 1:0 Sophia Reker (1.), 2:0 Celina Peters (90.).

TSV Nettelrede II – SV Hastenbeck II 1:1 (0:1).

Im Spitzenspiel der Damen Kreisliga gab es vor über 100 Zuschauern in Nettelrede keinen Sieger. Die Begegnung bot den zahlreichen Fans alles, was ein Fußballspiel zu bieten hat: Spannung pur bis zur letzten Minute und reichlich Torchancen. Über die komplette Spielzeit schenkten sich beide Teams nichts und gaben läuferisch und kämpferisch alles. „Mit etwas mehr Glück und Cleverness hätten wir auch einen Sieg einfahren können. Gerade zum Ende der zweiten Halbzeit waren wir das klar bessere Team und erspielten uns sehr gute Möglichkeiten“, trauerte TSV-Trainer Dietmar Wente den vergebenen Chancen nach. In der ersten Halbzeit begegneten sich die Teams auf Augenhöhe und die Partie wog hin und her, sodass sich auf beiden Seiten Tormöglichkeiten ergaben. Das erste Ausrufezeichen setzten die Gastgeberinnen in der zweiten Minute. Doch ein Schuss von Lisa Scholz parierte Hastenbecks Torhüterin Jana Schulz in glänzender Manier. Und bereits zwei Minuten später stand die SVH-Torfrau erneut im Blickpunkt und entschärfte einen Schuss von Denise Neumann. Aber auch Hastenbeck sorgte mit ihren Kontern immer wieder für Gefahr vor dem TSV-Tor. Nach 40 Minuten zappelte das Leder das erste Mal in den Maschen. Einen Freistoß aus knapp 20 Metern schloss Hastenbecks Caroline Schulz unhaltbar zum 1:0 ab. Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Beide Mannschaften erspielten sich gute Möglichkeiten und hatten beste Chancen. Doch weder Nettelrede noch Hastenbeck brachten das Spielgerät zunächst im Tor unter. In der 63. Minute war es dann aber passiert, als Isabell Wente mit einem strammen Freistoß aus 18 Metern zum verdienten Ausgleich traf. Auch danach hatten beide Teams noch weitere gute Einschussmöglichkeiten. Zehn Minuten vor Schluss überschlugen sich dann die Ereignisse. Lisa Scholz, Denise Neumann und Elisa Wente scheiterten allein vor Hastenbecks Torfrau, die mit glänzendem Stellungsspiel das Remis rettete. Als auch noch ein Fernschuss von Isabell Wente knapp am Torfosten vorbeiging, mussten sich beim Schlusspfiff beide Teams mit einem Punkt zufrieden geben. „Das war heute Werbung für den Damen-Fußball. Beide Teams spielten einen guten, schnellen Fußball und wir haben gegen den Favoriten unsere Serie fortgesetzt und haben nicht verloren. Aufgrund der letzten Minuten waren es für uns aber zwei verschenkte Punkte“, blickte Wente auf die 90 Minuten zurück. Nach dem Spiel erreichte die Nettelrederinnen noch eine Hiobsbotschaft. Christina Kalugin verletzte sich bei der Turngala der Tuspo Bad Münder im Rhönrad so schwer, dass sie wohl für längere Zeit ausfällt. „Ich und die Mannschaft wünschen Chrissi alles Gute und hoffen auf schnelle Genesung“, so Wente. „Der Punktgewinn war am Ende glücklich für uns. In den letzten zehn bis 15 Minuten hat uns Nettelrede richtig unter Druck gesetzt. Wir konnten uns in dieser Phase bei Torffrau Jana Schulz bedanken. Sie hat mit tollen Paraden dafür gesorgt, dass es beim Unentschieden geblieben ist. Mit dem Punktgewinn bin ich zufrieden“, so das Fazit von Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe.
Tore: 0:1 Caroline Schulz (42.), 1:1 Isabell Wente (64.).

Weiter spielten:

ESV Eintracht Hameln II – SF Osterwald 0:1.
344 / 484

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