Kreisliga

„Nur ein Mittel gegen Negativ-Serien: gewinnen“ - Update: Das Spiel findet in Flegessen statt

Meyer appelliert an die mannschaftliche Geschlossenheit seiner TSG / Heyder: „Unsere jungen Spieler sind noch dabei, sich an die Kreisliga zu gewöhnen“

SG Flegessen - TSG Emmerthal (Mittwoch, 19 Uhr).

Die Flegesser wollen unbedingt den letzten Platz verlassen. „Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel gucken. Für mich ist Emmerthal der Favorit. Unsere jungen Spieler sind noch dabei, sich an die Kreisliga zu gewöhnen. Wir hoffen, dass es schnell passiert und wir unsere Fehler weiter minimieren. Wenn uns das am Mittwoch gelingt, ist ein Punkt drin“, so SG-Coach Dirk Heyder, der auf einige Spieler verzichten muss. „Dafür füllen wir mit Spielern aus der alten Herren und A-Jugend auf.“ Drei Niederlagen in Folge, zuletzt eine deutliche 1:4-Pleite gegen Tündern II – Emmerthal droht nach gutem Saisonstart in einen Negativ-Strudel zu rutschen. „Ich kann mich nur wiederholen: Diese Situation ist alles andere als einfach. Das Selbstvertrauen ist nicht so da wie noch zu Beginn der Saison. Es gibt nur ein Mittel gegen Negativ-Serien: gewinnen. Dafür zahle ich auch gerne fünf Euro ins Phrasenschwein“, erklärt TSG-Trainer Stephan Meyer. „Ich erwarte jetzt, dass alle Mann an einem Strang ziehen. Egal, ob auf oder neben dem Platz – die Jungs sind ein Team und das kann man am besten beweisen, wenn es schlecht läuft. Dass die Mannschaft es kann, hat sie schon bewiesen. Jetzt muss sie es erneut beweisen. Dass es gegen Flegessen nicht einfach wird, wissen wir. Ebenso wie die SG müssen wir gewinnen. Von daher rechne ich mit einem Spiel, bei dem es keinen Favoriten gibt. Es gibt nur den größeren Willen. Und den müssen wir haben.“