17.08.2008 00:00

3.Spieltag

TSV Bisperode – SG Flegessen 2:3 (1:1).
Die Mannschaft von Coach Dirk Heyder sorgte für die zweite große Überraschung des zweiten Kreisliga-Spieltags. Völlig verdiente setzte sich die noch sieglose SG Flegessen beim bislang ausschließlich siegreichen TSV Bisperode durch. Die Gäste gewannen den Großteil der Zweikämpfe und waren die aktivere Mannschaft. Erst in den letzten 15 Minuten kamen die Ostkreisler besser ins Spiel. „Dann war’s zu spät. Flegessen hat verdient gewonnen“, ärgerte sich Bisperodes Trainer Andreas Meissner. Der Anschlusstreffer durch den Ex-Flegessener Lukas Nowag konnte den Sieg der Gäste nicht mehr gefährden. Ein Sonderlob verdiente sich Flegessens doppelter Torschütze Nils Tünnermann.
Tore:
0:1 Yannik Wagner (14.), 1:1 Daniel Krikunenko (31./Strafstoß), 1:2 Nils Tünnermann (56.), 1:3 Tünnermann (67.), 2:3 Lukas Nowag (88.).
Besonderes:
Gelb-Rot für Flegessens Nils Tünnermann wegen Meckerns (90.).

TuS Rohden – TSG Emmerthal 0:2 (0:1).

Die Gäste-Elf von Trainer Markus Schwarz war sowohl kämpferisch als auch spielerisch die bessere Mannschaft. „Emmerthal war klar überlegen. Der Sieg ist hoch verdient“, so TuS-Trainer Uwe Rekate. Pech hatte sein Team, als ein Treffer von Dimitri Apelt nicht anerkannt wurde (79.). Schiedsrichter Dieter Schröder hatte auf abseits entschieden. „Daran hat’s aber nicht gelegen“, meinte Rekate. Bei der TSG gefielen neben dem Doppel-Torschützen Manuel Capobianco besonders die Defensivakteure Torsten Torster und Matthias Grabowski.
Tore:
0:1 Manuel Capobianco (17.), 0:2 Capobianco (89./Strafstoß).

VfB Hemeringen – Eintracht Afferde 0:6 (0:3).

„Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt!“ So lautete das Fazit eines enttäuschten VfB-Trainers Thilo Klotz nach dem Spiel. Afferde war in allen Belangen überlegen und bot eine starke Vorstellung. Die Gastgeber verloren das Gros ihrer Zweikämpfe und leisteten sich reihenweise einfache Abspielfehler. Vor allem Afferdes Stürmer Mike König bekam die VfB-Defensive zu keiner Zeit des Spiels in den Griff. Auch Eintracht-Verteidiger Paul Wojakowski bot eine starke Leistung, die er mit zwei Tore krönte. Der VfB hatte über 90 Minuten durch Iwan Pede nur eine Torgelegenheit (4.). Einzig Michael Bartsch und Nico Vogler erreichten in den Reihen der Gastgeber Normalform.
Tore:
0:1 Paul Wojakowski (12.), 0:2 Mike König (31.), 0:3 Wojakowski (44.), 0:4 Dursun Yilmaz (49.), 0:5 Yilmaz (70.), 0:6 Samir Bajrami (83.).

TB Hilligsfeld – TSV Hamelspringe 4:3 (1:2).

„Die kämpferische Einstellung hat bei allen gestimmt“, freute sich Hilligsfelds Sprecher Bernd Hensel über die Leistung seiner Mannschaft. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt hatten sich die Mannen von Trainer Thomas Pernath viel vorgenommen, mussten aber gleich zwei Mal einem Rückstand hinterher laufen. Mit der Einwechslung von Uwe Holste kam der nötige Schwung ins Hilligsfelder Spiel. Sein 3:2 leitete die Wende ein. Bei den Gästen überzeugte Marcel Loch, auf Seiten der Gastgeber Julian Schramm und Benjamin Hörstensmeier.
Tore: 0:1 Marcel Loch (15.), 1:1 Julian Schramm (24.), 1:2 Jasper Tilgner (40.), 2:2 Schramm (46./Strafstoß), 3:2 Uwe Holste (65.), 4:2 Nico Fischer (80.), 4:3 Maik Friedrich (86.).
Besonderes: Gelb-Rot für Hamelspringes Marcel Loch (67.).

HSC BW Tündern II – TSC Fischbeck 3:0 (1:0).

Trotz des klaren Erfolgs war Tünderns Trainer Jörn Waczynski mit der Leistung seiner Mannschaft nicht so richtig zufrieden. „Wir verstehen es einfach nicht, über außen zu spielen“, ärgerte sich der HSC-Coach. Seine Mannen nahmen das Zepter von Anfang an in die Hand und hatten mit offensivschwachen Fischbeckern wenig Probleme. Bester Akteur in den Reihen der Gäste war Torhüter Bernd Kardinal, der eine höhere Niederlage seiner Mannschaft verhinderte.
Tore:
1:0 Eduard Mittelstedt (8.), 2:0 Marven Manser (48.), 3:0 Robin Hau (56.).

Germania Hagen – SV Lachem 3:6 (1:4).

Mit einem in dieser Höhe überraschenden Auswärtserfolg machte die Mannschaft von Trainer Achim Deilke den dritten Sieg im dritten Spiel perfekt. Die Germanen verloren mit diesem Spiel dagegen ihre weiße Weste – auch sie hatten in den ersten beiden Partien gesiegt. Lachem war klar besser und immer den nötigen Schritt schneller. Von Anfang an wurden die Gastgeber in ihrer eigenen Hälfte unter Druck gesetzt. So kamen die Hagener nicht zu ihrem gewohnten Offensivspiel. Das zogen die Gäste ihrerseits konsequent durch und hatten in Bujamin Kiki und Yigit Arslan zwei Spieler, die die Abwehrfehler der Sölla-Elf eiskalt ausnutzten.
Tore: 0:1 Bujamin Kiki (5.), B. Kiki (9.), 0:3 Yigit Arslan (27.), 1:3 Kriztian Majer (38.), 1:4 Arslan (36.), 1:5 Xavid Ferati (50.), 1:6 Arslan (54.), 2:6 Julius Eidam (76.), 3:6 Marc Schmoll (83.).

VfB Eimbeckhausen – WTW Wallensen 5:0 (2:0).

Der VfB gewann auch das dritte Spiel in Folge und setzt sich -zumindest über Nacht-  an die Spitze der Kreisliga. Die Truppe um Spieler-Trainer Michael Wehmann zeigte dem Aufsteiger aus Wallensen seine Grenzen auf. Von der ersten Spielminute an dominierten die Gastgeber das Geschehen und gingen durch einen Doppelschlag von Mario Prochnau und Rouven Kirsch schnell in Führung.  Mit zunehmender Spieldauer verflachte das Spiel und die Gäste aus Wallensen kamen zu einigen guten Torchancen, die VfB-Keeper Lars Wesche allerdings souverän parieren konnte. In der zweiten Halbzeit begann dann die „Wehmann-Show“. Der Goalgetter des VfB markierte gleich drei Treffer und führt nun die Torjägerliste mit sieben Toren an!
Tore: 1:0 Mario Prochnau (8.),  2:0 Rouven Kirsch (14.),  3:0 Michael Wehmann (60.), 4:0 Wehmann (77), 5:0 Wehmann(90./ Strafstoss).

BW Salzhemmendorf – TSV Nettelrede 0:3 (0:2).

Der Aufsteiger aus Nettelrede ging im Duell der beiden punktlosen Mannschaften schnell in Führung und konnte den ersten Sieg der Saison einfahren. Damit verpassten die Gäste den Salzhemmendorfern die dritte Niederlage in Folge. BW-Coach Manfred Lentge zeigte sich nach dem Spiel schwer enttäuscht: „Der TSV macht in der ersten Halbzeit zwei Tore aus einer Chance.“ Das schien ein derber Tiefschlag für das Selbstvertrauen des Gastgebers zu sein, der daraufhin das Spiel nicht wie geplant gestalten konnte. Zwar gelang es dem sehr überzeugenden Arthur Hochhalter TSV-Torjäger Stefan Schwanz völlig abzumelden, dafür spielte sich aber Schwanz´ Team-Kollege Andre Matysek in den Vordergrund, der mit seinem Doppelpack bester Mann auf dem Platz war.  Beim TSV war man nach dem Spiel erleichtert. „Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten aber die größeren Tormöglichkeiten und haben deswegen auch verdient gewonnen“, freute sich Nettelredes Presse-Sprecher Andreas Wendt.
Tore: 0:1 Sebastian Heinze (10.), 0:2 Andre Matysek (35.), 0:3 Matysek (84.).
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