Waczynski mit letztem Aufgebot zu seinem Lehrmeister

TB Hilligsfeld - TSC Fischbeck (Donnerstag, 19:00 Uhr).
Der TB Hilligsfeld empfängt am Donnerstag den in akuter Abstiegsgefahr schwebenden TSC Fischbeck. Auch gegen die Elf von TSC-Coach Marcel Pöhler wollen die Hausherren ihre positive Bilanz aus dem Jahr 2009 weiter ausbauen und den Fischbeckern keine Gast-Geschenke machen. Außerdem soll die 0:4-Pleite aus dem Hinspiel vergessen gemacht werden. Dafür fordert TBH-Pressesprecher Bernd Hensel „wieder volle Konzentration und hundertprozentiges Engagement“. „Wir dürfen Fischbeck nicht auf die leichte Schulter nehmen. Angeschlagene Gegner können einem das Leben sehr schwer machen. Genügend Selbstvertrauen, um diese Hürde zu meistern, sollten die Jungs aber haben“, so Hensel weiter. Florian und Christian Hensel, Oliver Dräger, Stefan Pogoda, Julian Schramm, Paul Fox und Florian Claus gilt es für den Turnerbund dabei zu ersetzen. Zudem steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Spielertrainer Andreas Scheler. Auf Seiten der Gäste fehlen Tobias Schneeweiß, Shawn Walford (beide verletzt), Christian Bruns (Urlaub) und weiterhin der verletzte „Mittelfeldmotor“ Hendrik Sagebiel. TSC-Übungsleiter Marcel Pöhler sieht sich  und sein Team daher in der Außenseiterolle: „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir in dieser Saisonphase mit einer Not-Elf auflaufen müssen. Der TBH hat außerdem eine super Rückrunde gespielt. Wir werden aber trotzdem alles daran setzen, etwas Zählbares mitzunehmen.“ Als nächste Gegner stehen für Fischbeck der abstiegsbedrohte TuS Rohden und das Tabellenschlusslicht aus Flegessen auf dem Programm.

BW Salzhemmendorf – HSC BW Tündern II (Donnerstag, 19 Uhr).
Als „David gegen Goliath“ bezeichnet BW-Coach Manfred Lentge das Duell zwischen seiner Mannschaft und dem feststehenden Kreisliga-Meister Tündern. „Nur eine mehr als disziplinierte Leistung und ein bisschen Glück können uns einen Punktgewinn einbringen, der uns sehr helfen würde. Ich hoffe Tündern feiert noch den Titel“, so Lentge, der aus beruflichen und verletzungsbedingten Gründen auf einige Spieler verzichten muss. Entscheidend ist es für Salzhemmendorfs Trainer Lentge daher, René Hau, Roman Sfalanga und Oliver Insinger in den Griff zu bekommen. HSC-Übungsleiter Jörn Waczynski macht den Gastgebern derweil Hoffnung. Die “Schwalben“ müssen in Salzhemmendorf auf Kim Lüdemann, Christoph Ziegler (beide Urlaub), Tobias Stegmeier (Handbruch), Roman Sfalanga (Knie), Oliver Insinger (Zerrung) und Michachel Bloß (Knöchel) und die A-Jugendlichen verzichten, die selbst im Einsatz sind. Somit fehlen auch beide etatmäßigen Torhüter. Simon Schaper oder Trainer Jörn Waczynski rücken dafür zwischen die Pfosten. „Personell ist es natürlich sehr eng. Aber natürlich will ich gegen meinen Freund und Kollegen Manfred Lentge trotzdem gewinnen“, so Waczynski.

Germania Hagen – WTW Wallensen (Donnerstag, 19 Uhr).
Obwohl es für die Gastgeber im Duell mit dem WTW Wallensen nur noch um die “Goldene Ananas“ geht, wollen Pompa, Trompa und Co. mit  guten Ergebnissen aufwarten, um sich bis zum Pokal-Halbfinale gegen BW Salzhemmendorf am 27. Mai auf einem hohen Leistungsniveau zu halten. Gegen Wallensen fehlen dabei allerdings Kevin Sölla, Nils Lippert, Eike Martensen und Benjamin Spohr. Wieder mit von der Partie ist dafür Marc Schmoll. Die Gäste, die sich im Viertelfinale durch eine 0:4-Niederlage gegen die Germania aus dem Pokalwettbewerb verabschiedeten, wollen sich für das Ausscheiden revanchieren und hoffen laut WTW-Sprecher Thomas Schütte drauf „Hagen ein Bein zu stellen.“ Der Einsatz von Wallensen Stamm-Keeper, Peter Kriszio, ist noch offen. Sonst hat WTW-Coach Uwe Kirsch alle Mann an Bord. Schütte: „Im Pokal sind wir gegen Wallensen dusselig ausgeschieden. Da haben wir die erste Halbzeit total verschlafen. Wir werden versuchen an den zweiten Durchgang anzuknüpfen, in der wir auf Augenhöhe gespielt haben.“