17.04.2009 00:00

TSG empfängt "Angstgegner" Wallensen

Keller-Duell in Hamelspringe
TSG Emmerthal - WTW Wallensen (Samstag, 16 Uhr).
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Talsohle durchschritten haben
und dass es wieder bergauf geht“ glaubt TSG-Trainer Markus Schwarz nachdem sein Team am vergangenen Spieltag dem SV Lachem im zweiten Durchgang Paroli bieten konnte. Mit Wallensen ist zwar Emmerthals "Angstgegner" zu Gast, gegen den die TSG im Hinspiel verlor und auch im Pokal ausschied, dennoch wollen die Hausherren punkten und ihrer Negativ-Serie ein Ende bereiten. Schwarz muss dabei allerdings erneut auf Hozan Mohamed, Tobias Masur, Torsten Torster, Sven Mauritz, Hendrik Vorpahl und Marvin Dohme verzichten. WTW-Sprecher Thomas Schütte rechnet beim dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison erneut mit einer ausgeglichenen Partie: „Natürlich würden wir auch gern das dritte Match für uns entscheiden. Aber ich denke es wird ein offenes Spiel. Wenn wir am Ende einen Punkt entführen können, wäre ich wohl zufrieden. Wallensen muss neben den Langzeitverletzten eventuell auf Marcel Lemke verzichten. Ansonsten hat WTW-Coach Uwe Kirsch alle Mann an Bord.

SV Eintracht Afferde - TSV Nettelrede (Samstag, 16 Uhr).
 Am Samstag empfängt der SV Eintracht Afferde den TSV Nettelreden zu seinem vierten Heimspiel in Folge. Der TSV gehört nicht zu den  Lieblingsgegnern der Hausherren. Von den letzten vier Punktspielen konnte der SV nur eine für sich entscheiden. Auch im Hinspiel musste sich die Elf von Eintracht-Trainer Michael Söchting mit einem 1:1 begnügen. Mit  Manndecker Paul Wojakowski  und Predrag Balcak fehlen Söchting aber zwei wichtige Stützen. Auch der Einsatz des 18-fachen Torschützen Dursun Yilmaz steht aus privaten Gründen noch nicht fest. Auch hinter Dirk John Cramb steht momentan noch ein Fragezeichen. Beim TSV Nettelrede hat man  dank des 1:0-Erfolges gegen Titelaspirant Germania Hagen Selbstbewusstsein getankt und hofft einen Punkt aus Afferde entführen zu können. TSV-Sprecher Andreas Wendt: „Wir sind natürlich klarere Außenseiter, aber ein Punkt wäre schon schön. Gegen Hagen haben wir ja gesehen, was möglich ist. Personell können die Gäste am Wochenende aus den Vollen schöpfen.

TSV Hamelspringe - TSC Fischbeck (Samstag, 16 Uhr).
Nachdem die Mannschaft von TSV-Coach Martin Gröppert mit ihrem Plan gescheitert ist, sechs Punkte aus den Spielen gegen Hilligsfeld und Rohden zu holen,  soll nun gegen den TSC Fischbeck unbedingt ein Dreier her. Gröppert: „Der Abstand nach unten ist keiner mehr. Unser Ziel ist natürlich ein Sieg.“ Bei den Hausherren werden weiterhin Jaspar-Rouven Tilgner, Daniel Gottschalk und vermutlich Sascha Wehrhahn fehlen. Fischbecks Übungsleiter Marcel Pöhler, der auf einige Stammkräfte verzichten muss, hofft darauf, dass sein Team in Hamelspringe vor allen Dingen eine bessere Chancenverwertung an den Tag legt. Aufgrund der Punkteteilung gegen BW Salzhemmendorf, hat Verfolger VfB Hemeringen gleichgezogen.  Somit zählt für Pöhler erneut nur ein Sieg, um sich nach unten Luft zu verschaffen und den TSV Hamelspringe, der drei Punkte vor Fischbeck rangiert, in Reichweite zu halten: „Für uns zählt nur ein Sieg. Das remis gegen Salzhemmendorf hat uns nicht weitergebracht." TSC-Mittelfeld- Motor Henrik Sagebiel hat sich allerdings kurzfristig abgemeldet. Jaroslaw Datta ist dafür wieder dabei.

TB Hilligsfeld - VfB Eimbeckhausen (Samstag, 18 Uhr).
Die Erfolge der letzten Spiele haben der Mannschaft des TB Hilligsfeld  jede Menge Selbstvertrauen gegeben. Nun soll diese Serie auch gegen den VfB Eimbeckhausen fortgesetzt werden. TB-Sprecher Bernd Hensel weiß aber um Stärke der Gäste, die ebenfalls gut in die Rückrunde gestartet sind: „Das wird ein ganz dicker Brocken. Da müssen wir alle 100 Prozent geben und voll bei der Sache sein.“ Jan Seifert, dessen Einsatz aber noch nicht sicher feststeht, soll hierbei die Rolle des Bewachers für Top-Torjäger Michael Wehmann übernehmen. Definitiv nicht dabei sind Florian Hensel und Paul Fox. Ansonsten setzt Spielertrainer Andy Scheler auf sein zuletzt bewährtes Team. Wie die Gastgeber, ist auch der VfB gut ins Jahr 2009 gestartet. Nur gegen den Tabellenführers aus Tündern musste die Elf um Spielertrainer Michael Wehmann in den letzten fünf Ligaspielen Punkte lassen. Gegen den Turnerbund aus Hilligsfeld hat sich Wehmann ebenfalls einen Dreier auf die Fahnen geschrieben: „Wir wollen natürlich gewinnen. Sicherlich ist Andreas Schelers Handschrift schon zu erkennen. Aber in der Defensive ist der TBH immer für ein, bis zwei Gegentore gut. Das können wir hoffentlich ausnutzen.“ Fragezeichen stehen derweil noch hinter den VfB-Spielern Mario Prochnau, André Maedchen und Marc Hartman, die alle angeschlagen sind.


TuS Germania Hagen - HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).

Vor wenigen Wochen hätte man noch meinen können, dass der Sieger dieser Partie die Tabellenführung übernhemen wird. Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert und Hagen hat den Anschluss an Spitzenreiter Tündern verloren. 13 Punkte fehlen den Germanen. Und das bei einem Spiel mehr auf dem Konto. Nach der erneuten Niederlage gegen den TSV Nettelrede am Donnerstag ist bei den Hausherren die Luft raus. TuS-Sprecher Robert Lippert: „Der Zug ist abgefahren. Natürlich wollen wir gegen Tündern trotzdem versuchen zu gewinnen. In der momentanen Verfassung befürchte ich aber, dass das nichts wird.“ Zudem fällt Hagens Eike Martensen verletzungsbedingt aus. Krisztian Majer, Keeper Sven Schipper, Nils Lippert und Markus Trompa sind zudem angeschlagen. Tünderns Coach Jörn Waczynski schaut derweil gar nicht nach Hagen. Er konzentriert sich auf sein Team: „Wenn wir so spielen wie gegen Eimbeckhausen, mache ich mir keine Sorgen. Dann haben es die Jungs auch verdient in die Bezirksliga aufzusteigen.“ Waczynski hat auf dem Hagen alle Mann an Bord und darf zusätzlich noch auf Unterstützung aus der ersten Herren und A-Jugend hoffen.

SV Lachem - SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).
Um weiterhin oben dran zu bleiben, zählt für die Elf von Spielertrainer Muhammet Sen nur ein Sieg. Gegen den Tabellenletzten aus Flegessen geht der SV dabei als eindeutiger Favorit ins Rennen. Trotzdem möchte Lachems Pressesprecher den Gegner nicht unterschätzen: „Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber letztes Jahr haben sie uns in Flegessen schon einmal mit 3:1 geschlagen. Das hat uns quasi den Aufstieg gekostet. Das wollen wir wiedergutmachen.“ Flegessens Spielertrainer  Dirk Heyder verfolgt indes nur ein Ziel: „Wir wollen uns nicht abschießen lassen.“ Heyder, der selbst nicht fit ist, muss dabei auf sechs bis sieben Stammkräfte verzichten. Zudem sind Heiko Strohmann, Andreas Klee und Jens Kracht angeschlagen.

TuS Rohden - BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Der TuS Rohden hat mit Siegen in Emmerthal und Hamelspringe ordentlich Selbstbewusstsein tanken können. Nun sollen auch die Blau-Weißen aus Salzhemmendorf im direkten Vergleich hinter sich gehalten werden. TuS-Übungsleiter Stephan Schröer muss gegen Salzhemmendorf allerdings auf Marco Elias und Andre Glanz verzichten. BW-Coach Manfred Lentge ist das Wichtigste, nicht zu verlieren, um den Anschluss an die vorderen Mannschaften halten zu können. Außerdem hofft er, dass sein Team sich in der Chancenverwertung steigern kann: „Die Chancen, die wir gegen Fischbeck in der zweiten Halbzeit vergeben haben, müssen wir einfach rein machen.“ Personell bewegen sich die Gäste auf dünnem Eis. Die Aufstellung und die Taktik entscheiden sich somit erst kurz vor dem Anpfiff.

VfB Hemeringen - TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).
Mit zwölf Punkten hat der VfB Hemeringen im Kampf gegen den Abstieg im Jahr 2009 schon mehr Punkte gesammelt, als in der gesamten Hinrunde. Nun wollen die Hemeringer, die am Donnerstag mit dem TSC Fischbeck gleichziehen konnten, auch gegen den leicht schwächelnden TSV Bisperode durchsetzen. Der TSV befindet sich nach einem knappen 3:2-Erfolg über Flegessen und einer derben 1:5-Packung gegen WTW Wallensen nicht gerade in Bestbesetzung.
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